RE: You are not alone!

Teil 16

Tommy lief im Raum auf und ab als er immer wieder auf die Uhr sah. Wo war sie nur? Wo war seine Jude? Hoffentlich tat sie nichts Unüberlegtes. Als er weiter auf und ab lief hörte er plötzlich im Kinderzimmer Amy schreien.

Als Tommy das Kinderzimmer betrat saß Amy aufrecht im Bett. Ihre Wangen waren von oben bis unten von Tränen überflossen. Leise sagte sie. „Papaaaa!“ Tommy ging auf sie zu und nahm sie in die Arme. „Hey… ist doch gut. Hast du schlecht geträumt?“
Amy nickte spür bar und sah Tommy mit Tränen in den Augen an. Sanft streichelte er ihr übers Gesicht und wischte die Tränen weg. „Leg dich wieder hin und schlaf weiter okay? Ist alles okay. Ich bleib noch eine weile hier. Prinzessin.“ Amy legte sich hin und nahm ihr Kuscheltier in die Arme was ihr Tommy reichte. Sie atmete noch einmal tief durch und schlunzte ein letztes mal bis ihre Augen vor Erschöpfung zu vielen während Tommy sie weiter betrachtetet.

Jude stand vor der Haustür und klingelte. Es war mal ihr Haus gewesen doch als ihre Eltern sich getrennt hatten und Sie ebenfalls ausgezogen war, Tommy geheiratet hatte und Saidy Kwest fand. Lebte nun Saidy in dieser bracht Hütte.
„Saidy? Bist du da? Mach auf! Ich bin´s Jude. Mach schon auf ich tue dir nichts.“ Als Jude merkte dass sich auf der anderen Seite etwas tat, trat sie einen Schritt zurück und sah wie sich die Tür öffnete. Kwest stand am Türrahmen und sah sie verblüfft an. „Jude? Was willst du hier. Es ist spät ich bin müde und will schlafen.“ Jude verzog ein Gesicht. Als sie ihn beiseite schob und eintrat sagte sie. „Hab dich nicht so es ist grad mal 9.00 Uhr.“ Sie ging weiter ins Haus und durchforstete alle Zimmer. „Wo ist sie?“
„Wo ist wer?“ fragte Kwest. „Na sie. Saidy. Wo ist sie?“ Mit zusammen gekniffenen Augen sah Kwest sie an. „Nicht da? Vielleicht?“
„Ja das sehe ich. Also wo ist sie?“ Kwest ging an ihr vorbei die Treppe hinauf. „Ich geh wieder ins Bett viel Spaß beim suchen aber Ostern ist erst in 2 Wochen.“
Jude drehte sich abgrubt zu ihm um und hielt ihm am Arm fest. „Sie hat Tommy geküsst! Interessiert dich das den nicht ein wenig?“ Kwest trat die Stufen wieder hinunter und stellte sich vor Jude. Gespannt wartete sie auf seine Reaktion. Er beugte sich zu ihr hinunter und Küsste sie sanft auf die Lippen. Jude verspannte sich und lies dann aber nach. Nach kurzer Zeit löste er sich und sagte. „So! Jetzt sind wir Quitt.“ Er ging die Treppen hinauf und lies eine völlig erstarrte Jude zurück. Als sie die Sprache wieder erlangte sagte sie. „Na gut dann… dann warte ich hier bis sie wieder kommt.“ Kwest nickte und sagte. „Nur zu. Essen ist im Kühlschrank.“ Er schloss die Schlafzimmertür und überlies sie ihrem Schicksal.

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Im Leben eines jeden Menschen gibt es Wendepunkte, sie prägen ihn für
seine weitere Entwicklung.
Manchmal kommt es vor das man sie kaum bemerkt und manchmal sind sie nicht zu übersehen.
Es ist doch immer so, selbst wenn man sie kommen sieht, ist man vor Überraschungen nicht gefeilt.
Wir alle wollen, dass unser Leben so
bleibt wie es ist.
Doch es ändert sich.
Sind wir also Hilflos, nur Marionetten?

Nein.

Es gibt immer wieder Wendepunkte, so ist das Leben.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
In diesen Momenten erkennt man wer man ist.