Irgendwie traurig
Also schnell weiter

ist ja ur coolll....schnell weiter schreiben....

Kapitel 9

In den nächsten Tagen gingen Jude alle auf die Nerven.
Chuck wollte unbedingt mit ihr über Tommy und ihre Beziehung zu ihm reden, Sadie wollte über dasselbe reden, Darius drängte sie wegen dem neuen Album, ihre Eltern stritten nach wie vor eine Menge, sodass Jude am liebsten ins Label ziehen würde, doch da lief sie Gefahr, Tommy in die Arme zu rennen. Der Einzige, mit dem Jude sich oft unterhilet, war Kwest. Er hielt sich da ganz raus und hörte ihr bloß zu.
Als die beiden wieder einmal in der Küche standen und sich über Killerwale unterhielten, kam Chuck rein, dicht gefolgt von Tommy. Die beiden schienen über irgendetwas lachen zu müssen, und Jude hatte das ungute Gefühl, sie wäre der Grund. Während Chuck sich kichernd ein Sandwich machte, stand Tommy bloß da und schaute Jude an, die zuerst versuchte, sich ganz normal weiter zu unterhalten. Doch sie merkte, wie sie langsam rot wurde und anfing, verlegen zu stottern. Schließlich verabschiedete sie sich hastig von Kwest und ging zu Chuck. Sie flüsterte ihm zu, dass sie jetzt nach Hause gehen würde und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, wobei sie Tommy einen provozierenden Blick zuwarf. Der reagierte auch und drehte sich niedergeschlagen um. Endlich ließ Jude von dem ein wenig verwunderten Chuck ab und ging raus.
Als sie zu Hause ankam, wünschte sie, sie wäre da geblieben. Seit Victoria wieder da war, versuchte sie permanent, Stuart aus dem Haus zu werfen und wurde dabei von Don tatkräftig unterstützt. Der hatte sogar schon mit einer Gerichtshandlung gedroht, doch Stuart konnte darüber nur lachen. Schließlich gehörte das Haus ihm! Dass sich ihre Eltern an Sadies Geburtstag so gut vertragen hatten, kam Jude jetzt wie ein Wunder vor, als sie in die Küche kam und die beiden schon wieder rumkeifen sah. Da sie sowieso schon Kopfschmerzen hatte, wollte sie sich nicht auch noch damit befassen und schlug ihrer Mutter kalt vor, jetzt das Haus zu verlassen. Die beiden hielten verblüfft inne; so hatte Jude noch nie mit ihrer Mutter geredet. Doch Jude meinte es ernst. Sie hatte diese Streitereien über und wollte einmal ihre Ruhe haben. Victoria schaute ihre Tochter noch einen Moment enttäuscht und verletzt an, dann drehte sie sich um und ging. Stuart schaute seine Tochter wütend an, was Jude absolut nicht verstehen konnte. "Jude, wie kannst du nur so mit deiner Mutter reden?"
"Was? Du redest doch genauso mit ihr? Außerdem nervt mich eure ewige Streiterei!" Mit diesen Worten ging sie auf ihr Zimmer, wo sich sich auf ihr Bett legte und einen neuen Song verfasste. Als erstes schrieb sie den Titel. Er hieß 'Let me fall'.

I feel chained, chained down,
You shoved me to the ground,
I can't run, I can't shout,
Just let me out.

So heartless, this couldn't mean less
Gonna push it in your face
I'm only human
And I've got something to say

[Chorus]
Let me rise, let me fall
Let me breathe
I wanna loose control, I'm not afraid to loose it all
Let me break, let me crawl
´Cause I'll get back up again if you let me fall

If I burn down in this fire
Well, I got myself to blame
I can't stop or give it up
I need to feel the pain.

Can you hear me?
Don't come near me
You'll just get in my way
I'm only human
And there's nothing you can say.

[Chorus]
Let me rise, let me fall
Let me breathe
I wanna lose control, I'm not afraid to lose it all
Let me break, let me crawl
Cause I will get up again if you let me fall

Say you know who I am
And what I'm about
Then you'll understand that I feel all alone
and live my own life

[Chorus]
Let me rise, let me fall
Let me breathe
I wanna loose control, I'm not afraid to loose it all
Let me break, let me crawl
´Cause I will get up again if you let me fall

Yeah, yeah, yeah
Yeah, yeah, yeah, yeah
If you let me fall
If you let me
If you let me fall
If you let me fall

I will get up again if you let me fall
Yeah, yeah, yeah
Yeah, yeah
If you let me fall
If you let me fall
Let me fall.

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

cool , schreib weiter

Genau: Weiter!!

@ anni: DU sagst mir, weiter??!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Ähm
Ich hab ja noch 15 Minuten

dann aber flott!!! ich muss gleich raus...

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

beide flott schnell wieterschrieben....

Kapitel 10

Das ganze Glück, das Jude verspürt in den vergangenen Wochen verspürt hatte, schien wie weggeblasen zu sein.
Jetzt hatte Jude wirklich keinen Ort mehr, zu dem sie mal hingehen konnte, wenn sie am Boden zerstört war.
Zu Hause war ihr Dad, der nicht nur sauer auf ihre Mom, sondern auch auf sie war. Im Studio war Tommy, der jetzt eine neue Freundin hatte. Und Jamie war ja bereits in San Francisco. Meistens ging sie also doch ins Studio; zu Hause war die Chance größer, ihrem Dad über den Weg zu laufen, als hier Tommy zu begegnen.
Jude sang gerade ihren neuen Song ein, als es an die Studiotür klopfte. Portia stand davor und winkte freundlich. Jude fragte sich, was sie wollte und ging zu ihr hin. So weit sie wusste, hatte sie in nächster Zeit keinen Auftritt und konnte sich deshalb auch nicht vorstellen, was sie von ihr wollte.
"Hi. Können wir reden?" Jude zog die Augenbrauen hoch, dann zuckte sie mit den Schultern und lehnte sich an die Tür. "Klar. Was ist denn los?" Sie zog einen schon etwas zerquetschten Schokoriegel aus ihrer Hosentasche und fing an, ihn auszupacken. Portia lächelte nachsichtig und legte ihr dann die Hand auf die Schulter. Jude schaute langsam von der Hand zu Portia, die ihren Blick sah und die Hand wieder wegzog. "Jude, ich meine irgendwo, wo wir ungestört sind." Jude verstand gar nichts mehr. So weit sie sich erinnern konnte, hatte sie noch nie 'ungestört' mit Tommys Ex unterhalten, doch Portia schien es wichtig zu sein. Also zuckte sie wieder mit den Schultern und gab Chuck, der hinter seinem Mischpult saß ein Zeichen. Er nickte und Portia führte sie in Studio C, das noch immer nicht wirklich fertig war. Schließlich saßen sie zwischen dem ganzen Kram eingezwängt und Portia begann.
"Ich denke mal, du wunderst dich jetzt, warum ich mit dir reden wollte." Jue nickte.
"Es geht um Tommy." Angeekelt hatte Jude ein angeschimmeltes Brot unter ihrer Sitzgelegenheit hervorgefischt, doch bei Portias Worten hielt sie inne. "Ich will aber nicht über Tommy reden!" Sie wollte schon aufstehen, doch als sie Portias Blickauffing, plumpste sie wieder zurück. "Kann schon sein, Jude. Aber ich möchte! Also setz dich gefälligst hin und hör mir zu!" Jude zuckte zurück. Dann nickte sie. Denn eigentlich interessierte es sie schon.
"Hör zu. Tommy hat mir erzählt, was da im Büro war. Du bist aber auch zu gemein! Erst machst du den armen Kerl so nervös und dann servierst du ihn so ab!" Sie lachte. Dann fuhr sie fort. "Kann schon sein, dass das, was Tommy da abgezogen hat, nicht okay war. Aber er konnte nichts dafür. Ich war es schuld!" Jude hob den Blick. "Häh? Was hast du denn damit zu tun?"
"Tommys Tochter ist auch meine Tochter. Und ich wollte, dass er sich nach sechs Jahren auch mal um sie kümmerte, verstehst du? Nach sechs Jahren sollte er auch mal Verantwortung übernehmen!" Aus Portias Stimme klang eine Menge Bitterkeit mit. "Naja, jedenfalls hatte ich schon damit gerechnet, dass er sich nicht um meine Bitten kümmern würde. Also hab ich seinen Vater hingeschickt. Mit dem hatte Tommy sich schon vor einiger Zeit ziemlich gestritten. Über den Job und so..." Jude sprang auf. "Warum erzählst du mir das alles? Es interessiert mich nicht! Was willst du eigentlich?" Portia senkte den Kopf und sprach schnell weiter. "Ich wollte nur sagen, Tommy konnte nichts dafür, dass er hier wegmusste! Ich habe seinen Dad gebeten, ihm zu drohen, dir etwas anzutun, wenn du nicht mitkommst! Aber er war so unglücklich, also hab ich es wieder gut gemacht und Darius gebeten, ihm einen Job anzubieten. Sei doch bitte nicht wütend auf ihn. Er mag dich sehr und es macht ihn sehr unglücklich, dass du ihn so mies behandelst. Bis später!" Unversehens war Portia aufgestanden und hinterließ eine sehr, sehr nachdenkliche Jude.

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

ohhhh gott...schreib schnell weiter,....bitte!!!!

Ich habe seinen Dad gebeten, ihm zu drohen, dir etwas anzutun, ..
Manmanman
Was du wieder für Ideen hast
Schnell weiter

ja aber protia ist ja jetzt ganz lieb....*gg*(ein wunder *gg)

Kapitel 11

Nachdem Jude mehrere Stunden in Studio C gehockt hatte, ohne zu einem Ergebnis zu kommen, beschloss sie, dass es Zeit für einen Kaffee wäre. Sie stand auf und streckte sich erst einmal, bevor sie sich durch die Tür zwängte. Ein wenig ungelenk hinkte sie zur Küche und machte sich einen Kaffee. Während sie wartete, beobachtete sie Tommy durch die Glaswand. Er redete gerade mit Mason, der sie jetzt sah und ihr zuwinkte. Jude winkte zurück und jetzt drehte sich auch Tommy um, um zu sehen, wer da war. Als er Jude erblickte, sah es so aus, als ob er sich direkt wieder umdrehen wollte, doch er tat es nicht, sondern schaute sie nur weiterhin an. Jude konnte auch nicht weggucken und so vergaßen sie alles um sich herum und starrten sich nur gegenseitig an. Doch auf einmal kam seine Freundin Olivia ins Studio und begann, ihn zu küssen. Er schaute sie noch einen Augenblick an, bevor er sich ganz auf seine Freundin konzentrierte. Jude konnte allerdings immer noch nicht wegschauen und spürte, wie sie abschätzig ihre Mundwinkel nach unten zog. Olivia hatte schon wieder einen ihrer Plastikröcke an, die viel zu kurz waren und dazu kniehohe Stiefel und einen Hauch von Top. Jude schüttelte sich und goss sich prompt den heißen Kaffee über die Hand. Erschrocken schrie sie auf. In dem Moment kam Mason in die Küche und stürzte auch direkt auf sie zu. Da er nicht mitbekommen hatte, was passiert war, passte er nicht auf und bekam auch gleich seine Portion ab.
Kurze Zeit später saßen die beiden mit verbundenen Körperteilen auf dem Sofa und lachten sich halbtot. Olivia kam vorbei und schaute sie neugierig an. Dann fragte sie mit ihrer Barbie-Stimme, was denn los sei. Jude schaute sie nur feindselig an, doch Mason berichtete ihr direkt, was los war. Olivia ließ sich grinsend auf den Sessel gegenüber fallen und verwickelte ihn in ein Gespräch. Jude beteiligte sich nicht, sondern beobachtete Olivia nur zuerst ein wenig agressiv, dann aber mit zunehmendem Interesse. Eigentlich schien sie doch ganz nett zu sein. Jetzt kam auch noch Tommy und stellte sich hinter seine Freundin, doch die schien im - im Gegensatz zu Jude - gar nicht zu bemerken, so wie sie an Masons Lippen hing. Jude dagegen konnte zum zweiten Mal an diesem Tag ihre Augen nicht von Tommy nehmen. Da gab es wohl einen großen Nachholbedarf, so wie sie ihn in den letzten Tagen gemieden hatte. Nach einer Zeit schien auch er ihre Blicke zu spüren und er drehte sich zu ihr um und fragte mit gerunzelter Stirn: "Was ist los? Warum glotzt du mich so an?" Jude öffnete den Mund - und schloss ihn wieder. "Können wir reden?", brachte sie schließlich hervor. Ohne seine Antwort abzuwarten stand sie auf und ging nach draußen. Dann blieb sie stehen und Tommy, der ganz dicht hinter ihr gewesen war, lief in sie rein. Jude stolperte, doch Tommy hielt sie gerade noch rechtzeitig fest. "Tja, sieht so aus, als ob du mich mal wieder gerettet hast, was Quincy?" Tommy antwortete nicht, sondern fragte nur: "Was willst du, Jude? Ich hoffe bloß, nicht dasselbe wie das, was du da in D.s Büro abgezogen hast. Das war nämlich eine ganz miese Nummer, ich hoffe das weißt du?!" Jude nickte und schaute auf den Boden. "Ja. Aber ich wollte das gar nicht. Aber als ich dich dann geküsst habe, da hat mich eben so eine Wut gepackt, verstehst du? Ich hatte das Gefühl, dass da in meinem Kopf ein Film abgespielt wird, der auf Repeat programmiert ist." Tommy schaute sie fragend und hoffnungsvoll zugleich an. "Du hattest das gar nicht geplant?" Jude schüttelte den Kopf und in Tommy wurde die Sonne angeknipst. Docher leiß sich nichts anmerken, sondern schaute sie nur abwartend an. "Naja, jedenfalls hat Portia mit mir geredet und sie hat mir erzählt, dass sie..." Auf einmal fiel Jude ein, dass Tommy ja gar nicht wusste, was Portia ihm angetan hatte. Aber das ging sie nichts an. "Sie hat mir eben erzählt, dass du da nichts dafür kannst, und dass ich nicht mehr sauer auf dich sein soll." Jude holte tief Luft und sagte dann ganz schnell. "Aber eigentlich bin ich ja schon lange gar nicht mehr wütend auf dich." Tommy schaute sie erstaunt an.
"Schön, dass ich das auch noch mal erfahre." Er tat ein wenig beleidigt, doch schließlich konnte er nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Er ging schüchtern einen Schritt auf Jude zu. "Freunde?" Jude biss sich auf die Lippen und schaute nervös in der Gegend rum. Doch endlich nickte sie und Tommy schloss sie glücklich in seine Arme. Nachdem sie so ein paar Minuten gestanden hatte, meinte Jude leise: "Und ich habe dich doch vermisst." Lächelnd gingen beide wieder rein.

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.