RE: You are not alone!

Teil 8

Jude saß ruhig und aufmerksam vor Saidy die immer noch stotternd und heulend berichtete was geschehen war. „ … und ich habe ihm dann an den Kopf geworfen das er nur mit mir zusammen ist weil ich deine Schwester bin. Auch wenn das überhaupt keinen Sinn macht. Ich sag dir, er ist so was von abweisend gewesen. Ich habe Angst es könnte endgültig vorbei sein. Ich weiß nicht was ich machen soll. Er hat einfach seine Tasche genommen und ist gegangen. Ohne zu sagen wohin oder was er vorhat. Geschweige den ob er wiederkommt. Was soll ich den jetzt machen. Ich meine ich wollte morgen heiraten und jetzt?“ Jude sah Saidy besorgt an. „Es wird schon werden. Keine Sorge ich werde sehen was ich tun kann okay. Bleib du hier bei Tommy und Amy und ich gehe Kwest suchen.“ Saidy nickte. Seit der Hochzeit von Tommy und Jude waren sich Kwest und sie sehr nahe gekommen. Man könnte sogar sagen sie sind die besten Freunde geworden.
Jude stand auf und ging ins Kinderzimmer wo Tommy mit Amy auf dem Boden lag und an die Decke schaute. Diese war mit lauter Bildern bemalt und wirkte für kleine Kinder wie ein Wunderland voller neuer Dinge. Amy schien gerade etwas sagen zu wollen da stand Tommy rasch auf und ging auf Jude zu. „Schuldigung Prinzessin. Deine Mom und ich müssen kurz reden ja. „ Amy nickte und nahm eine Puppe die neben ihr lag zur Hand. Tommy betrachtet noch eine weile mit einem lächeln das Geschehen bis er sich ernst zu Jude wand und fragte. „Und? Was ist passiert?“
„Sie haben sich wies scheint getrennt. Kwest ist einfach abgehauen. Ich werde ihn suchen gehen. Saidy bleibt solange hier. Tröste sie etwas und sei nett zu ihr.“ Jude wand sich ab und merkte gar nicht dass Tommy noch etwas erwidern wollte. „Aber ich… das…“
„Ich bin bald zurück. Küss Amy von mir. Bye! Ich liebe dich.“

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Im Leben eines jeden Menschen gibt es Wendepunkte, sie prägen ihn für
seine weitere Entwicklung.
Manchmal kommt es vor das man sie kaum bemerkt und manchmal sind sie nicht zu übersehen.
Es ist doch immer so, selbst wenn man sie kommen sieht, ist man vor Überraschungen nicht gefeilt.
Wir alle wollen, dass unser Leben so
bleibt wie es ist.
Doch es ändert sich.
Sind wir also Hilflos, nur Marionetten?

Nein.

Es gibt immer wieder Wendepunkte, so ist das Leben.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
In diesen Momenten erkennt man wer man ist.