jetz passiert aba nich irgendwie was brutales, oder so??
WEITER! BITTE!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

find ich auch

You touched my heart you touched my soul... *

Schließlich stand sie vor ihm. Ihre nassen Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten und ihr Gesicht war von all den Spuren, die das verlaufene Make-up hinterlassen hatte, befreit. Ihr viel zu großer Pullover lies sie noch kleiner und zerbrechlicher erscheinen als sie war. Wie konnte er sie nur allein lassen? Was war nur passiert, was sie so dermaßen aufgelöst hatte? Er klopfte einladend auf den Platz auf dem Sofa neben sich. Sie nahm neben ihm Platz. Hielt jedoch einen gewissen abstand. Sie wärmte ihre Hände, an dem Tee, den er ihr reichte und versuchte ihn anzulächeln. Einige Momente saßen sie einfach nur da. Keiner von beiden sagte ein Wort. Er starrte auf den Tisch und fragte sich, was sie wohl von ihm dachte. Von ihrem Vater, der einfach wieder verschwinden wollte. Für sie musste es sich schließlich so angehört haben, als ob er genug von ihr gehabt hatte und nun zurück wollte. Zurück nach New York. Er sah sie an. Sah in die Augen die seinen so ähnlich waren, doch er sah in ihnen nicht die Freude und Ausgeglichenheit, die sonst immer das gewesen waren, was ihm als erstes in den Blick gesprungen war. „Was ist passiert?“ fragte er leise, denn er wusste, dass nicht er allein an ihrem Zustand schuld war. Er hoffte, dass sie etwas sagen wollte, doch sie schwieg. „Ich möchte, dass du weißt…“ fing er an und fand dann doch nicht die Worte, um seinen Satz zu beenden. Er atmete tief ein und aus. Wie oft hatte er in den letzen Tagen und Wochen wirklich gemeint, was er gesagt hatte. Jedes Mal. Er hatte schon fast vergessen, wie es war, Menschen mitzuteilen, was man wirklich fühlte. Ihnen zu sagen, wie sehr man sie liebte. „Ich möchte, dass du weißt, wie wichtig du mir bist und dass ich nicht gehen würde, wenn es nicht wirklich wichtig wäre.“ Ihre Blicke trafen sich und er spürte die Trauer die sie erfüllte. Spürte wie auch ihn zu übernehmen drohte und wehrte sich dagegen. Er musste stark sein. Er wollte sie auffangen. Wollte das es ihr gut ging. „Ich würde bleiben, wenn es ginge, aber Ich muss erst etwas klären.“ Sie nickte, obwohl er sich fast sicher war, dass sie es nicht verstand. Nicht verstand, wie schwer es ihm fiel, ihr das zu sagen. Nicht verstand, wie wichtig ihm war, dass sie wusste, dass er stets an sie dachte. „Ist irgendwas mit Max?“ Hatten die Mädchen, denen er das Herz gebrochen hatte, etwa genauso elend ausgesehen. Hatten ihre Väter mit ihnen auf dem Sofa gesessen und waren genauso hilflos gewesen, wie er selbst. Ganz unvermittelt begann sie zu weinen und das was er geahnt hatte wurde zur unerwünschten Sicherheit. Es ging also um Max. Er konnte sie nicht weinen sehen. Wollte nicht, dass es ihr schlecht ging und hatte Mühe, seine Wut zu bändigen. Was hatte er ihr angetan? Wieso saß sie nun hier und weinte? Wieso? Er zog sie an sich und lies sie weinen. Wartete bis ihre Tränen getrocknet waren und strich ihr immer wieder über den Kopf. Er hielt sie fest, so fest wie er nur konnte. Wieso hatte Max ihr wehgetan? Wieso hatte er andere Mädchen verletzt? Wieso gab es Menschen, wie ihn und Max. Er versuchte sich zu beruhigen als seine Wut sich gegen ihn selbst zu richten drohte.
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I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.

cool

Ihre Augen begegneten seinen. Sie waren so blau wie ihre, dunkler als die ihrer Mom, intensiver und sie zeigten ihr klar, wie sehr er sich um sie sorgte. Trotzdem konnte sie nicht alle Abwehr, die sich innerhalb der letzten Stunden gegen ihn aufgebaut hatte abschütteln. Sie sah wieder Max vor sich, wie er über dem anderen, dem fremden Mädchen hing. Sie fühlte immer noch nichts, nichts als leere und die Tränen, die unaufhaltsam ihren Weg nach unten suchten. Woher kamen bloß all die Tränen?
Woher kam all die Wut in ihr?
Woher der Hass?
Sie lies es zu, dass er sie an sich zog. Sie festhielt, wie ein kleines Kind. Er flüsterte Beruhigende Worte und strich ihr über die Haare und sie wusste, er würde ihr die Zeit lassen, die sie brauchte, um sich zu beruhigen. Wieso hatte er gewusst, dass Max der Grund war, wieso sie so komisch reagierte? Er war ihr Vater, er musste so etwas wissen, oder etwa nicht? Ryan hatte es nicht gewusst. Er hätte sich nicht dafür interessiert und der einzige Mann, den sie jemals wirklich als Vater gesehen hatte, wollte wieder gehen, wollte sie wieder verlassen.
Sie hielt sich an ihm fest. Suchte halt, wollte ihn nicht mehr loslassen. Wie hatte sie es nur all die Jahre ohne ihn geschafft. Schon nach dieser kurzen Zeit vertraute sie ihm mehr, als ihrer Mutter. Sie hatte sich beruhigt, ihre Atmung hatte sich normalisiert und sie sah ihm in die Augen. „Er hat mit einer anderen…“ Sie sprach den Satz nicht zuende, wusste auch so, dass er verstand, was sie sagen wollte. Wusste, dass er wütend war. Sah die Wut in seinen Augen. Er sah so zornig aus, wie sie ihn bisher noch kein Mal erlebt hatte. Er war wütend gewesen, als sie so spät von Ryan wiedergekommen war. Er war wütend gewesen, als sie einen schlechten Test geschrieben hatte und als sie zu spät gewesen war, aber nun war er zornig. Seine Augen glänzten vom blanken Zorn der sich in ihnen widerspiegelte. Sie war fast erschrocken über diese geballte Ladung der Emotionen, die sie in ihm sah. Aber immer hin empfand er etwas. Sie fühlte nichts, nichts als leere. Sie war allein. Allein…allein…

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Traurig

ja

You touched my heart you touched my soul... *

bitte schreib weiter.. er soll net gehen.. er soll weiter ihr dad sein..

Jude fand die beiden später, mitten in der Nacht auf dem Sofa. Sie lag noch immer ins einen Armen und er hatte eine Decke über die beiden gelegt. Sie war überrascht, die beiden so zufinden und hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass Tommy noch da sein würde. War etwa etwas passiert? So leise wie es ging, hing sie ihre Jacke auf und kam dabei zu dem Schluss, dass die beiden sie angerufen hätte, wäre etwas Schlimmes geschehen. So ging sie allein nach oben. Versicherte sich, dass Tim in seinem Bett lag und ging in ihr eigenes Zimmer. Es kam ihr schon ungewohnt vor dieses nachts alleine zu betreten und sie fühlte sich in dem großen Bett einsam und klein. Ihr fehlte jemand der sie wärmte, doch sie musste sich daran gewöhnen, denn sie hatte es wieder nicht geschafft ihn zu halten, würde er am Ende doch bleiben, dann wegen Eliza. Die ersten Tränen liefen ihre Wangen hinunter, als diese Erkenntnis sie überrollte. Sie weinte leise, nur für sich selbst. Sie brauchte kein schluchzen zu unterdrücken, brauchte nicht ruhig sein, es waren einfach leise Tränen. Sie wollte nicht, dass er blieb, obwohl er zu Sadie gehen musste. Am nächsten Morgen würde sie ihm sagen, dass er zu dieser gehen solle…

Am nächsten Morgen schlug ihr Herz schneller, als sie in die Küche trat. Sie sah Eliza an der Theke sitzen und Kaffe trinken. Ihre Augen leuchteten, während sie ihren Vater ansah, aber sie sah auch trauriger aus, als sonst. Irgendetwas war vorgefallen und sie hatte keinen Ahnung, was es war. Tim saß neben ihr und im Gegensatz zum gewöhnlichen Ablauf am Morgen, stritten sie sich nicht. Tommy strahlte sie an, als sie die Küche betrat und bot ihr Waffeln oder Bagels an. Sie lehnte beides ab. „Ich muss mit dir reden!“ sagte sie Ernst und ihre Augen erlaubten keinen Widerspruch. Sein Blick fiel auf die Uhr. „Hat das Zeit bis nachher, sonst kommt Eliza zu spät!“ Diese sah von ihrem Kaffe auf und lächelte entschuldigend. Jude zuckte die Schultern, doch wieder hatte sie Angst, diesmal, dass sie der Mut ihm ihre Entscheidung mitzuteilen, sie verlassen würde.

Als er Eliza an der Schule aussteigen lies, wurde er plötzlich nachdenklich. Judes Ankündigung lies ihn nichts gutes Befürchten. Sie würde ihn wegschicken und je nachdem, wie das was Sadie ihm zu sagen würde, aussehen würde, würde sie ihn hier nicht mehr willkommen heißen. Sie hatte dieses leuchten nicht mehr in den Augen gehabt. Sie hatte sich schon wieder Sorgen seinetwegen gemacht. Er fuhr langsam weiter, nachdem die anderen Eltern, die ihre Töchter und Söhne zur Schule brachten, wütend begonnen hatten zu hupen. Trotzdem sah er Eliza hinterher. Sah, wie sie die Treppe hinaufging, sah Max am oberen Ende dieser warten und wusste, dass sie ihn nicht so freundlich begrüßen würde, wie sonst. Wusste, dass sie stur den Blick nach vorne Richten und ihn ignorieren würde. Das ist genau so Handeln würde, wie ihre Mutter es stets getan hatte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er diese letzten Blicke auf seine Tochter warf. Jetzt würde jemand anders über seine, über ihre Zukunft entscheiden und dieser Jemand würde Jude sein. Er hatte Angst vor dem, was sie ihm sagen würde…

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ich hab auch angst

You touched my heart you touched my soul... *

ja, ich auch!!!!!!!!!!

Und ich erst

Tja... ich schreibe heute nicht mehr weiter, weil ich morgen Tanzprüfung hab und dementsprechend jetzt schlafen gehe... wünscht mir glück
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Viel Glück
Was denn für eine?
Freu mich schon auf morgen!!