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Dieses Thema hat 462 Antworten
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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

29.11.2006 15:30
#166 RE: Special Needs Antworten

ja, aber ich (die alles-checkerin ) verstehe, dass jude so durch den wind is.. aber gut find ichs net.. mach dem spuk ein ende..






Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

29.11.2006 22:12
#167 RE: Special Needs Antworten

Erschrocken sah Jude auf, als sie ihre Tochter vor der Haustür sitzen sah. Sie bedankte sich bei dem Mann, der sie schließlich nach Hause gefahren hatte und wollte gerade aussteigen, als dieser sie ansah. Sie konnte nicht anders als lächeln. Sie fühlte sich plötzlich weniger verloren, fühlte sich sicherer. „wollen sie mit rein kommen?“ Sie wusste selber nicht, woher diese plötzliche Einladung kam, doch er nahm sie danken an. Tim stand bereits vor Eliza und berichtete ihr was passiert war und das der Wagen nun in der Werkstatt war. Eliza sah Jude an. Diese erkannte sofort, wie wütend Eliza war, wie erschöpft und bereute schon fast wieder, den Mann eingeladen zu haben, doch dann sah ihn an und ihr Herz hüpfte erneut in die Höhe, was war bloß los mit ihr?
Sie stand wenig später mit ihm in der Küche und kochte Kaffe. Sie konnte nicht sagen, wie die beiden eigentlich in die Küche gekommen waren, aber dort standen sie. Beide an die Theke gelehnt und sie lachte über einen Witz den er gemacht hatte. Eliza war direkt nach oben verschwunden, nachdem Jude die Tür aufgeschlossen hatte und sie endlich eintreten konnte. Sie hatten nicht einmal gewartet, bis Jude ihr den Mann, der Luke hieß, vorgestellt hatte. Sie war einfach nach oben gelaufen. Einerseits fragte Jude sich, was mir ihr los war, andererseits versuchte sie sich selbst zu überzeugen, dass das nur so eine Phase von ihr war und außerdem wurde sie abgelenkt. Sie vergaß zeitweise alles um sich herum. Vergas Luke, vergaß den Unfall, lebte wieder einmal nur für den Augenblick und hatte das Gefühl, aus einem Wirren Traum zu erwachen, als sich Luke schließlich verabschiedete, ihr jedoch seine Nummer gab, genauso hatte er sich ihre Aufgeschrieben, die beiden wollten das bei Gelegenheit wiederholen….

Sie konnte es nicht glauben, das war doch wohl nicht ihr Ernst oder? Sie lies sie wirklich stundenlang im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen nur um dann irgendwann anzukommen und einen Mann mitzubringen, der sie „netterweise nach Hause gefahren hat“. Jetzt saß sie mit diesem „Mann“ in der Küche und trank Kaffe, oder Tee oder sonst was. Es war ihr egal, was sie trank, es war ihr egal, wieso ihre Mutter sie nicht abgeholt hatte. Alles was zählte war, dass sie es nicht getan hatte. Dass sie mit einem Mann, der nicht ihr Vater war, in der Küche saß und Kaffe trank und flirtete. Wie konnte sie das nur machen? Sie war wütend, doch sie hatte das Gefühl, keine Tränen mehr zu haben, sie stieß ihren Schreibtischstuhl mit voller wucht um, doch es reichte ihr noch nicht, sie warf ihr Kissen durch den Raum und wollte schreien, dass verkniff sie sich jedoch. Wie hatte sie Jude bemitleiden können? Wie hatte sie denken können, dass sie es im Moment nicht einfach hatte? Die Frau war doch nicht mehr ganz normal! Sie war davon ausgegangen, dass Jude Tommy liebte, aber so schien es ja nicht zu sein. Ihre Mutter liebte niemanden außer sich selbst und vielleicht Tim. Sie liebte weder Tom noch Ryan, sie liebte drei Dinge, wenn sie es sich recht überlegte. Die Musik, ihren Sohn und sich selber… Wütend trat sie gegen ihr Bett und schmiss einige Boxen vom Regal. Eine einzige Frage befand sich in ihrem Kopf. WIESO? Wieso war sie so machtlos? Wieso schienen alle Menschen, die ihr jemals wichtig gewesen waren sich mehr und mehr von ihr zu distanzieren? Wieso liebte sie niemand? Wieso liebte sie niemanden? Wieso war ihr Leben nur so…? Wieso war sie so falsch? Wieso war ihre Mutter wie sie war? Wieso tat Tommy ihr das an? Wieso tat Jude Tommy das an? Wieso war sie so wie sie war? Wieso war Max so wie er war? Wieso stand sie vor den Trümmern eines Lebens, dass vor wenigen Tagen noch so perfekt gewesen war?

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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

29.11.2006 22:16
#168 RE: Special Needs Antworten

des is sooo traurig...
wie kann jude des nua tun??

"mann"??







Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

29.11.2006 22:24
#169 RE: Special Needs Antworten


So toll geschrieben!!
Aber so traurig!!

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

30.11.2006 19:57
#170 RE: Special Needs Antworten

Er wusste nicht, wie er es ihr sagen sollte. Die beiden saßen sich Gegenüber, in dem Lokal, in dem sie sich früher oft getroffen hatte. Damals, als Sadie noch nicht so viel verdient und vor allem seinen Luxus noch nicht gewöhnt gewesen war, hatte er stets bezahlt und das Strahlen in ihren Augen gesehen. Doch nun freute er sich nicht mehr, ihr eine Freude machen zu können. Eigentlich war es gar keine Freude mehr für sie, es war zu einer Gewohnheit geworden, zu einer Alltäglichkeit, der nicht weiter Beachtung geschenkt werden musste. Er sah sie an, doch seine Augen nahmen nicht sie, sondern Jude wahr. Wie sehr er sich wünschte, jetzt mit ihr hier zu sitzen. Zu reden, zu essen, nichts zu tun, außer sich anzusehen. Sadie redete und redete und er schaltete immer mehr ab, das hatte er in den letzten Jahren gelernt. Er wusste wie selten Sadie es bemerkte, wenn man ihr nicht zuhörte. Schließlich zwang er sich selber zurück in die Gegenwart zu kommen. Er sah sie an und holte tief Luft. Sie sah ihn überrascht an und zog eine ihrer fein gezupften Augenbrauen hoch, in Erwartung auf die Dinge, die da kommen würden. „Was ist jetzt Sadie!“ sagte er einfach klar und deutlich, nur um sich gleich darauf zu räuspern. Wieso hatte er das ganze nicht etwas netter verpackt… Er hätte davon reden können, wie sehr ihn ihr Anruf verunsichert hatte und das er sich darüber wunderte, dass sie noch nicht darüber geredet hatten, doch anstelle davon legte er die gleiche Sensibilität, wie ein siebzehnjähriger Junge, der nur an sich selbst dachte, an den Tag. Er musste eine Sekunde an Eliza denken und befahl sich sofort, mit seinen Gedanken in der Gegenwart zu bleiben. „Ich meine, du hast angerufen und du hast …“ wieder räusperte er sich, das ganze stellte sich als schwerer heraus, als er gedacht hatte. „diese Andeutungen gemacht!“ vervollständigte er seinen Satz, nachdem er einige Momente darüber nachgedacht und beschlossen hatte, dass das wohl der beste weg wäre. Sie sah ihn an und er hatte zu erst das Gefühl, dass sie kein Wort von dem, was er sagte verstand. Sie regte sich nicht und schien darüber nachzudenken, was sie als nächstes tun sollte. Sie griff nach seiner Hand und ihr Gesicht zeigte noch immer nicht die kleinste Reaktion, dann senkte sie ihren Blick, sah auf Tommys Hand, welche er am liebsten schnellstens an sich genommen hatte. Er überlegte einen Moment lang sie einfach wegzuziehen und als Sadie anfing zu sprechen, lehnte er sich zurück, und verschränkte die Arme vor der Brust. So hatte er einmal die Abwehrhaltung geschaffen, nach der er sich schon die ganze Zeit sehnte und andererseits, hatte er seine Hand wieder bei sich. Sie hatte ihren Satz angefangen, doch nicht weitergeredet, diesmal war er es, der die Augenbraue nach oben zog. „Sadie?“ sagte er mit einer dunklen Stimme, die tief aus seinem innersten zu kommen schien. Warum konnte sie ihm nicht einfach sagen, was Sache war?
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Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

30.11.2006 20:10
#171 RE: Special Needs Antworten


Genau, was ist Sache??

JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

30.11.2006 20:39
#172 RE: Special Needs Antworten

ja, das frage ich mich auch... !!!!!
weiter!!!!!!!!






Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

30.11.2006 21:55
#173 RE: Special Needs Antworten

Jude saß im Wohnzimmer und sah wütend die Treppe hinauf. Sie hatte nun schon mindestens dreimal nach ihrer Tochter gerufen, doch diese stellte sich taub. Nichts oben schien sich zu rühren und schließlich stand Jude vom Sofa auf und machte sich auf den Weg die Treppe hinauf. Leise schlich sie den Flur entlang. Sie kannte ihre Tochter, wenn sie nicht schon die Tür abgeschlossen hatte, würde sie es tun, sobald sie ihre Mutter den Flur entlang kommen hörte. Dieses Spielchen hatten die beiden schon so oft gespielt und Sie hatte einfach keine Lust mehr, sich von ihrer Tochter auf der Nase herumtanzen zulassen. Sie wäre sofort gekommen, wenn ihre Mutter oder ihr Vater nach ihr gerufen hatten. Wütend stieß sie die Tür auf und schrie auf. Sie war so geschockt von dem Zustand in dem sich Elizas Zimmer befand. Alles, was zuvor in den Regalen gestanden hatte, schien sich auf dem Boden zu befinden. Die Bilder waren von den Wänden gerissen worden, alles sah aus, wie auf einem Schlachtfeld und von Eliza fehlte jede Spur, jedoch war das Fenster offen. „Das ist nicht ihr Ernst!“ murmelte Jude und ging auf das offene Fenster zu, um es zu schließen. Sie warf keinen Blick hinaus, wollte gar nicht wissen, wie Eliza hinunter gekommen war. Resignierend begann sie damit, die Schachteln wieder in die Regale zu räumen und die Umgeschmissenen Dinge auf dem Schreibtisch wieder zu ordnen. Sie hob ein Notizbuch auf und schlug es interessiert auf. Zu ihrer eigenen Verwunderung, fand sie eine Widmung von Tommy, die ihr selbst sehr bekannt vorkam… allerdings wusste sie, dass ihre Version noch immer gut verwahrt wurde, dementsprechend musste Tommy Eliza ein Notizbuch gekauft haben. Sie schlug die nächste Seite auf und fand einen Text, der verdächtig nach Songtext aussah. Ein lächeln umspielte ihre Lippen. Eliza war die Musik, also doch nicht so egal, wie sie immer tat. Die ersten Texte waren fröhlich, so wie Jude Eliza immer gesehen hatte. Eliza hatte nie Probleme gehabt, war immer glücklich gewesen. Doch desto aktueller die Texte wurden, desto depressiver schienen sie zu werden. Hatte es Eliza wirklich somit genommen, dass ihr Vater wieder gegangen war, oder steckte noch etwas anderes hinter ihrer momentanen chaotischen Gefühlslage? Elizas Texte hatten sie inspiriert und so setzte sich Jude, nachdem sie in Elizas Zimmer wieder eine gewisse Grundordnung hergestellt hatte, an ihren Schreibtisch und begann selbst zu schreiben. Sie hatte schon fast vergessen, wie befreiend es war, seine Emotionen in einem Song niederzuschreiben.
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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

30.11.2006 21:56
#174 RE: Special Needs Antworten

schöön.. ich hoofe nua, eliza passiert nix..






Liebe,
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ist keine Liebe.

clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

01.12.2006 13:13
#175 RE: Special Needs Antworten

woah...

der banner is toll ich liebe das lied... !!!! x)

You touched my heart you touched my soul... *

Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

01.12.2006 14:44
#176 RE: Special Needs Antworten

Schön!!!!
Aber, wenn ich sowas machen würde, meine Mutter würde bestimmt nicht für mich aufräumen

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

01.12.2006 15:01
#177 RE: Special Needs Antworten

Er zog das Handy aus seiner Hosentasche und warf einen wütenden Blick auf das Display, wieso rief ihn in solchen Situationen immer jemand an? Als er jedoch registrierte, dass es Elizas Nummer war, lächelte er kurz. Er ging dran und hörte sie seinen Namen sagen. Er warf Sadie einen entschuldigenden Blick zu und stand vom Tisch auf. „Störe Ich?“ fragte seine Tochter unsicher, aber obwohl sie genau das tat, verneinte er, ihre Frage. „Ist alles in Ordnung?“ Sie hörte sich plötzlich so jung, so unsicher an und er fragte sich, was wohl bei ihnen zuhause los war. „Ich will, dass du zurück kommst!“ sagte Eliza mit erstickter Stimme und hörte sich dabei an, wie ein kleines trotziges Kind. Er lächelte und murmelte etwas, dass sie verdächtig nach „Ach Engelchen“ anhörte, als Sadie hinter ihm auftauchte. Sie zog die Augenbraue Hoch und fragte sich ganz offensichtlich, zu wem er so etwas sagte. Er drehte sich von Sadie weg und wollte ihr klarmachen, dass er allein sein wollte, doch Sadie lies nicht von ihm ab, bis er ihr einen wütenden Blick zuwarf. Beleidigt zog sie sich zurück, während er immer noch versucht, zu verstehen, was Eliza ihm sagte. Sie war verwirrt. Noch verwirrter, als an dem Tag, als sie im Regen vor dem Haus gestanden hatte. Das alles kam i hm schon so lange her vor. Er hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen, doch dann fiel ihm auf, dass er kaum einen Tag von zuhause weg war. Wie sollte er es hier in New York nur länger aushalten, ohne sie ohne Jude? Schließlich fiel ihm Jude ein. „Weiß deine Mom wo du bist?“ Eliza schnaubte wütend und Tommy bewunderte, wie gut das Satteliten System sein musste, wenn er selbst ein so weit entferntes Schnauben störungsfrei vernehmen konnte. „Sie hat einen anderen Mann mit nach hause gebracht!“ Tommys Herz krampfte sich zusammen, dass war doch wohl nicht ihr Ernst? Er war gerade weg und sie hatte schon jemand anders? Wütend trat er gegen die Hauswand und bereute das sofort wieder, früher hatte er den Dreh rausgehabt, diese Eindrucksvolle Kampftechnik gegen Häuserwände auszuführen, aber das war schon seine Zeit her. So verzog er sein Gesicht schmerzverzehrt und brummte ins Telefon. „Sie hatte einen Unfall.“ Fügte Eliza beiläufig hinzu und wieder machte Tommys Herz einen Schlag, der nicht in die gewöhnliche Reihenfolge passt. Er atmete tief ein und aus, nur um nicht zu interessiert zu klingen. „Ist ihr etwas passiert?“ Diesmal war es Eliza die brummte und er interpretierte das so, dass sie nicht darüber reden wollte, aber das alles in Ordnung war. Beruhigt lehnte er sich gegen die Wand und sah in die Sterne. Er fragte sich, ob Eliza gerade die gleichen Sterne betrachtete. Er hörte sich plötzlich schluchzen. „Was ist denn los?“ fragte er seine Tochter besorgt. Wieso war er nicht bei ihr, um sie in die Arme zu schließen, um sie zu trösten, er hatte sie allein gelassen, schon damals, er hatte so viel nachzuholen, doch anstatt bei ihr zu bleiben, war er hier in New York, bei Sadie und bei ihnen zuhause gingen fremde Männer ein und aus. „Beruhige dich!“ sagte er und spürte das ihm die Panik die Kehle zuschnürte, sie hatte nur gesagt, dass sie nicht zuhause war, aber plötzlich hatte er das Untrügliche Gefühl, dass sie Jude nicht bescheid gesagt hatte. „Wo bist du?“ fragte er sich mit einem leichten Unterton in der Stimme, der jedem Zuhörer klar zeigte, wie groß die Angst war, die er plötzlich um seine Tochter hatte..
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JommyFan4ever Offline

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01.12.2006 15:13
#178 RE: Special Needs Antworten

schööön...







Liebe,
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OMG! = *~angee~*

OneInAMillion Offline

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Beiträge: 505

02.12.2006 23:05
#179 RE: Special Needs Antworten

Wütend starrte Eliza auf die Bühne. Sie war froh darüber nicht mal nach einem Ausweis gefragt worden zu sein. Einerseits hatte sie den Promikinder Bonus und andererseits sah sie älter aus, als man sie schätzen würde und nun saß sie nun an einer Bar, wovon sie nie geträumt hatte und war glücklich darüber, nicht in Amerika zu leben. Man konnte leichter als neunzehn durchgehen. Sie atmete tief durch und sah den jungen Mann an, der neben ihr saß. Sie war sich nicht bewusst, wie ähnlich sie ihrer Mutter war, als sie den Drink hinunterstürzte, den ihr der Barkeeper gerade erst gebracht hatte. Ihr Vater hatte sie gewarnt, irgendetwas Unüberlegtes zu tun, doch sie war schließlich kein Kind mehr. Sie wusste was sie tat. Sie saß in einer Bar, sie war erwachsen. Sie war von ihrem Freund betrogen worden, hatte ihre Familie auseinander brechen sehen. Sie hatte weitaus mehr durchgemacht, als viele der Anwesenden Jugendlichen in dieser Bar, da war sie sich sicher. Sie flirtete offensiv. Selbst von sich überrascht, dass sie in der Lage dazu war. Während sie mit Max zusammen gewesen war hatte sie sich immer zurück gehalten. Nicht mal seine Freunde richtig angesehen, doch sich war frei, sie war jung, sie war … was war sie schon? Was war sie Wert. Sie trank schnell noch einen weiteren Drink und stand dann von ihrem Hocker auf. Der Mann neben ihr sah sie an und sie zuckte zusammen, als er die Hand nach ihr Ausstreckte und sie auf die Tanzfläche zog. Sie lies es zu, dass er sie eng an sich zog und vergaß alles um sich herum. Vergaß ihren Vater, der vermutlich verzweifelt versuchte sie auf dem Handy zu erreichen. Sie hatte einfach aufgelegt, hatte seine weiteren Anrufe einfach ignoriert. Ihn sogar weggedrückt. Ihre Mutter saß wahrscheinlich zuhause und hatte noch nicht einmal mitbekommen, dass sie nicht mehr da war, wieso sollte sie sich also Gedanken darum machen. Max schlief mit irgendeinem willigen Mädchen, das wahrscheinlich noch jünger war, als sie selbst, noch naiver. Wie konnte man nur denken, dass jemand wie Max treu sein würde? Sie wollte schreien, doch anstatt ihre erneut aufkeimende Wut so raus zulassen, tanzte sie, eng umschlungen und dann wieder mit großem Abstand, sie tanzte und tanzte…

Nervös ging Jude im Wohnzimmer auf und ab, sie hatte nicht damit gerechnet, dass Eliza so lange verschwunden bleiben würde. Sie warf einen erneuten Blick auf die Uhr, die inzwischen zwei Uhr anzeigte. Sie hatte bei Max angerufen, der jedoch hatte beteuert, dass sie nicht da sei, doch Sie hatte mehr und mehr das Gefühl, dass Eliza bei ihm war und das fand sie beruhigend. Schließlich entschied sie sich, dass sie im Moment nichts machen konnte. Immerhin hatte sich Eliza bei Tommy in New York gemeldet, obwohl ihr Gespräch wohl nicht so Harmonievoll geendet hatte, wie es begann. Sie kannte Tommys Art Dinge zu befehlten nur zu gut, allerdings hatte er bei ihr den Vorteil gehabt, dass sie ihn geliebt hatte. Für Eliza war er ein Vater und gegen den stellte man sich halt gegebenenfalls auch mal auf. Wer lies sich schon alles von seinem Vater sagen? Sie wurde müde und rollte sich schließlich auf dem Sofa zusammen. Sie fragte sich wo ihre Tochter war. „Ist sie wieder da?“ fragte am nächsten Morgen eine Wohlvertraute stimme und lies sie aus dem Schlaf fahren. Sie sah auf und lächelte…

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JommyFan4ever Offline

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02.12.2006 23:16
#180 RE: Special Needs Antworten

das ist soo traurig.. tüllich ist sie was wert!!!!!! weiter, bitte.. heute noch!!!






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OMG! = *~angee~*

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