RE: You are not alone!

Teil 17

Jude saß noch eine ganze weile wartend auf der Couch als sie es an der Wohnungstür rascheln hörte. Sie sprang auf und ging hin. Sie öffnete sie rasch und sah eine erschrockene Saidy vor sich. Sie lies ihren Schlüssel vor schreck zu Boden fallen und fragte irritiert. „Du? Was? Hä?“ Jude trat bei Seite und lies Saidy eintreten. „Na Schwesterherz. Hast du mir was zu beichten?“ Saidy drehte sich langsam um und fragte. „Sollte ich den?“
Ohne weitere Umwege fing Jude an zu reden und alles kam aus ihr heraus gesprudelt. „Wie konntest du nur? Wie konntest du mir das antun? Einfach meinen Mann zu küssen. Wieso Saidy? Ist dir Kwest nicht genug das du auch noch meine Ehe zerstören musst? Ich könnte dir jetzt sonnst was antun aber ich tue es nicht. Weil du meine Schwester bist. Aber du sollst wissen. Ich hasse dich Saidy. So sehr! Und weißt du auch warum?“ Jude wartete kurz und sagte dann. „Ich hasse dich weil ich weiß dass ich dich nicht hassen kann. Du bist meine Familie. Alles was ich noch habe neben meiner eigenen. Neben Amy und Tommy. Saidy wieso nur? Wieso?“ Jude setzte sich auf die Couch und lies den Kopf hängen.
Saidy stand wie angewurzelt da und sagte erstmal kein Wort. Sie wartete bis Jude vielleicht noch etwas von sich gab, doch stille herrschte. Nach kurzer Zeit sagte Sie leise. „Jude es war ein Ausrutscher. Ich wollte das nicht. Ich war nicht bei mir. Es tut mir Leid. Wirklich!“ Sie setzte sich neben ihre kleine Schwester und wollte sie gerade in den Arm nehmen als Jude sagte. „Lass das! Fass mich nicht an okay. Mag sein das es ein Ausrutscher war. Aber du solltest aufpassen Saidy sonnst rutscht mir am ende auch noch irgendetwas raus. Oder sogar aus.“ Jude stand auf und verlies das haus. „Jude warte!“ sagte Saidy noch doch sie war bereits verschwunden. „Verdammt!“ Traurig lief Saidy eine Träne die Wangen hinunter. Sie drehte sich um und sah wie Kwest die Treppen hinunter kam. „Du hast ihn also wirklich geküsst?“

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Im Leben eines jeden Menschen gibt es Wendepunkte, sie prägen ihn für
seine weitere Entwicklung.
Manchmal kommt es vor das man sie kaum bemerkt und manchmal sind sie nicht zu übersehen.
Es ist doch immer so, selbst wenn man sie kommen sieht, ist man vor Überraschungen nicht gefeilt.
Wir alle wollen, dass unser Leben so
bleibt wie es ist.
Doch es ändert sich.
Sind wir also Hilflos, nur Marionetten?

Nein.

Es gibt immer wieder Wendepunkte, so ist das Leben.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
In diesen Momenten erkennt man wer man ist.