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ja mach das wird bestimmt süß!!!
!!!Fall Out Boys!!!
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Als wir bei G Major eintrafen, schien völliges Chaos zu herrschen. Überall wirbelten Leute an uns vorbei. Blanchard betrachtete die ganze Situation ziemlich amüsiert. Ich hatte das Gefühl, dass es ewig dauerte, bis wir zu Darius' Büro vorgekämpft hatten. Gleich, nachdem ich ihm einen Kuss gegeben hatte, begrüßte Blanchard Darius mit einem ebenso festen Handschlag wie er es bei mir getan hatte. “Ganz schönes Durcheinander hier.” Darius nickte bloß ab. “Du kannst gleich heute anfangen. Ich hab dir ja soweit schon alles Nötige am Telefon erklärt.” Blanchard plumpste in einen der Sessel, die Darius' Schreibtisch gegenüber plumpsen. “Wie heißt das Goldkehlchen nochmal?” Darius verlor kein Wort über Blanchards Bequemlichkeit. “Jude Harrison.” Der neue Produzent nickte mir zu. “Ach, noch eine Harrison?” Wohl jeder wusste, dass Tommy sich unbehaglich fühlen musste. Doch jeder nahm dies anders auf. “Wo ist sie denn?”, erkundigte er sich und sprach so das erste Mal seit der Autofahrt. “Im Studio”, entgegnete Darius sofort. “Kwest ist bei ihr.” “Warum Kwest?” Tommy konnte man es heute nicht recht machen. “Sie brauchte wohl einen Produzenten, mit dem sie arbeiten kann”, kam es Blanchard leichtfüßig über die Lippen. “Darius, welches Studio?” Er rümpfe die Nase. “Studio Drei. Im Übrigen behandeln wir uns hier alle mit Respekt. Das gilt auch für Gäste.” Blanchard verstand. “Natürlich”, lenkte er ein. “Hör zu, heute ist ein Dinner. Wir treffen uns mit Judes Management und den Leuten von 'VIP Dreams', einer Modelagentur. Jude ist drauf und dran, eine komplette Kampagne zu kriegen. Das heißt, Nancy Bell – die Chefin – wird dort persönlich auftauchen. Sie wird es sich wohl auch nicht nehmen lassen, mit einigen ihrer Models dort aufzutauchen. Jedenfalls muss der Produzent muss nauch anwesend sein”, klärte Darius Blanchard auf. Dieser gab keinen Widerspruch. “Ich bin dabei. Nun, ich werde erstmal meine neue Künstlerin aufsuchen. Darius, Tommy, Miss Harrison –” Mit diesen Worten flanierte er aus dem Büro. Meine Nerven waren ausgerzeit. Ich verkreuzte die Arme. “War der schon immer so?” “Ja”, kam es von Darius und Tommy im Chor. Ich musste grinsen. “Okay, das habe ich dann wohl richtig eingeschätzt.” “Nun ... da du bis jetzt Judes Projekte betreut hast, wirst du heute auch mit zu dem Meeting kommen, Tom”, nahm er sofern das Gespräch wieder auf. Tommy nickte. “Wo findet es denn statt?” “Im 'Nancy's'.” Darius war von der Location nicht all zu angetan. Tommy teilte seine Einstellung. “Was für eine Überraschung.” Das “Nancy's” war einer der teuersten und nobelsten Restaurant in der Gegend. Inhaberin war Nancy Bell, die bei der Namensgebung meiner Meinung nach nicht besonders viel Einfallsreichtum bewiesen hatte. Jude war immer noch überall. Nun würde sogar mal wieder ein Abendessen für sie statt finden und alle würden da sein – außer ich. Tja, ich hatte da wohl wen vergessen, der mich dabei haben wollte. “Kommst du auch mit oder hast du schon was vor?”, erkundigte sich Darius. Ich hatte eigentlich keine Lust an diesem Dinner teilzunehmen, aber ihm zuliebe könnte ich mich da hinsetzten und wenigstens so tun, als würde es mich interessieren, ob Jude nun eine Promotiongelegenheit mehr oder weniger bekam. Wer weiß, vielleicht gab es ja als Nachspeise Cracker? Doch im nächsten Moment wurde mir schmerzlich bewusst, dass es sowas in einem Nobelrestaurant wie dem “Nancy's” noch nicht einmal auf Wunsch geben würde. Ich versuchte, zu lächeln. “Klar, komme ich mit.” “Wo wart ihr eigentlich?” Darius schaute Tommy und mich bekümmert an. Dabei waren unsere Klamotten doch schon fast getrocknet. Tommy blickte mich mit dem Anflug eines Grinsens an. “Schwimmen.”
Jack: "Ich hab einen Kompass, der nicht nach Norden zeigt." James: "Was in diesem Fall kaputt heißt." Jack: "Er ist nicht kaputt. Er ist eben... anders."
Jamie: It's like we died and woke up in a Snoop Dogg video.
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Alex
Offline
IS FREAK
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03.04.2007 18:00
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jetzt sind ja ferien, mehr zeit also *lol*
Jack: "Ich hab einen Kompass, der nicht nach Norden zeigt." James: "Was in diesem Fall kaputt heißt." Jack: "Er ist nicht kaputt. Er ist eben... anders."
Jamie: It's like we died and woke up in a Snoop Dogg video.
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Alex
Offline
IS FREAK
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03.04.2007 18:31
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ja, denk schon, den anfang vom meeting da *lol* blanchard trifft katie xD
Jack: "Ich hab einen Kompass, der nicht nach Norden zeigt." James: "Was in diesem Fall kaputt heißt." Jack: "Er ist nicht kaputt. Er ist eben... anders."
Jamie: It's like we died and woke up in a Snoop Dogg video.
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Alex
Offline
IS FREAK
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03.04.2007 18:41
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also... hier.. das is jetzt nich so spannend, aber naja...
Der Abend rückte schneller näher, als ich erwartete. Und er versprach, viel versprechend zu werden. Ich würde Jude das erste Mal wieder wirklich zu Gesicht bekommen. Sie würde Tommy ins Gesicht blicken müssen. Dazu würde jeder von uns noch ein paar Sprüche Blanchards ertragen müssen. Es war eine äußerst ungewöhnliche Runde, die sich an diesem Abend im “Nancy's” einfand und nun wie eine Reihe verwirrter Kinder an einem der großen runden Tische hockte. Ich hatte das zweifelhafte Glück direkt gegenüber von Blanchard plaziert zu sein, der neben Jude saß, die wiederrum neben Nancy Bell persönlich Platz genommen hatte. Die Besitzern des Restaurants hatte an diesem denkvollen Abend ebenfalls für eine Überraschung gesorgt: Sie hatte es sich nicht nehmen lassen, drei ihrer “bezaubernden, elfenhaften Engelchen” mitzubringen. Diese saßen alle neben ihr und sagten keinen Ton. Ausgerechnet war eine von Nancys Engeln Katie Williams, die Tommy mit einem sehr kalten Gesichtsausdruck begrüßt hatte. Jude musste sich wie vorgeführt fühlen. Ihr Ex-Freund, ihr Boss, ihre Schwester, die sie verraten hatte, ihre eventuelle neue Teilzeitarbeitgeberin Bell mit ihrem elfengleichen Engelchen-Trio und ihr gesamtes Management, bestehend aus zehn streng gekleideten Geschäftsmännern, hatten sich um sie versammelt. Rechts von mir saß derweilen Darius, der ergiebig über den ganzen Tisch mit Nancy über die Einzelheiten der bevorstehenden Jude-Kampagne kommunizierte. Das zukünfigte Model für diese Kampagne hörte aufmerksam zu und hatte mich im Übrigen keines Blickes gewürdigt. Wie lange wollte sie mich denn noch ignorieren? Ich hatte überhaupt keine Chance, an sie heranzukommen. Doch ich war nicht halb so verzweifelt wie Tommy. Immer wieder warf er – links von mir – unaufflig Blicke quer über den Tisch zu Jude. Doch vergebens. Ich hörte mit halbem Ohr, wie Jude sich gerade mit Nancy auf eine Reihe von Plakaten einigte, die auf den Bahnhöfen aufgehängt werden sollte, als ich unweigerlich bemerkte, wie Blanchard das Engelchen-Trio begutachtete. Er konnte sich wohl nicht entscheiden. Katie Williams hatte Jude ebenso gefühlskalt wie deren Ex begrüßt. Ich war mir sicher, dass sie nun kein Autogramm mehr von der singenden Harrison haben wollte. Ein Fan weniger. Ich blickte Tommy etwas verloren an. “Alles in Ordnung mit dir?”, fragte ich leise. Er sah mich mit einer Miene an, die ich danach nie wieder so ausdrucksstark auf seinem Gesicht sehen sollte. Er war wirklich verletzt. Dass Jude nicht bereit war mit ihm zu sprechen, machte ihm mehr zu schaffen, als ich je gedacht hatte. Blanchard hatte wohl eine Wahl getroffen. “Entschuldigen Sie bitte meine voreilige Frage, aber hatten Sie nicht erst vor Kurzem einen Zusammenbruch?” So höfliche Töne, die der Produzent an Katie richtete, hatte ich ja noch nicht aus seinem Mund gehört. Sie versuchte gerade, sich ein breites Salatblatt in den Mund zu schieben. “Nein.” Blanchard ließ nicht locker. “So stand es in der Zeitung.” Das Model richtete pikiert ihren Blick auf ihn. “Die Presse zerreißt jeden in der Luft. Aber damit haben Sie wohl keine Erfahrung”, protestierte sie bissig. Der Produzent verzog seine aalglatte Miene zu einem verständnisvollen Mundwinkelhochziehen. “Oh, glauben Sie mir, das habe ich. Die Medien können alles so hochspielen. Ich bin Produzent, wissen Sie.” War Mundwinkelzucken eine Art olympische Disziplin? Wenn ja, war Blanchard zweifellos Meister darin. Leicht ließ sich Katie nicht beeindrucken. “Das sind viele.” Eine unglaublich ausgefuchste Anspielung auf Tommy. Sehr einfallsreich. Blanchard legte seine Gabel beiseite. Er stellte sich auf ein längeres Gespräch mit Katie ein. “Ach, es ist ja nicht überall so. In Europa ist das alles viel unkonventioneller.” Irgendetwas gab mir das Gefühl, dass ich diesen Satz schon einmal in meinem bisher zugebeben nicht allzu langem Leben gehört hatte. Katie zog eine ihrer korrekt gezupften kastanienbraunen Brauen hoch. “Europa?” Darius tastete nach meiner Hand. “Alles okay? Wenn es dir zu langweilig ist, kannst du gerne gehen.” Ich lächelte liebenswürdig. “Langweilig? Nein, keinesfalls.” Eins hatte der Abend bis zu diesem Zeitpunkt jedenfalls schon bewiesen: Jude war beruflich gesehen begehrter denn je. Die “VIP Dreams”-Werbekampagne hatte sie zumindest schon so gut wie in der Tasche.
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Jamie: It's like we died and woke up in a Snoop Dogg video.
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Alex
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IS FREAK
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03.04.2007 19:23
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mal gucken... wenn nich dann erst übermorgen *lol*
obwohl der teil zuegeben echt langweilig war... is ja nich viel passiert... naja aber cool dass jude ne werbekampagne kriegt... kannst ja mal raten wer die fotos dafür macht *fg*
ich muss immer grinsen wenn ich an nancy denke^^
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Jamie: It's like we died and woke up in a Snoop Dogg video.
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Alex
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IS FREAK
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03.04.2007 19:38
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ja natürlich enrique... xD
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Jamie: It's like we died and woke up in a Snoop Dogg video.
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Alex
Offline
IS FREAK
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03.04.2007 19:42
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ich versuchs... ich kann aber nichts versprechen XD
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