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Dieses Thema hat 462 Antworten
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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

17.11.2006 20:17
#46 RE: Special Needs Antworten

moa, weißt du, wie ich mich gestern gefühlt habe? ich hab mir das ausgedruckt und dann konnte ich gar nix dazu sagen. ich konnte nicht einschlafen.
das ist aber noch nicht das ende oder???

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

17.11.2006 22:14
#47 RE: Special Needs Antworten

oooh.. wie traurig.. ich hoffe da kommt jetz nochn bisschen action und so?

You touched my heart you touched my soul... *

AlexzFan91 Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.515

17.11.2006 23:42
#48 RE: Special Needs Antworten

Wann schreibst du weitet ?

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

18.11.2006 19:28
#49 RE: Special Needs Antworten

Er sah sie an und sie war die wunderschönste Braut, die er je gesehen hatte. Ihm kam in den Sinn, dass sie seine Braut sein sollte und nicht diesen Möchtegern Schönling, ja er nannte sich selbst in alter SME Manier Schönling, das war er nämlich. Vielleicht war er nicht der sensibelste oder intelligenteste, aber er wusste, das er der Richtige war. Er war um Himmels Willen der Richtige für sie. Ihre Blicke begegneten sich im Spiegel und als sie sich schließlich umdrehte, konnte er nicht anders, er musste ihr sagen, dass er sie liebte, er hatte es niemals zu irgendeiner Frau gesagt. Naja… vielleicht schon, aber er hatte es nie so gemeint. Als sie sich an ihn schmiegte, hatte er das Gefühl zu explodieren. Er hatte sich in den letzten Tagen nichts mehr gewünscht, als ihren Körper so nah an seinem zu spüren, allerdings hätte er nichts gegen weniger Stoff zwischen ihnen gehabt. Er ermahnte sich selbst, solche Gedanken an ihrem Hochzeitstag zu haben, aber er konnte nichts dagegen machen. Er war wütend auf Sadie, als diese ihre Zweisamkeit zu nichts Machte. Wieso tauchte sie immer in den ungünstigsten Momenten auf? Als sie ihren Körper aufdringlich an seinen drückte, durchfuhr ihn zwar ein Schauer, aber dieser zeugte eher von Ablehnung, als von der Erregung, die ihn noch vor wenigen Sekunden durchflutet hatte. Vielleicht war sie jedoch gar nicht so schlecht. Immerhin, war sie seiner Traumfrau ähnlicher, als jede andere Frau, auf der Welt. Doch dann rief er sich Kwest ins Gedächtnis, dieser Gedanke tauchte gleichzeitig mit der Erinnerung an ihre Aufdringlichen Blicke auf und verwirrte ihn nur noch mehr. Sie flirtete mit ihm, das war sicher, aber was wollte sie damit bezwecken?
Er war schon fast erleichtert, als Sadie schließlich hinaus ging, doch dann erinnerte er sich, dass damit die Zeit, die er mit Jude verbringen konnte, bevor diese den ewigen Bund der Ehe mit einem anderen eingehen würde, eindeutig verkürzt worden war. Er wusste, wie wichtig für Jude die Ehe war. Sie war wahrscheinlich nicht bereit, sich scheiden zu lassen. Sie würde ihre Kindern nicht die gleichen Qualen erleiden lassen. Sie würde ihnen nicht antun wollen, dass ihre Eltern sich scheiden ließen.
Er nahm ihre Hand. Es war seine letzte Chance. Ihre Augen sagten ihm, dass sie offen für alles war, dass er ihr sagen würde und so kam es einfach aus ihm heraus, doch bevor er ihr wirklich sagen konnte, wie sehr er sie liebte, unterbrach sie ihn. So sagte er diese Worte ohne Stimme, ohnmächtig vor Wut und Enttäuschung. Die Wut siegte und er schrie es fast hinaus: „Heirate mich, Ich weiß das es von mir ist!“ Er hatte nicht gewusst woher dies Worte kamen, sie waren einfach da und er wusste es plötzlich. Er wollte, dass sie ja zu ihm sagte, Ja dazu, dass sie mit ihm geschlafen hatte, ja dazu den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen. Doch sie reagierte nicht, reagierte nur auf das Klopfen an der Tür und wendete sich dann wieder ihm zu. Diesmal sprach sie das, wovon ihre Augen sprachen aus. „Ich liebe dich!“ Er hatte die Hoffnung aufgegeben, diese drei Worte aus ihrem Mund zu hören. Nun war jeder Zweifel ausgeräumt, das Kind war von ihm, aber auch wusste er plötzlich, dass er machen konnte, was er wollte, sie würde ihn nicht heiraten. Der Versuch sie aufzuhalten, war wie das klammern eines Ertrinkenden an den Rettenden Strohhalm, es verlängerte nur sein Leiden, so folgte er ihr in Richtung Kirche. Ihrem Schicksal entgegen.
Sadie empfing ihn mit einem Strahlenden Lächeln an der Tür. Sie würde genau wie er einen aktiven Teil in der Zeremonie einnehmen und deshalb mit ihm einlaufen. Er schenkte ihm ein falsches Lächeln und war froh darüber, dass er das in all den Jahren, die er im Rampenlicht verbrachte, gelernt hatte. Sie nahm es ihm ab und die Aufrichtigkeit in ihren Augen, lies seine Abwehr zerbröseln. Wer konnte ihn besser verstehen, als sie? Sie die er wegen ihrer kleinen Schwester verlassen hatte? Sie liebte ihn, doch nicht genug, um deshalb ihre Zukunft aufs Spiel zu sitzen. Aufrecht und doch innerlich zerbrochen, folgte er ihr in die Kirche. Betrachtete ihren Rücken und ihre unter dem Kleid gut erkennbaren, wohlproportionierten Kurven, dachte daran, wie seine Hände ihren ganzen Körper berührt hatten. Wie nahe sie sich gewesen waren. Wie außergewöhnlich alles gewesen war. Er hatte in dieser Nacht dem Drang ihr zu sagen, wie sehr er sie liebte, erst nachgegeben, als sie bereits in seinen Armen eingeschlafen war, doch jetzt wünschte er sich, er hätte es ihr damals gesagt und eben, eben als sie ihn unterbrochen hatte. Eine Träne drohte seine Wange hinunter zurollen, doch er schaffte es, die Fassung wieder zu erlangen, als er sich an dem ihm Angewiesenen Platz am Altar aufstellte.
Jude atmete tief ein und aus. Sie sah an Ryan vorbei, direkt in Tommys Augen und als es an der Zeit war, Ja zu sagen, sagte sie zu ihm Ja und nicht zu Ryan. Sie wollte sich und dem Kind eine Zukunft sichern, doch ihr Herz, war so offensichtlich nicht bei der Sache… Die Tränen, die ihre Wangen hinunterliefen, hatten nichts damit zu tun, dass sie in irgendeiner weise gerührt war, sondern waren nur eine Art, die leere, die sich plötzlich in ihr Ausgebreitet hatte, zu bewältigen. Ihr Herz schlug, aber sein Rhythmus hatte sich verändert. Ihre Augen, sahen alles, nahmen die Umgebung, jedoch anders wahr. Sie hörte die Musik nicht mehr deutlich, sie sah n ur ihn. Seine blauen Augen und das es vorbei war, zuspät. Ryan strahlte sie an und nahm ihre Hand. Sie hatte das Gefühl, das es keinen Ort geben könnte, der falsche war. Sie sollte nicht an dieser Stelle stehen, doch sie brachte in lächeln zu stande, während die Tränen weiter ihre Wangen hinunter flossen, unaufhaltsam. Sie tropften auf ihr Kleid, sie verschmierten ihr Make-up, doch ihr Blick blieb auf Tommy gerichtet. Sie war kurz davor endgültig die Beherrschung zu verlieren, als der Pastor fertig war und sie endlich. Erleichtert verließ sie an Ryans Seite die Kirche. Sie war glücklich darüber nicht mehr von allen angestarrt zu werden, doch sie fühlte sich nicht wohl, an Ryans Seite die Kirche zu verlassen. Neben ihr sollte jemand anders gehen. Jemand der unzählige Herzen gebrochen hatte, doch immer wieder in der Lage war, ihres zu heilen.
Tommy lief hinter ihr her, hinaus. Er wollte nichts weiter, als frische Luft. Er musste raus. Es sollte zwar gleich in der Limousine weiter zum Austragungsort der Feier gehen, allerdings würde vorher noch einige Fotos gemacht, werden, sodass er genug Zeit hätte, mit seinen Gefühlen in Einklang zu kommen. Er stand an dem nicht weit entfernten Bach und sah auf die andere Seite des Ufers. Die Pflanzen, die sich dort befanden, kamen ihm genauso unerreichbar vor, wie Jude, nur das er für diese den Sprung ins kalte Wasser bereits gewagt hatte. Eine Stimme hinter ihm, riss ihn aus seinen Gedanken. „Tommy, wir wollen fahren!“ erstaunt sah er sich um und entdeckte Sadie die ihn Hoffnungsvoll ansah. Er blickte hinter sie, versuchte Kwest zu entdecken, konnte ihn jedoch nirgendwo sehen. „Er ist irgendwohin gefahren!“ interpretierte sie seinen Blick genau richtig. „Wir haben uns gestritten!“ Sie setze einen traurigen Blick auf, offenbar in der Hoffnung, Tommy würde sich ihr annehmen, aber einerseits hatte Tommy genug von falschen Spielen und andererseits reichte es, sich das Herz von einer verlobten Frau brechen zu lassen, denn er wusste, das Kwest Sadie bereits gefragt hatte, ob sie ihn heiraten würde. Sadie redete währenddessen munter auf ihn ein und erzählte ihm davon, wie merkwürdig sie es fand, das ihre kleine Schwester vor ihr heiratete. Manchmal war sie wirklich etwas zu blond, obwohl sie ja als perfektere Ausgabe der beiden Harisson Schwestern ausgezeichnet worden war. Wer sich das wohl überlegt hatte…

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clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

18.11.2006 20:37
#50 RE: Special Needs Antworten



You touched my heart you touched my soul... *

*honey* Offline

IS Fan


Beiträge: 332

18.11.2006 20:46
#51 RE: Special Needs Antworten

Jetzt hat sie den dummen Typ geheiratet!?
Gaaanz schnell weiter schreiben!!

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"I think Jude and Tommy should be together! It's a great lovestory. Put them together man!"

Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

18.11.2006 20:48
#52 RE: Special Needs Antworten

Nein

ljubi Offline

IS Fan


Beiträge: 975

18.11.2006 20:53
#53 RE: Special Needs Antworten

schreib weiter!!!

und bitte lass es ein gutes Ende nehmen (und zwar mit tommy)

wenn du fertig wirst bitte noch heute bin schon auf entzug


JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

18.11.2006 21:56
#54 RE: Special Needs Antworten

herzlichen glückwunsch: du hast es geschafft, mich zum weinen zu bringen.
das ist sooo schöön geschrieben, aber so verdammt traurig..
ich liebe es, aber wie konntest du sie ryan heiraten lassen??
weiter, bitte!!!1

Liebe,
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OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

19.11.2006 00:00
#55 RE: Special Needs Antworten

Jude lag in den Armen ihres Mannes, allerdings fühlte sie sich nicht wohl. Sie hörte seinen ruhigen Atem und legte ihre Hand auf ihren Bauch. Sie und Tommy waren die einzigen, die wussten, dass es nicht Ryans Kind war und dabei würde sie es belassen. Niemand würde erfahren, dass sie schwach geworden war. Das sie die beste Nacht ihres Lebens, mit dem Mann ihrer Träume verbracht hatte. Tommy lag jetzt vermutlich neben Sadie. Traurig dachte sie an Kwests Gesichtsausdruck, als sie ihm gesagt hatte, dass sie immer noch etwas für Tommy empfand. Jude konnte nicht verstehen, wie sie Kwest das antun konnte. Wie konnte Tommy ihr das Antun? Mit ihrer Schwester? Sie liebte ihn doch und das wusste er, oder? Natürlich wusste er es. Sie hatte es ihm doch gesagt. Ihre Gedanken schweiften immer weiter ab und schließlich stand sie auf. Sie ging in die Küche und wollte gerade nach der Flasche Wodka greifen, die sie dort immer stehen hatte. In den letzen Wochen hatte sie sich nicht angerührt und plötzlich fiel ihr wieder ein wies. Zwar hatte sie seit Tommys Rückkehr ihren Alkoholkonsum eingeschränkt, trotzdem hatte sie sich zeitweise eins zwei Schlucke gegönnt. Sie lehnte sich gegen die Arbeitsplatte und stöhnte leise. Wieso lief bei ihr immer alles so… merkwürdig? Sie widerstand der Versuchung, Tommy anzurufen und mit ihm zu reden. Sie würde ihn morgen sehen, denn sie hatte es geschafft, Ryan davon zu überzeugen, nicht auf Hochzeitsreise zu gehen. Sie würde weiterarbeiten solange es ging. Sie würde das Kind bekommen und Ryan würde der Vater sein. Sie würde Tom Quincy aus ihrem Leben streichen, er würde nichts mehr als ein guter Freund sein. Jemand für den sie schlicht und einfach zu viel empfand. Sie sollten einfach nicht zusammen kommen. Sie passten nicht zusammen. Trotzdem würde ihr Herz vermutlich für immer nach ihm rufen und sie erinnerte sich an die Schule. Daran, dass sie gelernt hatte, das die Griechen daran geglaubt haben, dass man das passende Gegenstück fand. Sie wusste, dass sie es gefunden hatte, aber ihre Verbindung war nicht eng genug um sie von Anfang an zusammen zu halten und so hatte sie sich mit einem weniger passenden, weniger aufregenden, weniger attraktiven Gegenstück verbunden, nur um die Wunden zu heilen, die ihr vermeintlich perfektes Gegenstück hinterlassen hatte. Resignierend atmete sie aus, trank noch einen Schluck Wasser und ging zurück ins Schlafzimmer…

Er lächelte Sadie an. Wie hatte er das tun können? Er stahl seinem besten Freund die Freundin. Die Frau, die er liebte, wo er doch selbst wusste, wie weh das tat. Er würde Jude wehtun. Wahrscheinlich wusste sie es längst. Er sah aus dem Fenster und dachte an das, was sie verbinden würde. Was sie bereits verband. Er würde Vater werden. Ein seliges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Wieder fiel sein Blick auf Sadie und sein Herz verkrampfte sich. Er liebte sie nicht. Sie war nicht Jude, nicht das, was er sich wünschte. Natürlich. Sie war perfekt, wunderhübsch und intelligent, aber sie war nicht Jude. Sie war auch berechnend und immer auf ihr bestes ab. Sie war einfach nicht wie ihre Schwester. Sie sahen sich ähnlich, hatten einen ähnlichen Körperbau. Aber Sadies Körper fühlte sich anders an als Judes. Sie war… Sie war zwar gut im Bett, aber sie war anders. Es war nicht liebevoll gewesen, wie damals, als er mit Jude geschlafen hatte. Er hatte nicht das Gefühl gehabt, das dieser Moment ewig anhalten würde. Er hatte es gar nicht gewollt. Wieder tauchten die Bilder von ihrer Hochzeit vor seinem Geistigen Auge auf. Ihr Blick als sie ihm gesagt hatte, das sie ihn liebte. Ihr Blick, als sie Ja zu Ryan gesagt und es zu ihm gemeint hatte und eine Träne löst sich aus seinem Augenwinkel. Er hatte alles verloren. Er wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Er fühlte sich unverstanden, allein und leer. Er hatte niemandem, mit dem er darüber reden könnte und verfluchte sich selbst dafür, mit Sadie geschlafen zu haben. Er verstand seine Handlungen manchmal selber nicht und wir waren wieder an dem Punkt angelangt, den man einzig und allein als Kurzschlussreaktion bezeichnen könnte. Er war froh, dass sie nicht zu ihm gegangen waren, allerdings war das genau das, was er hätte tun sollen. Er hätte seinen Mantel anziehen und allein von der Hochzeitsfeier verschwinden sollen und nicht auf Sadies Annäherungsversuche Eingehen sollen. Hätte sich nicht von ihr schmeicheln lassen sollen oder auf ihre Worte, das die Brautjungfer den attraktivsten Gast der Party bekommen würde, ignorieren sollen. Stattdessen war er mit ihr gegangen und hatte nicht nur Jude und Kwest verraten, sondern auch sich selbst. Leise, um sie nicht aufzuwecken stand er auf und zog sich an. Schnell verlies er die Wohnung, denn als der aus der Küche kam, hörte er, dass sie aufgewacht war.



Als sie sich am nächsten Tag trafen, hatte er einen Entschluss getroffen. Er würde weggehen. Er konnte es nicht aushalten, die beiden glücklich zu sehen. Wollte sein Kind nicht bei diesem anderen Mann aufwachsen sehen. Er hätte es nicht ausgehalten, all die Jahre seinen Mund zu halten. Doch er würde nicht gehen ohne etwas zu hinterlassen. Er sah Jude ernst an, als die beiden, wie schon so oft auf der Straße hinter G-major standen. Er gab ihr eine Adresse und sah ihr tief in die Augen. „Ich möchte nicht wieder ohne etwas zu sagen verschwinden!“ sagte er und senkte den Blick. Er wusste dass die Traurigkeit in ihren Augen ihn umstimmen würde.
Sie bräuchte nur ein Wort zu sagen und er würde bleiben, doch sie schwieg und er registrierte, die Tränen die nur zwei Tage nach ihrer Hochzeit ihre Wangen hinunter liefen. Verdammt, dacht er sich, als er realisierte, dass er es war, der sie zum Weinen brachte. Vorsichtig zog er sie in seine Arme und bereute es sofort. Wie konnte er sie nur allein lassen, wo sie doch alles war, was er wollte. Sein Herz sagte ihm, dass die Risse, die ihm sowieso schon zugefügt worden waren, nur oberflächlich verheilt worden waren und dass es brechen würde, wenn er ginge, doch sein Verstand sagte ihm, dass das das Beste war, was er tun könnte. Er war ein rationaler Mann und hatte eingängig über alle seine Optionen nachgedacht, es war das beste, zu einen lockeren Kontakt zu halten und sie vielleicht eines Tages wieder zu sehen, jedoch erst, wenn er sich gefangen hatte, solange musste er einfach hier weg. Weg aus der Stadt die er liebte. Weg von der Frau die er liebte und G-major, das er lebte. Zwar würde er in New York den gleichen Job haben, wie hier auch, jedoch war es nicht das gleiche…

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clubbin Offline

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19.11.2006 00:34
#56 RE: Special Needs Antworten
irgendwie schade..

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*honey* Offline

IS Fan


Beiträge: 332

19.11.2006 10:07
#57 RE: Special Needs Antworten

OOOOOOOOOOOOOOOOHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!
Weiter schreiben!! So eine traurige und schöne Story!


Tim Rozon: "Instant Star is my real love. It's my favourite thing to do."
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OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

19.11.2006 19:56
#58 RE: Special Needs Antworten

Als er am Flughafen stand, fragte er sich, ob es wirklich die Richtige Entscheidung gewesen, war hierher zurück zukehren. Sie war schließlich immer noch mit Ryan verheiratet und er könnte seine Tochter zwar sehen, aber sie würde nie erfahren, dass er ihr Vater war. Er wurde immer als Onkel Tom gehandelt. Vielleicht hätte er ihr das Buch in dem es um Onkel Toms Hütte ging, mitbringen sollen. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Er hatte in den letzen Jahren kaum etwas von Jude gehört. Ryan schien immer eifersüchtiger zu werden und er machte sich sorgen um sie. Eliza, seine Tochter, ihre Tochter, war nun schon fast zehn Jahre alt und Jude hatte außerdem noch einen Sohn, den sie Timothy genannt hatte. Er war zur Taufe eingeladen gewesen, aber er war nicht gekommen. Er hatte es nicht über sich bringen können. Er wollte sie nicht sehen. Es war noch nicht lange genug her gewesen, auch den anderen Einladungen war er nicht gefolgt, es hatte sich einfach noch nicht richtig angefühlt. Er dachte immer noch oft an sie. Hatte keine wirklich gute Beziehung geführt, seitdem er in New York lebte. Das Leben dort war schnelllebig. Niemand schien sich Zeit zu nehmen. Am Anfang empfand er das als Angenehm, aber schließlich fehlten im die Beziehungen zu anderen Menschen. Die Vertrautheit und die gemeinsamen Erlebnisse, die ihn mit Jude und Kwest verbanden. Und nun stand er hier, am Flughafen und würde sie bald wieder sehen.

Nur Sadie wusste, dass er kommen würde und er hoffte inständig, dass sie es zumindest Darius erzählt hatte. Er hatte nicht das Bedürfnis, alle Menschen um ihn herum vollständig zu überraschen. Allerdings hatte Sadie nicht nur Darius bescheid gesagt. Jude stand neben ihr in der Eingangshalle, als er diese Durchquerte. Sie sah wunderschön aus und hatte sich seiner Meinung nach kaum verändert, obwohl sie inzwischen Anfang dreißig war. Sie war immer noch sehr schlang und trug ihre langen blonden Haare offen. Sie war Sadie ähnlicher geworden, strahlte aber immer noch auf ihre ganz besondere Weise. Ihr lächeln nahm ihn auf der Stelle gefangen. Allerdings war es nicht mehr so frei und glücklich, wie es bei ihrer letzen Begegnung gewesen war. Er sah in ihren Augen, die Freude ihn wieder zu sehen, aber auch feste Entschlossenheit. Er wusste nicht, wie er diese deuten sollte und so nahm er es einfach hin. Er gab Sadie die Hand und umarmte Jude zögernd. Wie sehr er sie vermisst hatte. Er fühlte sich wieder wie ein Teenager, als seine Beine weich zu werden drohten. Sie roch anders, als damals, aber es war eindeutig Jude. Sie passten noch immer zusammen und er hatte das Gefühl, dass er niemand anders, als sie in seinen Armen halten sollte.

Schnell trat er einen Schritt zurück und sah sie an. „du siehst gut aus!“ sagte er lächelnd und freute sich darüber, wie sehr sie sich über dieses Kompliment zu freuen schien. Wahrscheinlich hatte sie es im Moment nicht leicht. Nach all dem was Sadie ihm erzählte, lief ihre Ehe nicht besonders und er wusste ja selbst, wie viel Angst Jude davor hatte, sich von Ryan scheiden zu lassen. Als sie raus gingen, lies sie sich etwas zurück fallen, so dass sie neben ihm herlief. Sadie sah sich nicht um, lief einfach vor den beiden her. Ihre Hand berührte seinen Arm kurz, als sie die Tür passierten und er spürte plötzlich, dass sie ihn brauchte.


Wie lange hatte sie darauf gewartet, dass er sich meldete. Endlich kam um seine Tochter zu sehen, um sie zu sehen, ihr zu sagen, dass er sie nicht vollständig vergessen hatte. Sie war plötzlich total entspannt gewesen, als Sadie ihr eröffnet hatte, dass er kommen würde. Sie hatte gewusst, das er diesen Schritt wagen würde, wenn er soweit war und sie wusste, dass es die Richtige Zeit war. Nicht nur für ihn. Sie brauchte jemanden, der sie auffing. Mit Ryan lief es immer schlechter. Am Anfang hatte sie noch versucht, mit seinen Vorschriften klarzukommen, doch er wurde immer herrischer. Er war eifersüchtig auf jede männliche Person in ihrer Nähe. Er machte sich keine Sorgen um sie, sondern schrieb ihr vor, was sie tun durfte und was nicht. Sie bemerkte, wie wütend sie wurde, als diese Gedanken sie durchflossen und sie versuchte ihre Wut zu bändigen, indem sie die Hände zu Fäusten ballte. Sie atmete einmal tief durch und sah auf. In diesem Moment entdeckte sie Tommy und ihr Herz drohte zu zerbrechen. Er war zurückgekommen und sie fühlte immer noch das gleiche für ihn. Wie hatte sie nur all die Jahre mit Ryan verbringen können? Wieso hatte sie ihn geheiratet? Wieso?

Die eine Woche, die Tom in Toronto verbrachte, verging ihrer Meinung nach viel zu schnell. Sie hatte sich Urlaub genommen und sie hatten viel mit Eliza und Tim unternommen. Er hatte sie besser kennen gelernt und erst jetzt fiel Jude auf, wie ähnlich sich die beiden in Wirklichkeit waren. Wieso war sie so lange bei Ryan geblieben? Sie hatte viel mit Tom geredet. Sie hatten sich verliebte Blick zu geworden und waren froh gewesen, dass ihre Kinder, diese noch nicht als solche erkannten. Sie wurden von allen für ein Ehepaar gehalten und wurde von einigen Paparazzi fotografiert, doch Jude verdrängte, dass Ryan wieder eifersüchtig sein würde. Sie woltle einfach die Zeit genießen, die ihr mit ihm blieb. Allerdings lies sie keinen Zweifel daran, dass sie bei Ryan bleiben würde. Sie würde den Rückhalt, den die Kinder durch ihre Familie hatten, nicht zerstören, das hatten sie einfach nicht verdient. Sie hatte nicht das Gefühl, in der Lage zu sein, eine Scheidung zu durchleben. Sie fühlte sich schwach, solange Tommy nicht bei ihr war, hatte keine Motivation, die sie dazu brachte, ihr Leben weiter so zu führen, wie sie es jetzt tat. Doch sie hielt durch. Sie brachte ihn zum Flughafen und küsste ihn zum Abschied. „Ich liebe dich!“ flüsterte sie und er erwiderte. „Ich dich auch!“ dann nahm er seine Tasche und ging.

Er wunderte sich darüber, dass er nichts von ihr hörte. Machte sich sorgen um sie und rief dann Sadie an. Wie lange er diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, fiel ihm erst auf, als er verzweifelt danach zu suchen begann. Schließlich fand er sie in einem seiner alten Notizbücher. Es war voll mit Erinnerungen an Jude, Sadie, Kwest, Darius, an die Zeit damals in Toronto, als er noch Mühe hatte, seine Liebe zu Jude zu verbergen. Sadie sagte, dass Ryan sich wie ein Idiot benahm und sie noch mehr einengte. Wahrscheinlich hatte er ihr Verboten, mit ihm in Kontakt zu treten. Sie eröffnete ihm, dass sie nach New York fahren würde und dass die Scheidung von Kwest fast durch war. Erschrocken stellte er fest, dass er keine Ahnung gehabt hatte, dass es um die beiden so schlecht stand. Wieso hatte Kwest ihn nicht angerufen? Da fiel ihm auf, wie lange er sich auch schon bei diesem nicht mehr gemeldet hatte und er realisierte, dass er sich ein neues Leben in New York aufgebaut hatte in dem für seine alten Freunde kein Platz mehr zu sein schien, allerdings hatte ihn der Besuch in Toronto zurück geworfen, plötzlich trauerte wieder den alten Zeiten hinterher. Wieso musste sich alles ändern? Wieso konnte man nicht für den Rest seines Lebens zwanzig bleiben und einfach seinem Gefühl nach Handeln?

Sie wollte ihn anrufen, wollte nichts mehr und konnte es trotzdem nicht. Sie wollte nicht alles aufs Spiel setzten und ihr fiel auf, dass sie nichts über ihn wusste. Sie wusste nicht, was er in New York machte, ob er eine Frau hatte, oder eine Freundin, ob er allein lebte. Sie fühlte sich unwissend und wusste nicht, mit wem sie reden sollte. Sadie war merkwürdig geworden, seitdem sie sich von Kwest hatte scheiden lassen. Sie kümmerte sich nicht mehr um ihren Sohn. Sie meldete sich nicht mehr bei ihm und irgendwann war sie verschwunden. Ihre Mutter eröffnete ihr schließlich, dass Sadie und Tommy sich vertragen hatten und nun gemeinsam in New York lebten. An diesem Tag, ging Jude nicht zur Arbeit. Sie ging nach Hause. Lies die Jalousien runter. Schaltete das Telefon aus und verflüchte sich, Sadie, Tommy und jeden. Sie schrie, sie weinte. Schließlich stand sie auf, duschte und holte ihre Kinder aus der Schule ab. Sie war die perfekte Hausfrau und wusste, was sie tun musste, allerdings fühlte sie kein Glücksgefühl, als sie ihre Kinder abholte. Sie sah Eliza an und dachte an Tommy….


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ljubi Offline

IS Fan


Beiträge: 975

19.11.2006 20:28
#59 RE: Special Needs Antworten

schreib schnell weiter. Ich kanns kaum warten hoffe auf ein happy end. habe eine frage ist timothy tommys sohn.[b][/b]

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

19.11.2006 20:54
#60 RE: Special Needs Antworten

Nein ist er nicht... die haben sich ja nicht gesehen... kann dementsprechend nicht sein sohn sein

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