ja... weiter!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

oooh

You touched my heart you touched my soul... *

Fast Drei Jahre später…

„Ich freue mich bekannt zu geben, dass Tom Quincy zurückkehren wird. Ab Morgen wird er wieder für diverse der bei G-major unter Vertrag stehenden Künstler zuständig sein.“ Als Liams Blick Judes begegnete wusste, diese, das sie dazu gehörte und drückte die Hand von Ryan noch etwas fester. Sie sah ihm in die Augen, so als ob sie ihm klarmachen wollte, das ihr das nichts ausmachte, bis ihr bewusst wurde, das sie ihm nie von Tommy erzählt hatte.

Tommy, dachte sie und ihr Herz machte einen Sprung. Es war dabei zu brechen. Ohne das sie ihn gesehen hatte, ohne das sie wusste, wie es ihm inzwischen ging. Sie wusste nicht, das er in der zwischen Zeit gemacht hatte. Hatte keine Ahnung, wie sich sein Leben verändert hatte. Sie wollte es nicht wissen. Sie liebte Ryan sie wollte ihn nicht verlieren. Sie wollte nicht wieder in einen Zwiespalt geraten, nur weil es um Tommy ging. Sie erinnerte sich an die ersten Dates, die sie gehabt hatte, nachdem er gegangen war.

Sie hatte jeden mit ihm verglichen. Niemand war ihr gut genug vorgekommen. Niemand war wie er. Niemanden wollte sie so sehr wie ihn, doch sie hatte gewusst, dass sie weitergehen musste. Das es manchmal das Beste war, nicht zurück zu sehen, sich niemals mehr umzudrehen und die Menschen, die man zurück gelassen hatte zu betrachten. Sie atmete tief durch. „War es das, Liam?“ fragte sie und stand schon auf, bevor dieser überhaupt auf ihre Frage reagiert hatte. Sie ging einfach und hinterließ nicht nur Liam verwirrt, sondern auch Ryan verstand sie nicht mehr.


Wie konnte er ihr das nur antun. Nach all der Zeit wieder zurück zu kehren? Doch das Geschäft war hart geworden und Darius hatte entschieden ihn wieder nach Toronto gehen zu lassen. Er hatte die Zeit in Miami genossen. War mit den hübschesten Mädchen ausgegangen, doch keine war so hübsch wie sie gewesen. Er hatte versucht, sie zu vergessen und es gab Phasen in denen ihm das auch gelungen war. Er hatte getrunken, geraucht, gefeiert und zwischendurch einen Job gemacht. Er wusste, das seine Songs schon lange nicht mehr so gut waren, wie die, die er mit Jude aufgenommen hatte. Er hatte diese Songs gefühlt. Hatte eine Beziehung zu ihnen gehabt, wusste, was in ihr Vorgegangen war. Wie hatte sie sich verändert? War sie Glücklich?


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I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.

Ich freu mich schon wen es weitergeht

ja, das ist soo schöön..

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Nervös drehte Jude ihren Ring um. Immer und immer wieder. Sie wusste, das er jedem Moment auftauchen würde. Sie sah den Ring an. Ihren Verlobungsring. Sie wollte nicht mehr zurücksehen. Sie wusste, das es das einzig Richtige war, Tommy und sie wieder zusammen arbeiten zu lassen. Ihr letztes Album war nicht gerade ein Hit gewesen, dass nicht nur daran lag, dass ihre Songs nicht mehr die Gefühle der jungen Teenager beschrieben. Sie war älter geworden. Hatte sich verändert und sie hatte sich den äußeren Einflüssen gegenüber verschlossen. Sie hatte ihre Freunde, aber sie redete nicht mehr über Gefühlsdinge mit ihnen. Nicht das sie das früher oft getan hatte. Sie hatte ihre Gefühle in ihre Musik einfließen lassen, doch nachdem Sadie und Kwest zusammen gezogen waren und Sadie Mutter geworden war, hatte Kwest sich aus dem Geschäft zurückgezogen und war nur noch für kleinere Sachen zuständig. Sie hatte mit verschiedenen Produzenten gearbeitet, doch niemand war so wie er, geschweige denn wie Tommy.

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Sie war in ihren Gedanken versunken gewesen und er hatte sie nicht unterbrechen wollten. Als sie nun aufsah, lächelte er schüchtern. Sie ist wunderschön. Doch dann registrierte er den Ring an ihrem Finger und legte die Stirn in Falten. Was hatte er erwartete? Das sie all die Jahre auf ihn warten würde? Dass sie mit niemandem schlafen würde? Das er der einzige Mann in ihrem Leben war? Sie war verdammt noch Mal auch nur eine Frau. Eine besondere zwar, aber im Endeffekt nur eine Frau. Sie hatte Bedürfnisse. Er versuchte so unvoreingenommen, wie möglich an die ganze Sache heran zu gehen, doch es schien ihm unmöglich, all das was zwischen den beiden war, auszuschalten. Er erinnerte sich plötzlich an ihren ersten Kuss, damals hatte er ihr gesagt, dass zwischen den beiden nie etwas sein würde. Wie unrecht er gehabt hatte. Die beiden verband mehr, als er jemals zu träumen gewagt hätte und als er nun in ihre Augen sah, wusste er, dass sie genau das gleiche dachte. Zwischen den beiden war immer noch etwas… etwas mehr, als dort sein sollte….

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Wieso sah er sie so an? Er wusste genau, dass sie diesem Blick nicht widerstehen konnte, verdammt noch Mal, er wusste es. Verstört sah sie auf den Boden. Sie liebte Ryan doch. Sie war nun seit zwei Jahren mit ihm zusammen und sie würde sich das alles nicht von Tom Quincy, der nach drei Jahren die Güte hatte, zurück zu kommen, kaputt machen lassen. Sie straffte die Schultern. Eigentlich war es eher etwas innerliches, was sich in dieser körperlichen Reaktion zeigte. Sie straffte sich, stellte alles in sich auf Abwehr und war darauf eingestellt. Tommy aus dem Weg zu gehen. Nicht das Gefühl siegen zu lassen, das ihre Knie auch jetzt noch weich werden lies. Kraftlos lies sie ihre Hand fallen nur um sie dann wieder hochzuheben und ihm entgegen zu halten „Tommy!“ sagte sie, darauf bedacht, ihn nicht länger als notwendig zu berühren. Sie wich seinem Blick aus, doch er spürte wie viel Kraft sie das kostete.
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Wie sollte das mit den beiden nur funktionieren. Er konnte seine Gefühle nicht unterdrücken. Er hatte es all die Jahre lang nicht gekonnt und sie war noch hübscher geworden, doch nun sah sich verwirrt aus, noch verwirrter, als an dem Tag, an dem er gegangen war. Damals als sie sich geküsst hatten. Das letzte Mal, als sie sich berührt hatten. Er hatte es immer bereut, dass das letzte, was er in ihren Augen gesehen hatte, Schmerz gewesen war. Vorsichtig versuchte er in Lächeln und bemerkte erleichtert, dass sie sich zu entspannen schien.

Während er sich ihre Texte ansah, betrachtete sie ihn. Verkrampft versuchte er, das zu ignorieren, allerdings konnte er das Lächeln auf seien Lippen nicht unterdrücken, denn er deutete es als gutes Zeichen. Sie konnte die Augen nicht von ihm lassen.


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jaaaaaa... aber ich versteh das net so ganz... sind ryan und jude verlobt??


Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

jop sind sie
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oooh :(

You touched my heart you touched my soul... *

ooh nein...
das kannst du net machen..

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Sie sah ihn an und dachte über all das, was sie erlebt hatten nach, sah ihn an, wie er ihre Texte las. Prägte sich jedes lächeln, jede noch so kleine Bewegung so genau wie möglich ein. Sie bemerkte, wenn er sie die Lieder bereits in seinem Kopf hörte und lächelte, wenn er von sich aus, im Takt wippte, den auch sie sich überlegt hatte. Sie dachte daran, wie viel Spaß sie mit Tommy gehabt hatte und fragte sich nochmals, wie sie es so weit hatten kommen lassen können. Wieso hatten sie so viel Zeit verschenkt?

Doch dann kam die Erinnerung an die vielen Male, die er sie enttäuscht hatte, wieder in ihren Kopf und sie musste sich wegdrehen, um nicht anzufangen zu weinen. Wieso fragte sie sich wieder und wusste, dass diese Frage immer zwischen den beiden stehen würde. Wieso hatten sie es nie versucht? Wieso war er gegangen? Wieso würde es zwischen den beiden nie gut laufen, obwohl sie doch füreinander bestimmt waren? Wieso hatten sie kein Glück?
Sie sagte, dass es wohl das beste wäre, wenn sie für heute Schluß machen würden und nahm ihre Jacke von der Lehne des Stuhls auf dem Tommy saß, dabei berührte er sie kurz und sie erschauderte. Tommy nickte und lies sie gehen
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Hang on
Though we try
It’s gone

I can’t stop growing old

Er blieb allein im Studio sitzen, nachdem sie gegangen war. Sie war verlobt. Sie hatte keinen Platz mehr für ihn in ihren Leben. Oder zumindest nicht den, den er haben wollte. Er hätte die Person sein sollen, die ihr einen Ring gibt, er hätte sie glücklich machen sollen. Nachdenklich starrte er die Texte an. Sie schrieb immer noch in das gleiche Buch, das er ihr geschenkt hatte. Früher hatte sie des Öfteren Seiten aus ihren Notizbüchern gerissen. Lieder durchgestrichen und alles war immer ein heilloses durcheinander gewesen, doch nun waren sie alle chronologisch in diesem Buch zu finden. Es war, als ob durch ihre Lieder einen Zutritt zu ihren Gefühlen finden würde, allerdings nur bis zu einem Punkt, zu dem Punkt, an dem er zurückgekehrt war, danach wurden ihre Lieder nichts sagend. Er konnte keine Gefühle mehr entdecken, konnte nicht Mal sagen, wann sie Ryan kennen gelernt, geschweige denn, wann er sie gefragt hatte, ob sie seine Frau werden würde.

Schließlich schlug er das Buch zu und fragte sich, ob er sich schlecht fühlen müsste, weil er in ihrer Vergangenheit herumwühlte, allerdings verwarf er diesen Gedanken schnell wieder. Sie hatte ihn schließlich darum gebeten, ihre Lieder zu lesen.

(Placebo – This picture)


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Du schreibst so schön, aber so traurig

Jude schien mit der Situation gut umgehen zu können, doch er wusste nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Wenn er sie sah, wollte er nichts mehr, als das er sie in seine Arme nehmen könnte. Doch er hielt sich zurück und schaffte es sogar wieder eine einigermaßen Freundschaftliche Beziehung zu ihr aufzubauen. Zwar flirteten die beiden miteinander, allerdings nur, wenn sie alleine waren und er war sich sciher, dass sie diese Zeit genauso genoss wie er. Er konnte nicht anders, als wegsehen, wann immer sie mit Ryan zusammen war. Allerdings hatte er bereits bemerkt, dass sie nicht so glücklich war, wie sie zu seinen vorgab. Wenn die beiden allein waren. Nahm sie stets ihren Verlobungsring ab. Sie gab vor, dass er sie störte, doch Tommy wusste, das es nicht so war. Es konnte einfach nicht nur das sein. Sie hatte immer mit Ring gespielt, wieso sollte sie dieser plötzlich stören.
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„Tommy!“ riss sie ihn aus seinen Gedanken und sah ihn durch die Glasscheibe, die sie trennte an. Sein Herz machte einen Sprung, als er in ihre Augen sah. Sie war das wundervollste Wesen, das er jemals gesehen hatte. Wie hatte er sie nur gehen lassen können? „Können wir reden?“ Tommy nickte und deutete auf den Stuhl neben sich. Er wusste, dass er jetzt nichts sagen konnte. Sie hätte sofort bemerkt, dass er daran gedacht hatte, wie sehr er sie begehrte. Deshalb räusperte er sich einige Male bevor sie eintrat.

Wie sollte sie es ihm nur sagen. Sie würde ihm wehtun. Bevor sie eintrat, atmete sie einige Male tief durch. Sie wollte ihm nicht wehtun, aber das war der einzige Weg, ihr leben auf eine Geregelte Bahn zu leiten. Sie hätte nicht nein sagen können. Sie hatte die Entscheidung doch bereits getroffen, bevor er wiedergekommen war. Sie würde nicht zulassen, dass er ihr ganzes Leben erneut auf den Kopf stellen würde. Das ging einfach nicht. Noch mal atmete sie durch und die Zeit schien in Zeitlupe zu laufen, so viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf.

Sie hatte ja gesagt, auch wenn sich ihr Leben seitdem in eine andere Richtung gedreht hatte, sie war nicht bereit, diese Entscheidung rückgängig zu machen. Sie liebte Ryan doch, oder etwa nicht. Sie musste Tom loslassen und er sie auch. Sie waren älter geworden, es war Zeit, dass beide ihr eigenes Leben in die Hand nahmen. Schließlich trat sich unsicher ein und beging einen großen Fehler. Bevor sie etwas sagte, sah sie in seine Augen und hatte Schlagartig alles um sie herum vergessen. Sie sah nur ihn und ihr Herz schlug schneller. Eine angenehme Wärme machte sich ihn ihr breit, als sie auf ihn zutrat und er sie anlächelte.
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Er sah sie aufmunternd an und war fast glücklich darüber, dass sie noch einen Moment draußen stehen geblieben war, so hatte er Zeit sich wieder zufassen. Er atmete einige Male tief ein und aus. Was wollte sie ihm bloß sagen? Sie hatte nicht sonderlich glücklich ausgesehen. Allerdings lächelte sie ihn jetzt an und er erwiderte ihr lächeln. Er versank in ihren blauen Augen, als sie auf ihn zutrat und strahlte unvermittelt über das ganze Gesicht. Noch immer hatte sie diesen Effekt auf ihn. Am liebsten würde er sie jetzt an sich heran ziehen und nie wieder loslassen. Sie küssen und…. Er zuckte zusammen, als ihm klar wurde, worüber er gerade nachdachte. Schnell senkte er den Blick und versucht sich selbst wieder unter Kontrolle zu bringen. Er fühlte sich plötzlich wieder, wie ein Teenager, der seine Gefühle nicht bändigen konnte.

Er lächelte sie ermutigend an, als sie einen Moment zögerte, bevor sie näher auf ihn zutrat. Er hoffte seine Gefühle unter Kontrolle halten zu können, solange sich die beiden so nahe waren, denn es schien ihm so, als wäre es ihr wirklich wichtig jetzt mit ihm zu reden, so klopfte er ermutigend auf den Stuhl neben sich .

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Oh nein!! Was will sie ihm denn sagen????

ja, das frag ich mich auch... schnell weiter!! bitte...

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.