Kapitel 8

Sadie begrüßt Jude stürmisch. Die beiden umarmen sich.
„Ach Jude. Toll das du hier bist. Ja ich gebs zu, ich hab dich vermisst! Komm doch rein.“
Jude lächelt. Gemeinsam betreten sie das Haus.
„Hallo Jude. Du siehst gut aus. Wir freuen uns über deinen Besuch.“
„Danke Kwest. Ich freue mich auch. Wie geht es euch?“
„Ja sehr gut.“
„Tut mir Leid, dass ich nicht zu eurer Hochzeit kommen konnte. Ich wäre gern dabei gewesen“
Sadie antwortet darauf:„So schlimm ist das nicht. Ich bin dir wirklich nicht böse. Komm setzen wir uns. Ich zeig dir die Fotos. Möchtest du was trinken?“
Also setzen sie sich, schauen die Bilder an und haben einfach Spaß.
Die Zeit vergeht, aber Jude merkt es gar nicht. Sie freut sich so für ihre Schwester. Sie hat jetzt einen Mann und bald wird sie auch noch Mutter.
Jude beneidet sie fast. Irgendwann will sie das auch, aber dafür muss sie erstmal den richtigen Mann finden.
Bisher sind immer alle Beziehungen gescheitert. Meistens hat sie Schluss gemacht.
Es ist nun mal nicht einfach jemanden zu begegnen, der genug Verständnis für ihr Leben und vor allem für ihren Beruf hat oder jemanden, der nicht nur ihr Geld will wie ihr letzter Freund Sasha.
Jude scheint nur Pech mit Männern zu haben. Sasha war noch nicht der Schlimmste. Ihr Ex Anthony hat sie betrogen. Jeremy auch. Matt mochte ihren Ruhm nicht. Und so lässt sich die Liste fortsetzen. Bis zurück zu Tom für den sie zu jung war.
Nach einigen Stunden beschließt Jude Sadie und Kwest in Ruhe zu lassen. Sie hat genug von deren Zeit beansprucht.
„Jude sieht man dich ma bei G-Major?“, fragt Kwest sie.
„Wahrscheinlich erstmal nicht. Ich brauche Ruhe schon vergessen?“, fragt sie lächelnd.
„So ich werd los. Danke für den schönen Tag.“
„Kein Problem. Immer wieder gern. Pass auf dich auf Schwesterchen.“
„Du aber auch Sadie!“
„Ja mach ich. Bis bald Jude.“
„Tschüß!“
Jude verlässt das Haus
Kwest wendet sich an Sadie.
„Meinst du nicht wir sollten ihr sagen, dass er in der Stadt ist?“
„Nein!“
„Aber wieso denn nicht? Was wenn Jude doch zu G-Major geht, wo er zurzeit arbeitet? Und was wenn sie sich zufällig treffen? Meinetwegen auf der Straße?“
„Ach das passiert schon nicht. Die Chancen sind sehr gering. Sie ist doch sowieso die meiste Zeit bei unseren Eltern. Kein Grund zur Panik. Ich will nicht, dass sie sich unnötig aufregt und Sorgen macht. Das ist vor allem jetzt nicht gut für sie.“
„Wie du meinst. Wenn das mal nicht schief geht.“
„Es wird schon gut gehen.“
„Trotzdem wohl ist mir dabei nicht. Was für ein Zufall, dass beide fast gleichzeitig hier wieder auftauchen.“
„Mhhhhhhhhh“
Nur ein paar Minuten nachdem Jude gegangen ist, klopft es an der Tür.
Es ist Tommy.

ohh was will tommy denn???? pls weiter schreiben!!!

Sweet!!!!!!!!!!! Schnell weiter on geben! *hehe*

süüß!!! bin auch dafür das du weiterschreiben sollst!!!
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Love is a name, a wonderfull name! YOU are my love, because i love the name!

sometimes i think am i the right person, am i a good friend?
and YOU said always, yes you are!
but i think that's wrong, because YOU are the right person, and YOU are a good friend! i like YOU!

Ja was für Zufälle es doch gibt!!

so ich hab in das kapitel nochnzusätzlich ab und zu judes gedanken eingebaut!
diese sind kursiv dargestellt! *gg*

Kapitel 9

Jude hat sich endlich dazu durchgerungen G-Major zu besuchen. Sie hat Angst, weil sie nicht weiß, wie man hier auf ihre Rückkehr reagieren wird.
Immerhin ist sie damals von einem Tag auf den andren fast spurlos verschwunden. Sie hatte lediglich ein langes Gespräch mit Darius.
Dieser ist immer noch der Boss von G-Major. Das „Projekt“ Instant Star hat man hier inzwischen aufgegeben. Keiner von Judes Nachfolgern hat es je zu etwas mehr gebracht als ein erfolgloses Album. Danach sind alle in Vergessenheit geraten.
Trotzdem hat das G-Major nicht in den Ruin getrieben. Darius hat rechtzeitig eine Marktlücke entdeckt und dadurch das Unternehmen gerettet.
Ja G-Major geht es bestens. Sie muss sich also nicht mit dem Vorwurf herumplagen es zerstört zu haben.
Sadie arbeitet hier nicht mehr. Aber Kwest ist immer noch Produzent hier. Wenigstens jemand der sie versteht und nicht verurteilt.
Denn genau das erwartet Jude als Reaktion auf ihr plötzliches Verschwinden und wieder Auftauchen. Nicht mal die Hälfte der Mitarbeiter von G-Major kannte beziehungsweise kennt den Grund für ihren überstürzten Aufbruch.
Ja so ist das. Und nun ist sie doch wieder hier gelandet! Ironie des Schicksals?
Auf jeden Fall nimmt sie allen Mut zusammen und betritt das Gebäude.
Ob Tommy wohl hier ist?
Sie hat seit zehn Jahren nichts mehr von ihm gehört. Klar hätte sie nachfragen können. Kwest weiß bestimmt, wo er ist. Nur hatte sie sich nie getraut und eigentlich mit Absicht dieses Thema vermieden.
Aber jetzt wüsste sie schon gern, ob sie ihm eventuell begegnen könnte.
Will ich das?
Die klare Antwort: Nein! Wieso auch?
Es ändert doch eh nichts.
Er ist bestimmt nicht hier Ob er je zurückgekommen ist? Schluss damit Jude!
Sie hat besseres zu tun als an Tommy zu denken.
Er bedeutet dir nichts! Schon vergessen? Kaum wieder in Toronto und du denkst die ganze Zeit an ihn. Dabei ist er dir total egal! Also hör auf damit!
Und plötzlich steht Jamie vor ihr.
„Hey! Na wenn das nicht Jude ist! Wow, du hier? Ich hab schon gedacht, ich seh dich nie wieder.“
„Doch ich bin mal wieder da!“
„Und wie geht’s dir? Man hört du bist krank?“
„Ja Burnout. Aber ein oder zwei Monate Ruhe und ich bin wieder ganz die Alte!“
„Gut! Soll ich dir G-Major zeigen?“
„Hat sich so viel verändert? Aber okay ich komm mit!“
Und so beginnen sie ihren Rundgang. Es ist ein bisschen moderner geworden, aber ansonsten sieht es noch so aus wie früher.
Auf ihrer Tour durchs Gebäude treffen sie Spied und Band, Patsie, Kwest und Liam. Allen geht es gut. Sie machen ihren Job so gut wie sie es können.
Jude hat in den Smalltalks immer versucht herauszuhören, was mit Tommy ist, zu ihrem eigenen Ärger!
Aber sie hat nichts Besonderes erfahren. Scheint so als wäre er doch nicht hier!
Zum Glück!
Nachdem Jude nun schon zwei Stunden hier ist, beschließt sie zu gehen. Alles ist gut verlaufen.
Gerade als Jude das Gebäude verlassen hat, erscheint Tommy bei G-Major.
Heute hat er ausnahmsweise seine Mittagspause außerhalb von G-Major verbracht. Sonst macht er das eigentlich nie!
Er hatte nicht geahnt, dass jemand bestimmtes heut zu Besuch kommt. Wäre er geblieben, wenn er es gewusst hätte?

ohh...wie schön! aber jude darf Tommy nicht vergessen...sie liebt ihn doch!!
bitte weiter schreiben!!

Schön, aber auch irgendwie traurig..

ja ist total schön, schreib schnell weiter bitte...*hehe*

Kapitel 10

Inzwischen sind zwei Monate vergangen. Jude hat sich gut erholt. Es geht ihr wesentlich besser.
Trotzdem hat sie noch Schonfrist. Sie genießt die Zeit in Toronto in vollen zügen.
Hier wird ihr erst bewusst wie sehr sie doch ihre Familie vermisste. Sie überlegt schon, ob sie nicht einfach hier bleiben soll.
Aber ihr Leben in New York will sie auch nicht aufgeben. Naja sie hat ja noch Zeit eine Entscheidung zu treffen. Das glaubt sie jedenfalls.
Am Montag klingelt das Telefon. Es ist ihre Plattenfirma.
„Jude, wir haben ein Problem! Du musst sofort wieder nach New York kommen.“
„Aber ich habe noch frei! Ich bin immer noch nicht ganz gesund und soll mich noch weiter ausruhen. Was gibt es denn so dringendes?“
„Deine Plattenverkäufe gehen stark zurück. Du bist auch nicht mehr in den Medien vertreten. Kurz und knapp du gerätst in Vergessenheit und kostest uns einfach eine Stange Geld. Eigentlich solltest du schön längst im Studio sein und dein Album produzieren! Du kommst auf der Stelle zurück und arbeitest weiter!“
„Nein!“
„Wie nein?“
„Meine Gesundheit geht vor. Von meiner Leiche habt ihr auch nichts.“
„Jude okay pass auf. Wir wollen ja nur einen Song den wir veröffentlichen können. Sozusagen als kleinen Vorgeschmack auf dein neues Album. Mehr nicht! Also was ist?“
„Okay einen Song. Ich werde Toronto trotzdem nicht verlassen. Schickt Jonathan einfach her, mietet ein Studio und die Sache geht klar.“
Jonathan ist ihr Produzent bei der Plattenfirma. Die beiden arbeiten nun schon circa acht Jahre zusammen.
„Tut uns Leid Jude, aber er hat zurzeit andere wichtige Projekte. Wir besorgen dir einen anderen Guten und außerdem ein Studio.“
„Ihr könntet vielleicht bei G-Major nachfragen. Da habe ich früher schon aufgenommen. Der Chef heißt Darius Mills.“
„Alles klar, wir kümmern uns darum.“
Nur zwei Tage nach diesem Telefonat erfährt Jude, dass sie bei G-Major ein oder auch zwei Songs aufnehmen soll, zusammen mit einem Produzenten. Kwest ist es nicht. Ihr vorübergehender Produzent arbeitet freiberuflich und ist wohl gerade zufällig in der Stadt. Er soll sehr gut sein. Sie wird es ja sehen.
Sie bedauert es nicht mit Jonathan arbeiten zu können. Mit ihm geht das alles immer schnell und unkompliziert, aber trotzdem erfolgreich. Er kennt ihren Styl und sie sind einfach auf einer Wellenlänge.
Am nächsten Tag wird sie also zu G-Major gehen und mit einem Fremden einen Song schreiben. Wirklich darauf freuen tut sie sich nicht.

Sicher das es ein Fremder ist?
Toll, schnell weiter

wirst ja lesen!!!

Ja, ich hab das schon so eine Vorahnung

oh wie schön! möcht gerne mehr erfahren!!
bidde weiter schreiben!!

Kapitel 11

Jude betritt G-Major. Heute lernt sie ihren vorübergehenden Produzenten kennen. Sie hofft nur, dass dieser okay ist und dass sie mit ihm gut arbeiten kann.
Da kommt Darius auf sie zu.
„Hallo Jude. Lange nicht gesehen. Wie geht es dir?“
„Mir geht es gut. Tja ich hätte nicht gedacht, dass ich je wieder hier stehen würde. Ganz zu schweigen davon hier wieder aufzunehmen. Danke, dass du mir das erlaubst.“
„Ja kein Problem. Wir sehen uns später. Ich habe noch was zu erledigen. Schade, dass du nicht bleibst. Falls du es dir je anders überlegst hier ist immer ein Platz für dich frei.“
Mit diesen Worten verschwindet Darius in seinem Büro.
Mit seiner letzten Aussage hat sie nicht gerechnet. Also hat sie ja doch eine Alternative zu New York. Aber nein es ist besser, wenn sie hier in einem Monat wieder verschwindet. Ja so ist es am einfachsten für sie.
Ist das feige? Ja Jude das ist es.
Und da kommt die nächste Überraschung auf sie zu. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Plötzlich stand er fast vor ihr: Tom Quincy.
Nach zehn Jahren sieht sie ihn nun zum ersten Mal. Sie ist sprachlos.
Scheiße muss er immer noch so verdammt gut aussehen? Dieser Mann hat echt mehr Sexappeal als ihm gut tut.
Bisher hat er sie noch nicht gesehen. Das gibt ihr Zeit um sich von seinem Auftauchen zu erholen. Ja und auch von seinem tollen Aussehen.
Doch dann bemerkt er sie auch.
Sei Gesichtsausdruck ist einmalig. Wäre sie nicht so geschockt ihn wieder zu sehen, hätte sie laut losgelacht. Aber jetzt ist ihr echt nicht zum Lachen zu mute.
Eigentlich will sie nur weg.
Was soll ich tun? Mit ihm reden als wäre nichts passiert? Als hätte es die zehn Jahre nicht gegeben?
Die schlimmste Situation, die hätte eintreten können, findet jetzt wirklich statt.
Bitte lass es nur ein Albtraum sein und mich sofort aufwachen!
Leider ist das kein Traum. Tommy steht wirklich vor ihr.
Keiner von beiden sagt etwas.
Spied und Jamie stehen auf der Treppe. Sie sind gerade zufällig vorbeigekommen und beobachten nun interessiert die Situation. Spied würde sagen: Alter das ist besser als Kino! Tja und damit hat er Recht. Auch Kwest betrachtet das Szenario.
Endlich bewegt sich Tommy. Er streckt Jude die Hand entgegen und sagt mit gequältem Lächeln:„Guten Tag Miss Harrison.
Jude will ihm nicht die Hand geben. Das heißt nämlich Körperkontakt mit ihm einzugehen und das wiederum bedeutet ein Aufbau von Nähe und Vertrautheit. Ihrer Meinung nach waren sie sich schon viel zu oft zu nah.
Trotzdem gibt Jude ihm die Hand. Alles andere hätte total blöd gewirkt.
„Guten Tag Mister Quincy.“
Mehr sagt auch sie nicht. Kwest kommt dazu.
„Jude, Tommy wird dich produzieren.“
„Was?“, sagen Jude und Tommy wie aus einem Mund.
„Ja. Tom du bist ihr Produzent für den Song, den Jude hier erarbeiten soll. Sie ist die berühmte Künstlerin, von der ich dir erzählt habe.“
„Das muss ein Fehler sein Kwest! Ich soll doch mit einem freiberuflichen Produzenten arbeiten.“
„Genau das ist Tommy.“
Jude schaut ihn entgeistert an.
„Ich arbeite eigentlich nicht bei G-Major. Ich helfe nur gerade mal aus. In ein paar Wochen bin ich schon wieder woanders.“
„Das ist nicht wirklich euer Ernst! Wer hat sich das bitte ausgedacht? Ich und er? Niemals!“
Tommy schweigt. Jude wünschte er würde toben und energisch widersprechen. So wüsste sie immerhin was er von der ganzen Sache hält.
Aber ohne Gefühlsregungen hat sie keine Ahnung, was er denkt.
„Darius hat das mit deiner Plattenfirma so abgesprochen. Ich schlage vor ihr beide geht jetzt ins Studio. Nein Jude er wird seine Meinung nicht ändern. Es bringt also nichts in Darius Büro zu stürmen. Du bekommst keinen anderen Produzenten.“
„Tut mir Leid, aber das mache ich nicht mit! Ich bin weg. Tschüss!“
Jude verlässt G-Major.