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Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

19.11.2006 20:58
#61 RE: Special Needs Antworten

Oh nein.. das ist so traurig

clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

19.11.2006 22:26
#62 RE: Special Needs Antworten

Tommy und Sadie wohnen zusammen in New York? O.O
MONA WIE KANNST DU NUR
ppfffff ^^

You touched my heart you touched my soul... *

Alexz19 Offline

IS Fan


Beiträge: 563

20.11.2006 18:10
#63 RE: Special Needs Antworten


Warum jetzt wiedrer sadie und tommy voll der mist waru kommt der erst nach 10 jahren wieder?und warum bleibt er nicht bei jude*heul* die geschichte ist genial voll kitschig aber genial heul schluchz

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

20.11.2006 19:04
#64 RE: Special Needs Antworten

Sadie kam und blieb. Sie duldeten einander. Sie gingen miteinander aus. Sie lebten mit einander und schließlich teilten sie sich nicht nur sein Appartement, sondern auch sein Bett. Sein Leben schien wieder einen Sinn zu ergeben. Sie jedoch hatte keinen Kontakt zu ihrer Schwester oder Familie mehr. Redete nicht mehr mit Kwest und hatte ihm ihren Sohn überlassen. Dieser war ein Jahr jünger als Eliza und ein Jahr älter als Tim. Es wunderte Tommy, wie leicht sich mit ihrem Leben abschließen und ein neues mit ihm beginnen konnte, denn er hatte Jude noch immer nicht vergessen.

Sadie konnte nicht verstehen, wieso er seinem Kind und seiner großen Liebe nachhing und drängte ihn schließlich ihn zu heiraten. Doch Tommy konnte nicht, er wollte nicht. Er stritt sich mit Sadie und lief weg. Allerdings nicht weit, sondern dahin, wohin er immer lief, wenn er weglief, ins Studio. Er hörte sich alte Aufnahmen von Jude an und ertappte sich selbst schließlich dabei, dass er sich fragte, ob seine Tochter singen konnte. Ob sie ihm noch ähnlicher geworden war. Er hatte plötzlich das Dringende Bedürfnis sie zu sehen. Gerade als er nach dem Telefon greifen wollte, kam Sadie hinein und sah ihn mit großen Augen an. Sie kannte ihn so gut, dass sie wusste, was er vorhatte, wenn Judes Musik durch den Raum schallte und sie hatte das Gefühl, einen Schlag ins Gesicht kassiert zu haben. Er liebte sie noch immer. „Tu es nicht!“ forderte sie ihn leise auf, sie wusste jedoch genau, dass er es zu einem anderen Zeitpunkt machen würde. Es war soweit, sie würde ihn nicht mehr halten können. Jedoch war ihr Kampfgeist noch nicht erloschen. Sie würde ihn dazu bringen sie zu heiraten, bevor er Jude wieder sehen würde…

Jude lebte vor sich hin, wollte nichts sehnlicher, als Tommy bei sich zu haben und hielt sich dennoch zurück. Sie kümmerte sich um ihre Kinder und verhalf Eliza zu einem Plattenvertrag, als diese fünfzehn wurde. Sie fühlte sich von ihr immer mehr an sich erinnert. Eliza hörte am liebsten Rock, liebte ihre Gitarre, die dabei auch Tommys alte, restaurierte Gitarre war, mehr als alles andere und hatte eine erstaunliche Stimme. Einen Unterschied gab es jedoch, der Jude immer wieder an Tommy erinnerte. Eliza war eine Entertainerin. Sie liebte es auf der Bühne rumzutanzen und hatte auch nichts gegen Choreographien. Ihre Augen waren dunkler als Judes, allerdings auch von einem intensiven blau. Sie sang gut, wahrscheinlich noch besser als Jude. Diese war peinlich darauf bedacht, sie nicht mit einem der jüngeren Producer des Teams zusammen arbeiten zu lassen und beschützte ihre Tochter, wo sie konnte. Sie hatte Kwest dazu auserkoren, sich um sie zu kümmern und Darius beobachtete Judes Handeln argwöhnisch, weil er der Meinung war, dass es nicht sonderlich sinnvoll sei, wenn eine Mutter für die Karriere ihrer Tochter verantwortlich ist.


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clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

20.11.2006 20:17
#65 RE: Special Needs Antworten

Tommy und Sadie dürfen auf keinen fall heiraten oO >.< kommt heute noch meeeehr?

You touched my heart you touched my soul... *

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

20.11.2006 20:19
#66 RE: Special Needs Antworten

Ein halbes Jahr später…

Nervös ging sie in der Empfangshalle auf und ab. Ihr Blick fiel immer wieder auf die Anzeigetafel. Wieso musste sich in ihrem Leben immer alles und jeder verspäten? Was war hier eigentlich los? Sie hatte doch damals „ja“ gegen ihn zu und zu einer gesicherten Zukunft gesagt und trotzdem stand sie jetzt vor den Ruinen genau dieser. Sie war fünfunddreißig und ihr Leben war dabei sich Endgültig in seine Einzelteile aufzulösen. Tief im innern hatte sie schon am Tag ihrer Hochzeit gewusst, dass ihr Leben mit Ryan nicht immer so harmonievoll verlaufen würde, doch sie hatte es verdrängt, hatte gehofft, dass sie Tom irgendwann auf einen anderen Platz in ihrem Herzen verfrachten könnte, dass sie bei Ryan das finden würde, nachdem sie immer gesucht hatte, doch all das war ihr nicht geglückt. Sie war allein. Sie war gegangen, hatte sich entschieden. Sie hatte ihre Tochter aufwachsen sehen und wann immer sie sie angesehen hatte, hatte sie ihn in ihr gesehen, Tom Quincy. Ryan hatte sich verändert, er hatte ihr nicht den halt gegeben, den sie gebraucht, den sie bei ihm zu finden vermutet hatte.

Schon bald nach der Hochzeit hatte er angefangen, ihr Vorschriften zu machen, doch nachdem Eliza zur Welt gekommen war, hatte er sich rührend um diese gekümmert. Mit der Zeit war ihr klar geworden, dass die Hochzeit der Anfang vom Ende ihres Lebens gewesen war. Sie hatte sich eingeengt gefühlt. Konnte sich nicht mehr ausleben. Sie hatte aufgehört Songs zu schreiben und diese selber zu singen. Nun arbeitete sie als Co-Writerin und war hauptsächlich als Producerin tätig. Die Vorschriften und die krankhafte Eifersucht ihres Mannes, hatten es ihr schwer gemacht, mit Tom in Kontakt zu bleiben, doch sie hatte ihm geschrieben und während all der Jahre, hatten sie sich zweimal gesehen. Er hatte Eliza gesehen und Timothy, ihren Sohn.

Sie nahm öffentliche Auftritte kaum noch wahr und hatte sich mehr und mehr zurückgezogen. Hatte versucht für ihre Kinder da zu sein und Ryan zufrieden zustellen, doch seine Wutausbrüche waren immer schlimmer geworden und nun hatte sie das getan, was sie ihren Kindern nie hatte antunwollen, sie war gegangen. Sie hatte stets Abstand zu Tom gehalten, weil sie davon ausgegangen war, dass er der einzig triftige Grund gewesen wäre, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen, doch nun musste sie einsehen, dass das nicht der Fall war.
Sie hatte Tom angerufen, nachdem sie, nach langem überlegen, den Entschluss getroffen hatte. Sie war sich sicher, dass er kommen würde und seine Reaktion hatte sie keinen Moment zweifeln lassen, dass er all die Jahre auf ihren Anruf gewartet hatte. Sie hing ihren Gedanken nach und ein seliges Lächeln befand sich auf ihren Lippen, als plötzlich etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie sah auf und sah Tom Quincy durch die Schiebetüren treten. Ihr Tommy, sie lächelte und registrierte, dass er sich kaum verändert hatte, in all den Jahren. Er hatte mehr Falten bekommen, allerdings war das der Zahn der Zeit, der an allen nagte. Einen Moment lang, glaubte sie einige graue Strähnen zu sehen, jedoch verflog dieser Gedanke im nächsten Moment. Er sah noch immer blendend aus. Vorsichtig lies sie sich in seine Umarmung gleiten. Zuerst kam ihr diese Ungewohnt vor, doch als sie sich entspannte fühlte sie sich wieder, als sei sie fünfzehn. Doch dann kam ihr Sadie in den Sinn und sie machte einen großen Schritt rückwärts.

Als er sie sah, fragte er sich, wieso er sie allein gelassen hatte, sie sah zerbrechlich aus. Immer noch jung, mal abgesehen von ein paar Falten. Er war des öfteren schon fast so weit gewesen, in den Flieger zu steigen und einfach zu ihr zufliegen, doch Sadie hatte ihn immer wieder zurück gehalten. Nach ihrem Anruf hatte er nicht anders gekonnt. Er hatte seine Sachen zusammen gepackt und war gegangen, weg von Sadie, die ihn darauf drängte, ihn endlich ja zu sagen und sie zu heiraten, weg von der Arbeit, die ihm nicht gefiel, weil er niemanden um sich herum hatte, mit dem er seine Gedanken so teilen konnte, wie mit ihr. Er hatte sich jedoch fast damit abgefunden, mit Sadie alt zu werden und da hatte sie angerufen, die andere Harisson, die jüngere, weniger perfekte Ausgabe, die Frau der sein Herz gehörte, solange er denken konnte.

Sadie hatte alles daran gesetzt, das er nicht fuhr. Sie hatte ihm damit gedroht, ausgezogen zu sein, sobald er zurück kam, hatte geweint, getobt, doch sie hatte keine Chance gehabt, ihn zurück zu halten. Nun hielt er sie in seinen Armen. Sah in ihre blauen Augen und strich ihr über ihr blondes Haar. Ihr Blick sagte mehr als tausend Worte, sie brauchte ihn. Er war froh, dass sie sich endlich gegen Ryan und seine Tyrannei gestellt hatte. Sich entschieden hatte, ihr eigenes Leben zu leben und nicht das, das er ihr Vorschrieb. Er hatte gewusst, das sie ihn brauchte, dass sie Angst vor Ryan gehabt hatte, wieso war er nicht eher gekommen, um ihr zu helfen? Wieso hatte er sie all die Jahre allein gelassen. Er fragte sich, wie Elisa inzwischen wohl aussah, ob sie Jude ähnlich war, ob sie auch eine so gute Sängerin war, ob sie ihm ähnlich sah. Er erinnerte sich, an das treffen, das inzwischen fast fünf Jahre zurück lag, während er Jude zu ihrem Auto folgte. Er lächelte, als ihm bewusst wurde, dass Eliza nun so alt war, wie Jude, als sie ihn kennen gelernt hatte.

Er hoffte, dass er die Gelegenheit bekommen würde, zumindest einige seiner Fehler wieder gut zu machen. Für seine Familie, für die Menschen, die ihm wichtig waren, da zu sein. Er blieb stehen und Jude sah ihn erschrocken an. „Ich hab sie nicht geheiratet und hatte es auch nicht vor. Ich werde nicht zurück nach New York gehen. Nicht zurück zu ihr!“ Er konnte sich selbst nicht erklären, woher diese Worte plötzlich kamen, doch sie waren da und sie waren richtig. Er wollte nicht bei Sadie sein, er wollte bei Jude sein, das war das, was er all die Jahre gewollt hatte. Sie sah zu Boden und ging weiter, als er keine Anstalten machte, sich fortzubewegen, sagte sie: „Kommt mit!“ und er tat, was sie ihm befahlt…


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Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

20.11.2006 20:40
#67 RE: Special Needs Antworten

Oh ich mag deine Geschichte
Die ist so schön, so rührend

clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

20.11.2006 22:08
#68 RE: Special Needs Antworten

woaaah...

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OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

20.11.2006 22:14
#69 RE: Special Needs Antworten

First time, first love, oh what feeling is this
Electricity flows with the very first kiss
Like a break in the clouds and the first ray of sun
I can feel it inside something new has begun
And it's taken control of my body and mind
It began when I heard I love you
For the very first time
For the very first time

Erschrocken sah Eliza auf, als sie plötzlich Stimmen wahrnahm. Sie stieß Max von sich weg und sah nochmal in seine blauen Augen. Seine Haare waren verwuschelt und er grinste verschmitzt. Sie bemerkte, dass er etwas sagen wollte, deshalb legte sie ihren Finger auf seinen Mund um ihm so klar zu machen, dass er leise sein sollte. Er lächelte sie an und sie hatte das Gefühl, der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt zu sein. Sie hatte alles, was man sich wünschen konnte. Zwar hatten sich ihre Eltern gerade erst getrennt, aber seitdem Ryan, ihr Vater nicht mehr mit ihnen zusammen lebte, hatte sich ihr Verhältnis zu ihrer Mutter wieder verbessert. Ihr kleiner Bruder nervte sie sich und sie hatte den besten Freund den man sich wünschen konnte. Max war … einfach unbeschreiblich.. Er hatte einfach das gewisse etwas. Und sie schien glück zu haben, denn er schien etwas in ihr zu sehen, was er in anderen nicht sah. Sie lächelte ihn an, strich sich dann einmal über die Haare, um diese zu ordnen und dann kurz hinunter zu ihrer Mutter zu gehen. Sie hatte gegen keine der Regeln, die sie aufgestellt hatte verstoßen. Zwar war ein Junge im Haus, jedoch war ihre Zimmertür offen gewesen. Gerade, als sie an den oberen Absatz der Treppe trat, fiel ihr auf, dass sie die zweite Stimme nicht kannte. Leise ging sie hinunter und entdeckte einen Mann im Zimmer bei ihrer Mutter. Leise schlich sie wieder die Treppe hinauf, denn es gab noch eine Regel bei ihnen. Man lies die anderen in Ruhe, wenn man nicht ausdrücklich zu privaten Gesprächen mit anderen Personen eingeladen worden war…
This life, this love, oh this sweetness I feel
So mysterious yet so incredibly real
Er war hier. Hier in ihrem Wohnzimmer und es war eine genugtuung für sie, es als ihr Wohnzimmer bezeichnen zu können. Sie hatte dieses Haus nach der Trennung gekauft. Es eingerichtet und lebte nun mit Eliza und Tim hier. Tim besuchte seinen Vater zwar oft, doch Eliza verbrachte ihre meiste Zeit hier.

It's an unchartered sea, it's an unopened door
But ya got to reach out and ya gotta explore

Er saß ihr gegenüber und sagte kein Wort. Sie fühlte sich immer unwohler. Wusste nicht, was sie sagen sollte, um das Eis zu brechen. Sah ihn an und fühlte ihr Herz bis zum Hals schlagen. Wie sehr sie dieses Gefühl vermisst hatte. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus und er strich sanft darüber. Er lächelte sie an und sah sich erneut um. Beschämt registrierte sie, dass noch immer nicht alles einen festen Platz gefunden hatte und teilweise noch Kisten herumstanden.

Even though you're not sure
Till the moment arrives

Er zog sie noch enger an sich und sah ihr in die Augen. „Ich bin für dich da!“ sagte er und umarmte sie. Plötzlich fiel all die Anspannung von ihr ab und sie tat das, was alle andren von ihr schon viel früher erwartet hatte. Sie begann zu weinen. Er hielt sie fest, bist sie sich ausgeweint hatte und machte danach auch keine Anstalten sie loszulassen. Er würde sie nicht noch mal hängen lassen, plötzlich wusste sie es.

There he is and you know
You're in love
For the very first time
For the very first time …



And baby when I met you
Every feeling I had was new

Er hielt sie, fest entschlossen, sie nicht mehr loszulassen. Er wollte für sie da sein, für Eliza da sein. Er hatte Sadie innerlich bereits abgehakt. Sie war eine zwischenstation, die er immer wieder anzusteuern schien, doch Jude war sein Hafen. Niemand sonst war so wichtig für ihn. Wieso hatte er das nicht früher erkannt? Erkannt, als es noch nicht zuspät gewesen war? Wieso erst jetzt, wo sie an ihn gelehnt weinte, er sie festhielt. Doch er bemerkte, wie sie sich langsam zu fangen schien. Seine Hand glitt immer wieder über ihren ebenen Rücken. Er konnte durch ihren dicken Pullover ihre Wirbelsäule spüren und entschied spontan, mit ihr essen zu gehen. Sie erschien ihm sowieso viel zu dünn, doch dann erinnerte er sich an Eliza und er schob Jude sanft von sich weg. Wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und sagte leise aber bestimmt: „Ich will sie kennen lernen!“ Er bemerkte das kurze zögern in ihren Augen. Ihr ganzer Körper schien sich einen Moment lang zu versteifen, doch dann lies sie sich zurück sinken, lehnte sich gegen die Lehne des Sofas und sah ihn an. Er kannte diesen Blick, sie hatte ihn schon damals angewand, wenn ihre Antwort schon längst feststand, sie trotzdem wollte, das er sie dazu brachte, ihm die Antwort die er hören wollte zu geben. Er lächelte sie an, strich eine Strähne aus ihrem Gesicht und küsste sie auf die Wange. „Lass uns heute Abend essen gehen!“ Sie sah ihn unverändert an und nickte schließlich zustimmend.

I don't think there are words
To describe the sensations, oh no no no

It's an unchartered sea, it's an unopened door
But ya got to reach and ya gotta explore
And when something's happens
That words can't define
Only then do you know you're in love
For the very first time
For the very first time
For the very first time
First time – Robin Beck

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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

21.11.2006 13:08
#70 RE: Special Needs Antworten

schöööööön...

Jude war sein Hafen süüß...

bitte weiterschreiben...

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

21.11.2006 14:15
#71 RE: Special Needs Antworten

du schreibst sooo toll

You touched my heart you touched my soul... *

Alexz19 Offline

IS Fan


Beiträge: 563

21.11.2006 15:08
#72 RE: Special Needs Antworten

Einfach Hammer!!!!

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

21.11.2006 19:03
#73 RE: Special Needs Antworten

Eliza saß mit Max in ihrem Zimmer, als es an der Tür klopfte. Erschrocken sah sie auf. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie diese zugemacht hatte. Betreten sah sie zu Boden, als diese geöffnet wurde. Ihre Mutter sah Max erstaunt an, dieser hob abwehrend seine Hände und wurde nicht nur von Jude schief angeguckt. Eliza musterte den Mann, der hinter dieser stand kritisch. Er war groß und sicherlich als er jung gewesen war, ähnlich wie Max gewesen. „Wir haben nichts gemacht!“ sagte sie reflexartig und lief auf der Stelle rot an. Wieso sagte sie so etwas vor einem Fremden? Sie hatte ihn schon mal gesehen, konnte ich aber nicht wirklich daran erinnern wann. Um sich selbst zu beruhigen, strich sie sich die langen Haare aus dem Gesicht und sah ihre Mutter auffordernd an. „Wir müssen reden“ sagte diese einfach nur. „Wir fahren in einer halben Stunde los. Wir gehen essen.“ Langsam schloss sie die Tür hinter sich. Eliza sah Max fragend an. “Was war denn das?“ Dieser zuckte die Schultern und zog sie enger an sich. „Eine halbe Stunde!“ flüsterte er und küsste ihren Hals, doch sie stieß ihn von sich weg und schüttelte Lachend den Kopf.
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Sie wunderte sich selbst, wie nervös sie war. Während Tommy im Badezimmer war, zog sie sich in ihrem Schlafzimmer um. Sie kämmte sich die Haare sorgfältiger als sonst und auch ihr Outfit wählte sie mit bedacht aus. Sie lächelte über sich selber, als ihr bewusst wurde, dass sie sich wie ein Teenager benahm. Schließlich ging sie hinüber zum Zimmer ihrer Tochter und klopfte schüchtern an. Seit wann stürmte sie eigentlich nicht mehr einfach in ihr Zimmer? Allerdings hatte sie Max’s Anwesenheit schon immer etwas nervös gemacht. Sie trat leise ein. Er war einfach zu perfekt. War Tommy zu ähnlich, mit dem einzigen Unterschied, das er kein Musikalisches Talent hatte und den Frauen nicht auf Tommys Art reihenweise das Herz brach. Zwar gab es zweifelsfrei viele Mädchen, die in ihn verliebt war, doch er war Eliza immer treu geblieben. Am Anfang war sie ihm schon mehr als misstrauisch gegenüber gewesen, fast feindselig, doch inzwischen kamen die beiden gut miteinander aus. Sie hatte akzeptiert, dass er fast drei Jahre älter war als Eliza und so lange er sie zu nichts drängte, wozu sie nicht bereit war, würde sie die beiden einfach so akzeptieren, wie sie waren. „Bist du dann bald soweit?“ fragte sie und sah Eliza an, die an ihrem Schreibtisch saß, während Max sich mit diversen Büchern und heften auf ihrem Bett ausgebreitet hatte. Sie musste lächeln, als er sie ansah. Von Eliza bekam sie ein brummen zuhören, dass verdächtig nach einem „Sofort Mom“ klang. Sie zog sich wieder zurück und lies den beiden die letzen freien Minuten des Tages.

Sie ging ins Wohnzimmer und lies sich auf dem Sofa nieder. Sie fragte sich erneut, wie sie es ihrer Tochter beibringen sollte, dass nicht Ryan, sondern Tommy ihr Vater war. Desto näher die Abfahrt rückte, desto unruhiger wurde sie. Sie zuckte zusammen, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Tommy stand hinter ihr und sprach ihr gut zu, doch wieder gelangten seine Worte kaum in ihre Bewusst sein. Sie war einfach nur froh, dass er da war und sie nicht länger mit dieser Lüge, die Elizas Leben bestimmt hatte, würde Leben müssen. Trotzdem hatte sie noch immer Angst, vor ihrer Reaktion. Sie spürte wie Tommy sich etwas von ihr entfernte, als sie Max und Eliza die Treppe hinunter kommen hörte. Sie verabschiedeten sie eindeutig vor der Tür und Eliza strahlte Tom und sie an, als sie wieder eintrat. „Kommt Tim nicht mit?“ Jude schüttelte den Kopf. „Erinnerst du dich an Tom Quincy?“ fragte sie ihre Tochter, dieser ging in dem Moment als sie den Namen hörte ein Licht auf und sie nickte. „Wollen wir los?“ fragte sie nun ungeduldig. Manchmal konnte sie sich wirklich benehmen, wie ein kleines Kind…
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Er sah seine Tochter an und hatte plötzlich das Gefühl, alt zu sein. Sie war schon so erwachsen. Allerdings war er überrascht von sich selbst. Als er sie eben mit Max, der – wie Jude ihm schließlich gesagt hatte- ihr Freund war, auf dem Bett hatte sitzen sehen, war ihm plötzlich klar geworden, wieso Väter ihre Kinder von Männern wie ihm fernhielten. Max hatte ihn zu sehr an sich selber erinnert, er war sich plötzlich sicher gewesen, dass er Eliza das Herz brechen würde und er hätte alles getan, um sie zu beschützten. Er lächelte und lenkte das Auto langsam aus der Einfahrt. Eliza saß hinten und Jude neben ihm auf dem Beifahrersitz.. Die drei schwiegen sich an. Es war ein merkwürdiges schweigen. Zwischen Jude und Tommy war es gut… es war zufrieden, es war das was sie fühlten. Ruhe… die Gefühlswellen, die durch die beiden geflutet waren, hatten sich gelegt. Er war einigermaßen Entspannt und fragte sie, wie er so lange hatte weg bleiben können. Er liebte diese Stadt und lies es sich nicht nehmen, einen Umweg zu fahren um bei G-major vorbeizufahren. Schließlich saßen sie im Restaurant. Noch immer sagte Eliza nichts und Jude versuchte krampfhaft das Gespräch am laufen zu halten, bis er seine Hand vorsichtig unter dem Tisch auf ihr Bein legte. Sie verstummte und sah auf die Tischdecke, dann griff sie nach seiner Hand und hielt sie fest. „Wir müssen die etwas sagen, Eliza!“ sagte sie ernst und atmete tief durch. Auf einmal schlug ihm sein Herz bis zum Hals. Nervös griff er nach dem Wasserglas, das vor ihm stand und nahm einen Schluck. Er drückte Judes Hand noch fester. Er hatte das Gefühl, das sein Leben von diesem Moment abhing. Entweder es würde gut werden oder … Er wollte nicht über die alternativen Nachdenken, obwohl ihm diese bereits vor Augen schwebte. Sadie, New York. Erneut nahm er einen Schluck und räusperte sich…
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*JudesSicht*
Jude sah ihre Tochter immer wieder an. Sie konnte sie im Rückspiegel genau erkennen. Sie fragte sich, worüber sie wohl nachdachte, sagte jedoch nichts. Sie lies Tommy den Umweg bei G-major vorbei fahren. Plötzlich wurde ihr bewusst, wie sehr ihm das alles hier gefehlt haben musste. Sie war schuld daran. Plötzlich war sie von Schuldgefühlen erfüllt. Wie konnte sie das nur allen Menschen, die sie liebte antun? Wieso hatte sie Eliza nicht schon vor Jahren die Wahrheit erzählt? Wieso war sie nicht ehrlich gewesen? Nicht mal zu sich selbst? Sie war fast schon wütend, als sie schließlich das Auto verließen und das Restaurant betraten. Eliza kannte solche Orte zu gut, als dass sie von dem edlen Ambiente hätte beeindruckt sein können. Plötzlich fiel Jude auf, wie anders als sie selbst, ihre Tochter doch war. Sie mochte Luxus und sie war viel Selbstbewusster, als sie in Elizas Alter gewesen war.
Sie würden es ihr sagen und sie würde es gut aufnehmen. Jude versuchte sich selber mut zu machen, als sie plötzlich seine Hand auf ihrem Bein spürte. Sie hatte fast die ganze Zeit geredet und dabei waren ihre Gedanken an einem ganz anderen Ort gewesen, deswegen fühlte sie sich jetzt, als würde sie mit einem Ruck zurück in die Realität gerissen. Sie schob ihre Hand in seine. Es war wie es immer gewesen war. Sie passten perfekt ineinander. Sie fühlte sich plötzlich etwas ruhiger und lehnte sich einige Momente zurück. Sie lächelte als er einen Schluck von seinem Wasser nahm und sich räusperte. Dann sahen sie beide Eliza an, ihre Tochter…



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Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

21.11.2006 19:52
#74 RE: Special Needs Antworten

Dann sahen sie beide Eliza an, ihre Tochter…
Schön
Schnell weiter!!

Tinchen Offline

Neuling

Beiträge: 40

21.11.2006 19:58
#75 RE: Special Needs Antworten

Total schöne Story wirklich du schreibst soo schön
Und voll süß mit Tommy und Jude weiter soo

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