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Dieses Thema hat 462 Antworten
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OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

23.11.2006 20:13
#91 RE: Special Needs Antworten

Nervös blickte Jude erneut auf die Uhr. Tommy saß neben ihr auf dem Sofa. Wieso war Eliza noch nicht da? Wieso hatte sie nicht angerufen. Als Jude erneut auf ihr Handy sah, entdeckte sie eine Nachricht von Max. Verwirrt sah sie Tommy an und befürchtete schon das schlimmste. Sie hörte Maxs Nachricht und starrte Tommy konzentriert an. Dabei nahm sie jedoch nicht ihn wahr, sondern nur die Worte, die Max in sein Telefon gesprochen hatte. Schließlich klappte sie ihr Handy zusammen und sagte: „Ryan hat sie abgeholt!“ Tommy sah sie mit großen Augen an. In seinem Gesicht stand ein großes Fragezeichen. „Wieso?“ Jude zuckte die Schultern und wählte die Nummer ihres noch Ehemannes. Sie hatte es sich angewöhnt, Ex-mann zu sagen, aber vor dem Gesetz war er schließlich noch ihr Mann. Sie wunderte sich, dass Eliza mit ihm mitgegangen war, denn diese war ihm schließlich in den letzten Wochen so weit es ging aus dem weg gegangen, obwohl Jude eigentlich die sein müsste, auf die sie sauer war. Wütend legte sie nach dem zwölften Klingeln auf und sah Tom frustriert an. Wieso ging Ryan nicht an sein Handy? ER nahm doch sonst jeden Anruf entgegen. Wo war er mit Eliza hingegangen, dass diese sich nicht einmal meldete, um Jude bescheid zu sagen? Das war eine der Regeln, auf die auch Eliza peinlich genau achtete. Sie selbst hasste es nämlich, wenn sie z.B. auf ihren kleinen Bruder aufpasste und nicht wusste wo er war. Jude lächelte, doch dann dämmerte ihr, dass auch Tim bei seinem Vater war. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Halb neun. „Normalerweise ruft er immer um diese Zeit an!“ sagte sie mit einem Sorgenvollen Gesichtsausdruck. Tommy stand auf und setzte sich neben sie, schlang seinen Arm um sie und gab ihr halt. Langsam entspannte sie sich ein wenig. Versuchte aufzuhören, sich sorgen zu machen, aber schließlich war es Zeit nach Hause zu kommen. Am nächsten Tag mussten die beiden schließlich zur Schule. Aber vielleicht war Ryan ja nur mit ihnen Essen gegangen und hatte die Zeit vergessen, sie würde es ein wenig später nochmals probieren. Jude lies sich von Tommy noch enger an ihn ziehen und Atmete seinen Geruch ein, lies sich in seinen starken Armen vollständig fallen…

Er hatte nie verstanden, wieso sich Eltern über ihre Kinder aufregten, wenn diese nur wenige Minuten zu spät kamen. Seine Mutter und er hatten diese Phase eigentlich nicht wirklich durchlebt, denn als er in dem Alter war, in dem man zu spät von Parties oder sonstigen Veranstaltungen nachhause kam, war er bereits ein Mitglied von Boyzattack gewesen und es hatte ihn reichlich wenig interessiert, wann er zuhause hatte sein sollen. Doch wenn er sich vorstellte, dass ein Junge etwas ähnliches, wie er damals mit den Mädchen, mit seiner Tochter anstellte, wurde er wütend. Sein Blick fiel wieder auf die Uhr, dann sah er auf Jude hinunter, die in seinen Armen eingeschlafen war und strich ihr leicht über das Haar. Wieso war sie nicht wieder hier? Er machte sich wirklich Sorgen. Sie kannten sich zwar noch nicht lange, aber sie war ihm schon wichtig geworden, er hatte wirklich Väterliche Gefühle entwickelt. Was stellte Ryan bloß mit den Kindern an? Er wollte auch endlich etwas Zeit mit Tim verbringen, zwar war das für diesen Abend sowieso nicht eingeplant gewesen, aber denn noch war es ihm wichtig. Wieso rief Eliza nicht wenigstens an, dass es später geworden war. Nach all dem, was Jude ihm über seine Tochter erzählt hatte, war sie sehr Verantwortungsbewusst. War als kleines Kind öfter allein gewesen und hatte auch schon früh angefangen auf Tim aufzupassen. Er lächelte, als er sie sich als zwölfjährige Vorstellte. Wieder fiel sein Blick auf die Uhr. Es war halb zehn und somit wirklich Zeit, zumindest für Tim ins Bett zugehen fand er, als schüttelte er Jude sanft. Diese reagierte nicht und er erinnerte sich, dass es schon früher schwer gewesen war, sie aufzuwecken, wenn sie einmal geschlafen hatte. Also schüttelte er sie etwas kräftiger, bis sie die Augen aufschlug und direkt in seine Blicke. „Ist sie da?“ fragte sie verschlafen und er strich ihr mit einem Kopfschüttelt und einem sanften Blick, die Haare aus dem Gesicht. „Willst du nicht nochmal anrufen?“ Sie nickte und er reichte ihr das Telefon. Sie schmiegte sich noch etwas enger an ihn und er hielt sie nur zu gern fest. Fast etwas ängstlich wartete er darauf, dass jemand am anderen Ende der Leitung das Gespräch annahm….

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*honey* Offline

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23.11.2006 20:31
#92 RE: Special Needs Antworten

'Sie schmiegte sich noch etwas enger an ihn und er hielt sie nur zu gern fest.'
wie schön!!

'Doch wenn er sich vorstellte, dass ein Junge etwas ähnliches, wie er damals mit den Mädchen, mit seiner Tochter anstellte, wurde er wütend.'
jaja, der Tommy!!

Tim Rozon: "Instant Star is my real love. It's my favourite thing to do."
"I think Jude and Tommy should be together! It's a great lovestory. Put them together man!"

Anni Offline

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23.11.2006 20:35
#93 RE: Special Needs Antworten

Was hat er mir ihnen gemacht?

clubbin Offline

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23.11.2006 21:49
#94 RE: Special Needs Antworten

oh oh

You touched my heart you touched my soul... *

JommyFan4ever Offline

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23.11.2006 21:50
#95 RE: Special Needs Antworten

das kannst du laut sagen! was machst du da??? weiter!!!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

OneInAMillion Offline

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Beiträge: 505

23.11.2006 22:30
#96 RE: Special Needs Antworten
Schließlich hatte sie ihn so weit, dass er sie nach hause gehen lies. Er hatte ihr gedroht. Wollte das sie sich endgültig zwischen ihm und ihrer Mutter entschied und wollte natürlich, dass sie bei ihm blieb. Es war ihr schwer gefallen für sich zu behalten, dass Tommy ihr Vater war, doch sie hatte es durch gestanden. Er hatte sie angeschrieen. Ihr vorwürfe gemacht, dass sie sich ihr Leben versaue, wenn sie bei ihrer Mutter bliebe, doch sie wusste, dass das das Richtige war. Schließlich hatte er geweint. Sie angefleht mit ihrem kleinen Bruder zu i hm zu ziehen. Sie hatte in seine wässrigen Augen gesehen, die so anders waren als ihre. Hatte ihn angesehen und gewusst, wie schwach er war. Er brauchte jemanden, dass war ihr klar, aber sie war nicht die Person, für die er sie hielt. Sie war nicht seine Tochter, nicht mehr. Er hatte mit ihr gegessen. Sie mit Geschenken, die er innerhalb der letzen Wochen gekauft haben musste überhäuft. Sie wieder angefleht. Sie angeschrieen und wieder gefleht, doch sie war fest entschlossen nicht nachzugeben. Ihre Mutter würde für alles, was jetzt noch in ihrem Leben von einem Erziehungsberechtigten Abgezeichnet werden müsste, verantwortlich. Sie wollte nicht mehr, dass dieser Mann ihr Leben bestimmte. Er hatte nicht nur ihrer Mutter, sondern auch ihr Vorschriften Gemacht. Er war nicht mehr ihr Vater, nicht seitdem sie wusste, dass sie Tommy hatte, dass sie sich auf diesen verlassen konnte. Sie hatte ihn flehen lassen, ihre Macht sogar noch ein wenig ausgespielt. Bis er aggressiv wurde. Er hatte sie geschlagen, doch sie hatte nicht so reagiert wie er gedacht hatte, sie hatte sich gewehrt. Dann war sie weggelaufen. Hatte nicht mehr an Tim gedacht, wie es ihre Mutter ihr beigebracht hatte, denn sie hatte gewusst, das er diesem nichts tun würde. Sie war durch die Nacht gelaufen, zunächst orientierungslos und ohne die Chance jemanden anzurufen, denn ihr Handy, hatte er ihr weggenommen, doch schließlich hatte sie den Weg gefunden. Nun saß sie im Taxi und hoffte, dass es Tim gut ging.

Vorsichtig öffnete sie die Tür mit dem Ersatzschlüssel, der immer bereits lag. Sie trat ein und hängte ihre Jacke an die Garderobe. Leise ging sie ins Wohnzimmer. Sie hatte erwartet, ihre Mutter auf dem Sofa vorzufinden, doch nun sah sie dort nicht nur diese eingeschlafen liegen, sondern auch Tommy, der seine Arme um sie gewickelt hatte. Sie war an ihn gelehnt und die beiden Atmeten im gleichen Takt. Vorsichtig stupste sie Tommy an, weil sie wusste, dass sie ihre Mutter wahrscheinlich nur schwer wach kriegen würde. Dieser jedoch war sofort hellwach und sah sie mit wachem Blick an. Ein Lächeln überzog sein Gesicht, als er sie im schummrigen Licht erkannte.

Dieser weckte Jude auf. Als diese nach mehreren Versuchen endlich die Augen aufschlug und ihre Tochter erblickte, atmete sie hörbar auf. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“ sagte sie und Eliza erkannte, das es diesmal nicht übertriebene Fürsorge war, die Jude zu dieser Aussage brachten, sondern die Wahrheit. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was Ryan alles hätte anstellen können, während ihre Mutter und Tommy keine Ahnung hatten wo sie war und was sie tat. Sie sah in die Augen ihrer Besorgten Eltern und fühlte sich auf einmal geborgen. Sie war froh wieder zuhause zu sein und Gähnte einmal, bevor sie sich kurz zu den beiden aufs Sofa setzte. Sie versuchte die Fragen ihrer Mutter geduldig zu beantworten, während Tommy ihr einfach nur zuhörte. Sie sah ihm an, wie wütend er wurde, als sie erzählte, dass er sie geschlagen hatte, allerdings bekundete er kurz darauf, wie stolz er sei, dass sie sofort gegangen war und dass sie bei Jude bleiben wollte. Ihre Blicke trafen sich und plötzlich verstand Eliza, was ihre Mutter an Tommy so liebte, sie konnte es nicht in Worte fassen, es war einfach da, dieses Gefühl. Er strich ihr übers Haar und wies sie an, ins Bett zu gehen. Sie lächelte küsste ihn und ihre Mutter auf die Wange und ging erleichtert darüber klargemacht zu haben, dass das die Familie war, mit der sie leben würde und glücklich darüber wieder zuhause zu sein, ins Bett.

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*honey* Offline

IS Fan


Beiträge: 332

24.11.2006 13:37
#97 RE: Special Needs Antworten

Schööön!

Tim Rozon: "Instant Star is my real love. It's my favourite thing to do."
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clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

24.11.2006 14:07
#98 RE: Special Needs Antworten

find ich auch

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OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

24.11.2006 14:40
#99 RE: Special Needs Antworten

Die nächsten Tage verliefen eher ruhig. Tim hatte von dem ganzen Streit zwischen Eliza und Ryan nichts mitbekommen und trotzdem war Jude froh, als auch er wieder zuhause war. Die Beziehung zwischen Eliza und Tommy wurde immer mehr wie die eines Vaters zu seiner Tochter und auch ihre Beziehung zu Tommy festigte sich. Sie fragte sich stets, wie sie so lange ohne ihn hatte sein können und die beiden flirteten mit einander, wie frisch verliebte Teenager. Sie machten sich Komplimente und warfen sich wann immer es unauffällig ging, verliebte Blicke zu. Tommy nahm Jude alltägliche Dinge ab, um ihr nicht noch mehr arbeit zu machen und er gab sich stets, als Gentleman. Er brachte Eliza zur Schule. Arbeitete zwischenzeitlich bei G-major, nur um sie danach wieder abzuholen und so viel Zeit, wie möglich mit ihr zu verbringen. Er scheiterte bei dem Versucht, sie nicht über Max auszufragen. Doch sie nahm es hin, wich ihm bei diesem Thema zwar aus, war ihm gegenüber jedoch nicht so verschlossen, wie Ryan gegenüber. Wann immer Jude die beiden sah, wurde ihr warm ums Herz, jedoch machte sie sich andererseits Vorwürfe, ihrer Tochter nicht eher die Wahrheit gesagt zu haben…


„Sadie?“ „Ja, Ich bin’s Tommy…“ „Was ist Sadie?“ „Du musst zurückkommen?“ Er zog die Augenbraue hoch. “Wieso?“ Er war viel zu perplex um etwas anderes zu sagen. Wieso rief sie ihn nach mehr als zwei Wochen einfach so an und befahl ihm, zurück zu kommen? Er hatte sein Leben dort in keinster Weise vermisst. Er hatte es einfach gestrichen, wollte da weiter machen, wo er aufgehört hatte, bevor er aufgehört hatte, richtig zu Leben. „weil.. Ich muss dir etwas sagen!“ Konzentriert sah es aus dem Fenster, hinaus auf die viel befahrene Straße. „Dann tu das!“ „Nein Ich muss es dir persönlich sagen. Es ist wichtig Tom! Du musst zurückkommen!“ So langsam machte sie ihm Angst. Was war passiert, dass sie plötzlich so sehr darauf bestand, dass er zurückkam. „Ich kann hier nicht einfach so weg. Ich habe hier eine Familie, auch wenn ich erst sehr spät bemerkt hab, wie wichtig das für mich ist!“ Er hörte Sadie einmal tief durchatmen, bevor sie sagte: „Hier auch Tom!“ Bevor er etwas entgegnen konnte, war die Verbindung unterbrochen. Er spürte sein Herz schneller schlagen. Was hatte sie ihm damit sagen wollen? Es konnte nicht wahr sein dass sie… nein das konnte es einfach nicht sein…

„Du brauchst sie nicht abholen?“ sagte Jude, als Tommy ihr auf dem Flur in die Arme lief. Sie registrierte seinen gehetzten Blick, die tiefen Sorgenfalten auf seiner Stirn und wusste sofort, dass etwas nicht in Ordnung war. Sanft strich sie ihm über den Arm. „Ist alles in Ordnung?“ Er sah in ihre blauen Augen und hatte einen Moment lang das Gefühl zu fallen. Als er nickte, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Sie wusste zwar, dass er ihr nicht die Wahrheit sagte, aber sie hoffte, dass es nichts wichtiges war, dass er sich nur in etwas hineingesteigert hatte. „Wieso muss ich sie nicht abholen?“ Sein gequältes Lächeln, brachte Jude zum Lachen. „Sie will noch mit zu Max!“ Tommy nickte abwesend und Jude war sich sicher, dass er nicht mitbekommen hatte, was sie ihm gerade gesagt hatte. Sie schüttelte verdutzt den Kopf, als er sich von ihr abwandte und in Richtung Ausgang ging. Was war nun schon wieder passiert? Plötzlich hatte sie Angst. Angst davor, dass er sie wieder verlassen würde. Angst davor, dass es nicht so werden würde, wie sie es sich ausgemalt hatte, dass sie kein Glück hatte, das sie ihn nicht halten könnte. Bevor sie ihre Gefühle, sie in aller Öffentlichkeit übermannen konnten, ging sie in ihr Büro. Sie setzte Sich an ihren Schreibtisch und legte ihren Kopf auf ihre Hände. Wie oft hatte sie schon so dagesessen und an ihn gedacht? Wie oft hatte sie sich gewünscht ihn nie kennen gelernt zu haben und wie oft hatte sie gemerkt, wie sehr sie ihn liebte? Wie oft hatte er ihr das Herz gebrochen? Wie oft hatte er sie angelogen? Wie würde es weitergehen?

Verliebt sah Eliza in Maxs Augen. Strahlte ihn an, himmelte ihn an. Genauso, wie sie es immer tat. Er sah sie auf genau die gleiche Weise an und die beiden vergaßen malwieder alles, was um sie herum passierte. Erst das hupen der Autos hinter ihnen, Riss sie aus ihrer Vertiefung. Schnell fuhr Max an nur um sofort wieder zu bremsen. Vor ihnen lief ein Mann über die Straße. Elizas Herz schlug schnell. Zu schnell für ihren Geschmack. Einerseits hatten ihre Blicke das Bewirkt und andererseits, war es die Wirkung des Adrenalins. „Scheiße!“ fluchte Max. „Kann der nicht aufpassen!“ Eliza lächelte beruhigend und legte ihre Hand auf sein Bein. „Bleib ruhig!“ Max fuhr wieder an, diesmal die Augen fest auf die Straße gerichtet um auf keinen Fall wieder in eine solche Situation zu kommen. „Alles in Ordnung?“ fragte sie ihn, als die beiden in die Einfahrt von Maxs Haus fuhren. Er nickte. „Ich hab mich nur so machtlos gefühlt, was wäre, wenn ich nicht rechtzeitig hätte bremsen können?“ Sie strich ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht und küsste ihn. Sie wusste genau, wie er sich fühlte. Wie man sich fühlte, wenn man andere Menschen verletzte und machtlos war, etwas dagegen zu tun. Man zu spät reagierte, um noch etwas zu retten. Sie bemerkte, dass er immer noch zitterte und fragte sich, ob das auch an dem Adrenalin lag, dass auch ihn wahrhscheinlich in Besitzt genommen hatte. Seine Augen trafen ihre und er brachte ein gequältes Lächeln zu stande. „Du haste ja recht. Es ist nichts passiert. Komm wir gehen rein!“ Sie stieg aus, schlug ihre Tür zu und folgte ihm an seiner Hand hinein. Sie mochte das Haus, in dem er mit seiner Mutter, seinem Vater, seiner großen und seiner kleinen Schwester wohnte. Seine Schwestern waren wahrscheinlich der Grund dafür, dass er fast immer verstand, was Eliza fühlte. Außerdem hatte er von diesen sicher seinen Sinn für Mode bekommen. Er wusste einfach genau, was ihm stand und was nicht. Manchmal hatte sie sogar das Gefühl, dass es sich mehr für Mode interessierte, als sie selber. Sie betraten das großzügige Foyer und er rief: „Mom wir sind da!“ Eine Frau ende vierzig trat zu ihnen und strahlte Eliza an. Sie nahm sie freundlich in die Arme und beteuerte immer wieder, wie sehr sie sich freute, dass sie hier war. Ihr Mann sei auf Geschäftsreise und Eliza wunderte sich, wie selten er zu hause war. In der ganzen Zeit, die sie nun schon mit Max liiert war hatte sie ihn vielleicht fünf Mal zu Gesicht bekommen und sie konnte nicht abstreiten, dass sie oft hier gewesen war. „Ist schon okay, Mom!“ sagte Max an und seine Augen weiteten sich, als er seine kleine Schwester, die nur ein Jahr jünger war, als Eliza selbst, die Treppe hinunter kommen sah. Das war der Effekt, den seine Familie immer auf ihn hatte, wenn sie alle zusammen an einem Ort auftauchten und wenn sie ehrlich war, konnte sie das gut verstehen. Sie waren alle mehr oder weniger emotional und hatten einen Hang zu Körperkontakten. Sie war von ihrem ersten Besuch an von Maxs Mutter umarmt worden und sie gaben ihr immer das Gefühl, zuhause zu sein. Schnell nahm er Elizas Hand und zog sie mit sich. Diese lächelte seiner kleinen Schwester Jenny entschuldigend zu und folgte ihm dann. Zuerst stolpernd, dann jedoch entspannt neben ihm, als sie seine Höhe erreicht hatte. Als sie in seinem Zimmer angekommen waren, drückte er sie gegen die Wand. Seine Berührungen hatten den gleichen Effekt auf sie, die sie schon vom ersten Moment an gehabt hatten. Sie fühlte sich wohl, gab sich ihm ganz hin und spürte die Leidenschaft zwischen ihnen. Sie konnte sich nur schwer vorstellen, jemals wieder ohne ihn zu sein. Genauso wenig konnte sie sich vorstellen, für jemand anders genauso viel zu empfinden, ihr Herz schlug schneller, als ihre Küsse immer Leidenschaftlicher wurden. Wie lange waren die beiden nicht mehr so allein gewesen? Sie hatte die letzten Tage fast ausschließlich mit Tommy verbracht, aber Max verstand das. Schließlich schaltete sie ihren Kopf aus und konzentrierte sich ganz auf Max, als ihr Handy zu vibrieren begann. „Geh nicht dran!“ flüsterte er, zwischen zwei Küssen, doch sie war schon dabei, dass Handy aus ihrer Hosentasche zu ziehen. Er küsste ihren Hals, während sie auf das Display sah. „Es ist Tommy!“ sagte sie halb frustriert, halb überrascht. „Ich sollte drangehen!“ Max löste sich von ihr und sah sie an, einen Moment lang dachte sie daran, das Handy einfach auf den Tisch zu legen und zu ignorieren, doch ihr Verantwortungsbewusstsein siegte. „Ich beeil mich!“ sagte sie und drehte sich weg. „Ja…“

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Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

24.11.2006 15:27
#100 RE: Special Needs Antworten

Oh nein!! Sadie ist doch nicht echt schwanger
Nein, das ist so fies!!

clubbin Offline

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Beiträge: 1.016

24.11.2006 17:12
#101 RE: Special Needs Antworten

wenn sadie schwanger is ne..

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OneInAMillion Offline

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Beiträge: 505

24.11.2006 20:20
#102 RE: Special Needs Antworten

Als sie zurück in Maxs Zimmer kam, saß dieser auf seinem Bett und klopfte einladend neben sich. Zuerst wollte sie dem Drang, sich neben ihm zu sitzen. Wieder einfach mal nur Zeit mit ihm zu verbringen, nachgeben, aber dann kam die Vernunft wieder durch und einen Moment verfluchte sie sich und ihr schlechtes Gewissen, dass sie immer heimsuchte, wenn sie sich gegen ihren Vernünftigen Teil gestellt hatte. „Er möchte sich mit mir treffen!“ sie sah zu Boden und wusste auch so, wie wütend Maxs Augen funkelten. Sie war erschrocken, als er plötzlich vor ihr stand und sie in die Arme schloss. „Soll Ich dich fahren?“ Überrascht sah sie ihn an. Sie sah, die Wut in seinen Augen, die sie dort vermutet hatte, aber da war auch etwas anderes. Etwas, dass sie niemals erwartet hatte, bei ihm zu finden, Verständnis. Sie lehnte sie kurz an ihn und lies sich von ihm festhalten. „Es tut mir Leid!“ murmelte sie, bevor sie ihre Augen öffnete und ihn ansah. Er nickte und nahm sie bei der Hand. „Komm mit!“

*zuvor*

„Jude?“ Sie hatte nicht bemerkt, dass er in der Tür stand. Wie lange hatte er sie beobachtet. Sie wischte sich schnell über das Gesicht und war nicht sicher, ob die Träne, die ihre Wange hinunter gelaufen war, Spuren hinterlassen hatte. Sie sah in seine blauen Augen und fühlte sich noch unsicherer als zuvor. Er sah verändert aus. Viel älter, als sie ihn in Erinnerung hatte. Er zog einen Stuhl heran und setzte sich ihr Gegenüber an den Schreibtisch. „Ich muss mit dir reden!“ sagte er Ernst und ihr Herz schlug noch ein wenig langsamer. Wenn er jetzt sagte, dass er ging, würde es einfach aufhören zu schlagen. Es wäre rein technisch gesehen, gar nicht mehr in der Lage, weil es wieder einmal in seine Einzelteile zerlegt würde. Er räusperte sich, spielte mit seinen Händen herum. Er brachte kein Wort raus, doch sie bemerkte, wie sein Blick auf ihr ruhte. Sie selbst sah nicht auf. Wollte ich nicht ansehen. Wusste, dass jetzt nichts angenehmes kommen würde. Ein Schauer lief ihren Rücken hinunter, bevor sie aufsah. In seine Augen, die plötzlich Kalt erschienen, so als habe er alle seine Gefühle ausgeschaltet. Was war nur passiert? Was hatte er erfahren? Wieso tat er ihr das erneut an? Würde er wieder gehen, wieder für immer? Tausende Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum, als sie ihn ansah. Ihn seinem Blick versankt. Ihn mindestens genauso Intensiv erwiderte, bis er sich abwandte. Sie nicht mehr anzusehen vermochte. Sie schluckte schwer, was wollte er ihr nur sagen. „Was ist los?“ fragte sie schließlich, nachdem sie all ihren Mut zusammen genommen hatte. Es gab keinen anderen Weg, sie musste die Wahrheit wissen. Die Wahrheit, wieso all das gute, was so kurze Zeit in ihrem Leben geherrscht hatte, vermutlich wieder zerstört würde. Sie wollte die Gewissheit, dass alles gut werden würde und wusste doch schon bereits, dass sie diese nicht bekommen würde. Er würde gehen. Er würde sie verlassen, würde Eliza verlassen. Sie schluckte nochmals „Was, Tom?“ fragte sie nun fast aggressiv, als er seinen Dackelblick aufsetzte. Er wollte nicht, dass sie wütend wurde, dass sah sie ihm an, aber dann musste er endlich reden und sie nicht länger im Ungewissen lassen. Was war bloß geschehen?

Er sah sie an und wusste, dass sie es wusste. Sie wusste, dass er nicht bleiben würde, nicht bleiben konnte, dass er eine Entscheidung treffen musste. Vielleicht würde er nicht für immer gehen, aber vielleicht war das ja auch das Beste. Wäre es nicht das Beste, wenn er einfach wieder so gehen würde, wie er gekommen war? Mit der Gewissheit, dass er sie liebte und dass sie ihn immer lieben würde? Das seine Tochter ihn liebte. Sein Mund wurde trocken. Allein Eliza war es Wert hier zu bleiben. Die wenigen Wochen, die er mit ihr Verbracht hatte, waren die besten seines Lebens gewesen. Er hatte die beste, gescheiteste und hübscheste Tochter, die man sich wünschen konnte, wie konnte er ihr das nur antun. Er versuchte Blickkontakt zu ihr Herzustellen, doch sie starrte beharrlich auf den Schreibtisch an dem er sie zuvor in sich zusammengesunken aufgelesen hatte. Er räusperte sich und schließlich erwiderte sie seinen Blick. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Wieso tat er ihr das an? Er konnte sie nicht schon wieder allein lassen. Nicht nach all dem, was passiert war und trotzdem wusste er, dass er keine andere Wahl hatte. Er müsste zumindest zu Sadie fliegen, um die Sache zu klären. Aber würde Jude das verstehen? Konnte sie einsehen, wie wichtig es für ihn war, damit endgültig abzuschließen? Könnte er ihr es verzeihen, wenn sie zu einem anderen Mann fahren würde? Wieso musste das immer ihm passieren. Er war kein mutiger Mensch, wie alle immer dachten. Er hatte Angst, auch wenn er es niemals zugab. Er hatte Angst. Er fürchtete sich vor vielen Dingen, am meisten jedoch davor, Jude und Eliza zu verlieren, er schlug die Augen nieder hörte sie fragen, was los sei, hörte wie sie ihn aufforderte endlich zu reden und er wusste, sie hatte das Recht, die Wahrheit zu erfahren. Sie hatte das Recht zu erfahren, was Sadie ihm gesagt hatte. Sie musste wissen, dass er gehen würde, wenn auch vielleicht nur für kurz...
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Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

24.11.2006 20:33
#103 RE: Special Needs Antworten

Oh Nein!!

JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

24.11.2006 21:06
#104 RE: Special Needs Antworten

das kannst du laut sagen!!!!!
weiter!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

24.11.2006 22:23
#105 RE: Special Needs Antworten

Sein Blick fiel sofort auf Eliza, als diese Die Tür zu dem Cafe aufstieß, draußen konnte er gerade noch Max Wagen davon fahren sehen. Schüchtern winkte er ihr zu und sah sie mit strahlendem lächeln auf sich zukommen. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? Wieso musste er immer allen Menschen um sich herum wehtun? Aber es musste es tun. ER musste gehen. So hatte er es entschieden. So hatten Jude und er es entschieden. Er hatte ihr einfach alles erzählte. Zwar hatte er darauf den Schmerz in ihren Augen sehen müssen, aber auch das Verständnis. Er musste klären, was Sadie mit ihren merkwürdigen Aussagen hatte erreichen wollen. Er konnte das ganze mit ihr nicht einfach so vergessen. Nicht ausradieren, schließlich war auch Sadie kein Fehler, sondern einfach nur ein Lebensabschnitt von ihm. Nicht der auf den er am liebsten zurück Blickte, aber vielleicht würde sich das ändern müssen, wenn er und Jude mit ihrer Annahme wirklich richtig lagen. Wie sollte er sich dann verhalten? Er wäre hin und her gerissen zwischen New York und Toronto. Einerseits wollte er Eliza nicht verlieren und andererseits konnte er Sadie wohl kaum zwischen ihm hierher zurück zufolgen. Was wäre wenn es wirklich so wäre. Wie würde er sich entscheiden, hatte er denn ein Wahl? Er war schon wieder so in Gedanken versunken gewesen, dass er nicht mitbekommen hatte, dass sie an seinen Tisch getreten war. Sie lächelte ihn freundlich an, als er endlich aufsah und setzte sich neben ihm. Doch ihr Gesichtsausdruck veränderte sich merklich, als sie sein ernstes Gesicht sah.

Erschrocken nahm sie ihm Gegenüber Platz. Was wollte er bloß von ihr? Manchmal verhielt er sich wirklich merkwürdig. Erst rief er sie an und tat so, als wäre es ganz dringend und dann starrte er Löcher in die Luft. Allerdings sah sie ihm an, dass es etwas wichtiges war, was er ihr sagen wollte. „Was ist los?“ fragte sie ihn schließlich, als er noch immer nichts gesagt hatte. Er sah sie mit traurigen Augen an und ihr wurde schwer ums Herz. Was war bloß passiert? Wieso war er plötzlich so Ernst? Hatte sie einen Fehler gemacht? „Du weißt, dass Ich in New York mit deiner Tante Sadie…“ Er stockte, wahrscheinlich war ihm selber aufgefallen, wie merkwürdig das klang. Ich hatte was mit deiner Tante Sadie. Ihre Tante Sadie, die sie seit Jahre nicht gesehen hatte. An die sie sich kaum erinnern konnte. An nichts anderes, als sie ihren Cousin und seinen Vater hier allein gelassen hatte. Sie hatte nicht gewusst das sie und Tommy.. ja was sie und Tommy. Sie zog genau wie er es zu tun pflegte eine Augenbraue hoch und sah ihm dadurch noch ähnlicher. „Ich… wir hatten eine Beziehung.“ Sie sah ihn mit großen Augen. War das etwa sein Ernst? Er schlief mit der Schwester der Frau, die er liebte. Sie schluckte, einmal, zweimal. Sie hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Gerade wollte sie etwas sagen, da hob er seine Hand um ihr zu sagen, dass sie leise sein und ihm zuende zuhören sollte. Sie sah ihn wütend an und er fuhr fort: „Ich erzähle dir das auch nicht gerne, Kleine. Ich.. sie .. sie hat angerufen und… Ich weiß nicht.. Ich muss zu ihr fahren, wir müssen noch einiges klären. Ich weiß nicht wie lange ich weg bleiben werde oder wann ich wieder kommen kann!“ Sie sah ihn geschockt an. War das sein Ernst, wollte er wirklich so einfach wieder aus ihrem Leben verschwinden? Das konnte doch nicht wahr sein. Wie konnte er ihr das antun. Sie wurde immer wütender und ballte die Hände zu Fäusten. Sie versuchte ihr bestes sich zurückzuhalten., ihn nicht anzuschreiben, doch die Wut überkam sie. Sie sprang auf und stieß dabei ihren Stuhl um, dann verließ sie ohne ein weiteres Wort, das Cafe…

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