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Anni
Offline
IS FREAK

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26.11.2006 13:49
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Ihre Bestimmung?? Ach zu weinen ist also schlimmer als ertrinken ja??
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Anni
Offline
IS FREAK

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26.11.2006 13:56
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Sie fremdgehen zu lassen ist unmenschlich!! 
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Anni
Offline
IS FREAK

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26.11.2006 13:59
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Anni
Offline
IS FREAK

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26.11.2006 14:05
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Anni
Offline
IS FREAK

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26.11.2006 14:11
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Anni
Offline
IS FREAK

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26.11.2006 17:21
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Ok! Deal?  
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Deal! 
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.
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Anni
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IS FREAK

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26.11.2006 17:25
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Super  
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Anni
Offline
IS FREAK

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26.11.2006 18:36
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Kapitel 35
Jude drehte sich zu Tommys Haus. Die Tränen liefen ihr nun unaufhaltsam über die Wangen. Sie sah ins Wohnzimmer, konnte im Regal die Fotos von sich und Tommy sehen. Obwohl sie nur so kurze Zeit in Tommys Studio verbrachte hatte, war es als ob der Schmerz den sie spürte, als sie daran dachte das alles nie mehr wieder zu sehen, sie zerreisen würde. Sie fühlte sich als ob ihr der Glauben an die Liebe genommen worden war. Als ob sie nie wieder solche Gefühle entwickeln konnte. Als ob sie nie wieder lieben konnte. Sie spürte wie der Regen durch ihre Kleidung drang, wie ihr Haar nass und schwer wurde.
„Ich liebe dich, Tommy!“, flüsterte sie.
Dann drehte sie sich um und lief zu ihrem Mustang. Doch sie hatte ihren Schlüssel bei Tommy vergessen. Was sollte sie nun tun? Noch einmal rein konnte sie nicht. Sie könnte es nicht ertragen ihn noch einmal zu sehen. Noch einmal in seine Augen zu sehen, die ihr in den letzten beiden Jahren soviel Zuversicht gegeben hatten. Sich noch einmal in den Gefühlen der Liebe zu verlieren. Doch sie musste hier weg, irgendwie. So lief sie die Auffahrt hinunter, immer weiter durch den strömenden Regen. Ihr T-Shirt klebte an ihrer Haut, die Haare hingen ihr ins Gesicht. Obwohl es erst später Vormittag war, war es schon sehr dunkel. Die dunklen Wolken schoben sich vor die Sonne.
Als Tommy aufblickte war Jude weg. Minutenlang rief er nach ihr und lief durchs Haus. Er merkte, dass sie nicht mehr da war. Als er aus dem Fenster blickte sah er jedoch noch Judes Mustang in der Einfahrt stehen. Wo war sie? Warum war sie ohne ein Wort gegangen? Er sah zum Studio, sah Judes Autoschlüssel. Hatte sie ihn vergessen? War sie etwa zu Fuß unterwegs? Wie lange war sie schon weg? Er machte sich Sorgen, denn es Regnete in Strömen und sah sehr nach einem Gewitter aus. Einen Moment blieb er unschlüssig stehen. Dann nahm er eine Decke, seinen Autoschlüssel und fuhr los.
Jude kam es vor als ob sie seit Stunden an der Straße entlang lief. Dabei war sie in Wirklichkeit erst zwanzig Minuten von Tommys Haus entfernt. Als schließlich mal wieder ein Auto an ihr vorbei fuhr und sie noch mehr nass spritzte war es genug. Sie schrie los und brach dann weinend auf einer Wiese neben der Straße zusammen. Sie wollte nicht mehr weiter laufen. Sie wollte, dass es alles ein Ende hatte. Warum war sie nicht einfach in Toronto geblieben? Warum hatte sie sich darauf eingelassen zu Tommy zu fahren? Warum, warum, warum? Ein Blitz erhellte den Himmel, doch sie konnte nicht aufstehen um irgendwo Schutz zu suchen.
Es war schwer für Tommy nicht zu schnell zu fahren. Die Straße war rutschig und er konnte nicht viel sehen. Der Regen prasselte immer stärker aufs Autodach. Verzweifelt suchte er sie. Sie musste doch hier irgendwo sein. Unmöglich konnte Jude schon im Hotel sein. Als ein Blitz den Himmel erhellte sah er sie.
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