RE: You are not alone!

Teil 9

Tommy stand wie geschockt da als Jude die Wohnungstür hinter sich ins Schloss fallen lies. Langsam und darauf bedacht die Situation fest im griff zu haben, ging er ins Wohnzimmer wo Saidy alleine auf der Couch saß. „Na.“ War alles was er raus bringen konnte. Saidy blickte von ihrer Zeitung auf und sagte. „Hey!“
Tommy trat näher und sagte. „Darf ich?“ Er zeigte auf die andere Hälfte der Couch.
Saidy nickte und sagte. „Sicher! Ist doch deine Wohnung.“
„Ja ich meine nur vielleicht möchtest du etwas alleine sein.“ Tommy setzte sich neben sie und schaute sie besorgt an. In ihren Augen Spiegelten sich noch vereinzelte Tränen. „Ich… ähm… es tut mir Leid was passiert ist Saidy. Wirklich!“
„Ich weiß. Es ist ja nun nicht mehr zu ändern.“ Saidy rückte näher an ihn und sah ihn traurig an. Tommy schluckte hörbar. Zögernd fragte Saidy. „Meinst du das wäre was mit uns geworden? Ich meine hättest du nicht Jude und ich Kwest kennen gelernt?“
Tommy sah zu Boden und sagte. „Keine Ahnung. Ich weiß es wirklich nicht aber ich liebe…“ Als er die Worte noch nicht ganz Ausgesprochen hatte warf sich Saidy in seine Arme und Küsste ihn. Tommy versteifte sich kurz und gab dann widerwillig nach. Saidy schlang ihre Arme um ihn als er sich plötzlich zu wehren versuchte. Er löste sich abgrubt von ihr und stand auf. „Saidy! Nein! Ich liebe Jude. Nur sie. Sie ist meine Frau. Das mit uns ist Schnee von gestern. Ich meine du wolltest in 24 Stunden heiraten.“ Saidy sprang auf und rannte heulend aus der Wohnung. Tommy sah ihr nach und flüsterte zu sich selbst. „Na super! Wie war das noch gleich „Sei nett zu ihr?“ Tommy drehte sich um und sah wie Amy im Türrahmen stand. Sie kam auf ihn zu und fragte. „Was ist den mit Tante Saidy?“ Tommy ging auf sie zu nahm sie auf den Arm und sagte. „Nichts Prinzessin. Sie hat bloß ein bisschen Aua wegen Onkel Kwest.“ Amy nickte und sagte. „Sie war echt traurig. Ich hab sie Lieb.“
„Ich weiß Süße ich weiß. Ich hab sie auch lieb.“ Er gab Amy einen Kuss auf die Wange lies sie hinunter und sah wie sie ins Zimmer zurück rannte.

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Im Leben eines jeden Menschen gibt es Wendepunkte, sie prägen ihn für
seine weitere Entwicklung.
Manchmal kommt es vor das man sie kaum bemerkt und manchmal sind sie nicht zu übersehen.
Es ist doch immer so, selbst wenn man sie kommen sieht, ist man vor Überraschungen nicht gefeilt.
Wir alle wollen, dass unser Leben so
bleibt wie es ist.
Doch es ändert sich.
Sind wir also Hilflos, nur Marionetten?

Nein.

Es gibt immer wieder Wendepunkte, so ist das Leben.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
In diesen Momenten erkennt man wer man ist.