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Er war bereits dabei, seinen Koffer zu packen, als das Telefon klingelte. Er hörte eine Aufgeregte Jude im Hintergrund, jedoch redete ein Mann mit ihm. „Sie ist wieder da!“ sagte eine ihm bekannte Stimme, doch er konnte sich nicht wirklich daran erinnern, wem sie gehörte. „Ist alles in Ordnung mit ihr?“ fragte er und konnte nicht glauben, dass ein fünfzehn Jähriges Mädchen einfach so die Nacht nicht zuhause verbringen konnte. Sie war schließlich nichts anderes als ein Kind, doch dann erinnerte er sich an Jude. Sie war genauso gewesen, als sie fünfzehn war. Sie hatte sich von niemandem etwas sagen lassen. Wahrscheinlich war seine Tochter genauso. Er atmete tief durch. „Ich komme trotzdem!“ „Ich gebe ihnen Jude Moment!“ sagte sein Telefonpartner kalt und reichte ihn weiter. „Tom?“ Er brummte etwas und wiederholte, was er zuvor verkündet hatte. “Hast du mit Sadie geredet?” Er verneinte und sie sagte kalt nur: „Dann bleib wo du bist, bis du es getan hattest!“ Er lies das Telefon sinken, hörte jedoch trotzdem noch, dass klicken, das Judes Auflegen in der Leitung verursachte. Er starrte das Telefon wütend an. Solange hatte es geschwiegen und ihm dann so etwas verkündet. Sie wollte nicht, dass er kam. Das konnte doch wohl nicht ihr Ernst sein. Er fuhr herum und sah Sadie an den Türrahmen gelehnt stehen. Er trat auf sie zu und lehnte sich gegen sie. Legte seinen kopf auf ihre Schulter und lies sich festhalten. Wollte nichts anderes, als beschützt werden, obwohl er in der Regel der war, der beschützte. Er lies es zu, dass sie ihn festhielt, bis er sich beruhigt hatte. Sie sahen sich in die Augen und plötzlich wusste er, was ihn bei ihr gehalten hatte. Sie war für ihn da. Bei ihr musste er nicht immer stark sein. Sie nahm ihn auch trotz seiner schwächen, oder gerade wegen diesen. „Ist sie wieder da?“ Er sah sie aus verquollenen Augen an und konnte nicht glauben, dass sie ihn gerade wirklich nach Eliza gefragt hatte. Er lächelte, nickte und strich ihr mit der Hand über die Wange, dann zog er sie erneut an sich.
Jude strahlte vor sich hin, als endlich ruhe eingekehrt war. Sie war so glücklich darüber, dass Eliza heil und unbeschadet zurück nach Hause gekommen war, dass sie weder in der Lage gewesen war, zu fragen wo sie gewesen sei, noch sie anzuschreien. Sie hatte sie einfach in die Arme geschlossen und ihr das Versprechen abgenommen immer, wirklich IMMER anzurufen. Eliza hatte genickt und sich so bald sie sie aus ihren Armen gelassen hatte, nach oben verzogen. Sie hatte kurz mit Tommy telefoniert und Ryan schließlich nach Hause geschickt. Sie hatte essen gekocht und darauf gewartet, dass auch Tim von der Schule zurück kam. Sie rief den Mann an, der sie nach dem Unfall zurück gebracht hatte und zu ihrer eigenen Überraschung nahm er ihre Einladung zum Essen an. Sie stellte Kerzen auf den Tisch. Deckte ihn sorgfältig und machte sich noch etwas mehr Mühe mit dem Essen. Schließlich rief sie nach ihrer Tochter, die offenbar mit jemandem telefonierte und ihren Sohn nach unten und kurz nachdem die beiden verwundert an dem für vier gedeckten Tisch platz genommen hatten, klingelte es an der Tür. Jude sah die beiden verschwörerisch an und fing dann an zu strahlen. „Das ist Thomas!“ verkündete sie aufgeregt und wuselte zur Tür, wie ein Teenager. Erstaunt sah Eliza ihren kleinen Bruder an und dieser erklärte ihr, dass das der Mann sei, der sie gerettet hatte. Er erinnerte sie plötzlich an Vincent, jedoch nur, weil er auch noch nicht wirklich erwachsen schien. Sie versuchte die Wut zu unterdrücken…
Wieso konnten sie sich nicht einmal wie eine normale Familie verhalten? Sie war schließlich eine ganze Nacht nicht nach Hause gekommen, doch anstatt angeschrieen zu werden, hatte ihre Mutter geweint vor Freude, dass sie wieder da war. Niemand hatte etwas gesagt, als sie danach sofort hinauf gegangen war und sie hatte ihr Zimmer in einem einwandfreien Zustand vorgefunden. In diesem Haus war doch nichts mehr normal. Nun saß dieser Möchtegern Macho mit ihnen an einem Tisch und versuchte zwanghaft Konversation zu betreiben. Sie wusste, wie kindisch sie sich benahm, als sie nur ausweichend und abweisend auf seine Frage antwortete, doch das war der beste, nein auch der einigste Weg ihrer Mutter in diesem Moment zu zeigen, wie sehr sie sich gegen diese Situation sträubte. Nicht Thomas sollte da sitzen, sondern Tommy, ihr Vater, doch der blieb lieber bei Tante Sadie. Wenn er sich wirklich so große Sorgen um sie gemacht hatte, wieso war er dann nicht hier? Wieso war er nicht für sie da? Wieso blieb er bei Sadie?
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ja, genau! warum ist er noch immer bei ihr.. bitte schreib weiter!!!!!!
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Mir ist gerade mal aufgefallen, wie unintelligent es war, ihn Thomas zu nennen (das war der erste Name, der mir eingefallen ist, fragt mich nicht warum^^) Mmh... also was machen wir da jetzt?
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tommy kommen lassen, damit thomas abhaut??!!
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clubbin
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IS FREAK
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04.12.2006 20:45
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bin ich auch für ^^
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…….Weihnachten……….
Nervös ging er hinter Sadie her. Die beiden waren gerade in Toronto gelandet. Wieder war er voller Fragen. Wie würde es zwischen Jude und Sadie laufen? Wie würde Eliza reagieren? Würde Sadie endlich Klartext reden? Er war den letzten Monat in New York gewesen und nun, am 23ten zurück geflogen. Er zog unter Anstrengung Sadies Koffer vom Roll Band. Schließlich kamen sie in der Empfangshalle an und bevor er sich zurecht gefunden hatte, hatte er ein nun fast sechzehnjähriges Mädchen am Hals hängen, dass sich an ihn schmiegte. Reflexartig lies er alles fallen und wirbelte sie stürmisch herum. Wie sehr er sie vermisst hatte und wie wütend die beiden aufeinander gewesen waren. Doch nun schien alles vergessen. Sie hatte die Arme um seinen Nacken gelegt und seine Lagen auf ihrem Rücken, während er langsam wieder die Welt um sich herum wahrnahm. Sadie sah ihn wütend an und sammelte die Gepäckstücke auf, die überall um ihn herum verteilt waren, während Jude lächelte und Tim ihn unsicher anblickte. Er sah Sadie entschuldigend an und bemerkte, wie sehr sie damit beschäftigt war, sich einen bissigen Kommentar zu verkneifen. Er strahlte Eliza an und küsste sie auf die Stirn. Es war komisch. Sie kannten sich doch noch gar nicht lange. Trotzdem war das, was er schon verloren geglaubt hatten, nachdem sie sich zunächst sogar geweigert hatte, mit ihm zu reden, noch immer da. „Ich hab dich vermisst, kleine!“ murmelte er und sie erwiderte etwas, das stark nach: „Ich dich auch, Daddy!“ klang , allerdings war es kaum verständlich. Nur er wusste, dass sie es meinte. Sie hatten sich vermisst und sein Herz machte einen kleinen Hüpfer, als ihm klar wurde, dass es nicht nur ihm so gegangen war, dass auch sie etwas vermisst hatte, als er nicht da gewesen war. Er umarmte auch Jude kurz und schenkte ihr eines seiner bekannten Lächeln, doch seine Aufmerksamkeit galt nicht ihr. Er nahm Sadie einige der Koffer ab und ging an Elizas Seite hinaus aus dem Flughafengebäude. Er machte sich keine Gedanken darum, was mit Sadie oder Jude war, für ihn zählte nur noch eines seine Tochter…
Verwirrt sah Jude Tommy nach. Hatte er sie denn nicht vermisst. Sie hatte nächtelang wach gelegen und an ihn gedacht, doch bei diesem Gedanken unterbrach sie sich selbst. Sie hatte nicht Nächtelang wach gelegen. Die ersten nächste vielleicht, jedoch nicht, nachdem sie Thomas kennen gelernt hatte. Sie schlich neben ihrer Schwester, Tim hinter sich und einen Koffer hinter sich her ziehend genauso überrascht wie Sadie hinter den beiden her. Keine der beiden hätte erwartet, dass Tommys Interesse an Ihnen gen Null gehen würde, sobald er eine Tochter sah.
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hallo??!! wieso interessiert er sich net für jude? des kann doch jetzt net wahr sein!!!!! so langsam glaube ich, du bist nur ein elizommy-fan und kein jommy mehr!!!!! weiter!!!! des ist ein befehl!!!!!
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clubbin
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IS FREAK
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04.12.2006 21:53
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boah wie mies dass er eliza über jude stellt..die arme!
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lol ein Elizommy fan???
Eliza war überglücklich, dass er endlich da war. Sie war ihm also doch nicht egal. Wie könnte er sie jemals wieder allein lassen? Sie freute sich darauf, die Feiertage mit ihm und ihren Großeltern, sowie Darius, Kwest und ihrem Cousin zu verbringen. Sie fragte sich, wie die wohl darauf reagieren, dass Tommy und Sadie da waren. Sie war eigentlich davon ausgegangen, dass Tommy allein kommen würde. Wieso hatte er Sadie mitgebracht. Sie merkte, dass ihre Laune umschlug und versuchte diese düsteren Gedanken, die ihr Gerade in den Sinn gekommen waren. Sie freute sich immer Weihnachten bei Darius zu verbringen. Sie liebte das riesige Haus, in dem sie feiern würde. Freute sich auf dem gigantischen Weihnachtsbaum, der im Wohnzimmer stehen würde. Sie hatte sich darauf gefreut, verbesserte sie sich und warf einen Seitenblick zu Sadie. Sie hatte schon früher immer an allem herumgemeckert und sie sah nicht so aus, als würde sie sich nun zurückhalten. Wieso war sie mitgekommen? Was dachte sie sich eigentlich? Was würde Darius sagen. Eliza regte sich darüber auf, dass ihre Gedanken momentan fast ausschließlich aus Fragen bestanden, doch sie beruhigte sich schnell wieder, als Tommy sich ihr zuwandte. Er fragte sie so viel, als hätten sich die beiden Jahrelang nicht gesehen, obwohl das letzte Mal, dass sie miteinander gesprochen hatten, noch gar nicht so lange her war. Sie bekam ein schlechtes Gewissen. Sie hatte sich so lange geweigert mit ihm zu reden und er kümmerte sich so nett um sie. Wie hatte sie ihm das nur antun können? Wie hatte Sadie, das bloß ihrem Cousin antun können und Kwest. Plötzlich fiel ihr auf, in was für einer verzwicken Situation sie sich eigentlich befanden….
Jude atmete tief durch und sah in den Rückspiegel Eliza saß zwischen ihrem kleinen Bruder, der mit seinem Game Boy beschäftigt war und Tommy. Die beiden unterhielten sich fast durchgängig, während Sadie und sie sich nur anschwiegen. Wie sollte das alles nur funktionieren? Sie warf ihrer Schwester immer wieder Blicke zu, doch diese schien das, was sie draußen sah, um einiges Interessanter zu finden, als eine mögliche Unterhaltung mit ihrer kleinen Schwester. Wieso war sie dann hier? Es gab hier so viele Dinge, mit denen sie hätte abschließen sollen. Sie war gegangen, hatte keinen Kontakt mehr zu Kwest und ihrer Familie haben wollen und nun. Wieso kam sie zurück? Wieso tat sie Kwest das an? Jude wusste, wie schlecht es ihm gegangen war, nachdem sie ihn aus heiterem Himmel verlassen hatte um nach New York zu gehen. Um zu seinem besten Freund zu gehen. Sie wusste, dass Tommy nicht begeistert davon gewesen war, dass Sadie zu ihm kam, aber nun sah es jawohl so aus, als würde es zwischen den beiden sehr gut laufen. Erschrocken bemerkte sie, dass sie eifersüchtig auf ihre Schwester war und plötzlich hatte sie wieder das Gefühl, die fünfzehn Jährige Jude zu sein, die die beiden beim Küssen sieht. Sie erinnerte sich daran, wie weh es getan hatte und konnte plötzlich all die Emotionen, die sich in ihr Aufgestaut hatten, kaum noch zurück halten. Sie verfluchte den Tag, an dem Tom Quincy zurück in ihr Leben gekommen war. Verfluchte den Tag, an dem sie Ryan geheiratet hatte, verfluchte den Tag, an dem sie ihm gesagt hatte, dass er bei Sadie bleiben solle. Wieso hatte sie sich all das angetan? Wieso hatte sie nie das getan, was ihr Herz ihr gesagt hatte. Sie sah Eliza an und lächelte, blickte hinüber zu Tim. Die beiden brauchten sie, dass war klar, aber Eliza war erwachsen. Sie würde von Darius die Aufnahme eines Demos geschenkt bekommen und wer weiß, vielleicht würde sie in ihre Fußstapfen treten. Sie war noch besser als sie, schließlich hatte sie auch Tommys Gene. Sie musste sich sprichwörtlich von ihm losreißen und den Blick wieder zurück auf die Straße richten. Es hatte angefangen leicht zu schneien und alles deutete auf ein perfektes Weihnachtsfest hin. Wenn Sadie nicht da wäre. Sie warf ihrer Schwester einen Blick zu und fing einen auf, der sie hätte Tot umfallen lassen, könnten Blicke töten…
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Alex
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IS FREAK
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05.12.2006 18:34
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wow... voll geil!!!!!!!
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clubbin
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IS FREAK
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05.12.2006 18:40
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ich finds eher gemein, wie sadie alle behandelt hat! also sadie könnte ruhig sterben oder so -.-
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tüllich, ich meinte, es ist au net geil, wie sie ist oder dass sie da ist, sondern wie dieses kapitel geschrieben ist!!!!
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Ich weiß es ist kurz und naja... aber besser als nichts
Tommy bemerkte erst, wie stark der Schnee Sturm geworden war, als Eliza ihn darauf hinwies. Er war so auf sie fixiert gewesen, dass ihm erst jetzt auffiel, das er Jude kaum Hallo gesagt hatte. Er war manchmal schon ein komischer Kerl. Schließlich stachelte er Sadie dazu an, eine zeit lang zu fahren und forderte Jude auf, anstatt des Fahrersitzes Tims Sitz einzunehmen, sodass Er die beiden Frauen, die er so sehr liebte um sich herum hatte. Er hatte seine Gefühle für Jude in New York so gut es ging unterdrückt, doch nun, als er mit ihr in einem Auto saß, wurde er sich diesen wieder schmerzlich bewusst. Wie hatte er es nur zulassen können, dass sie ihm sagte, dass er bleiben solle, wo er war, er wusste, doch dass sie ihn genauso liebte wie er sie. Sadie hatte seinem Vorschlag mürrisch zugestimmt und saß nun steif am Lenkrad des Wagens, den sie vorsichtig durch den immer stärker werdenden Schnee lenkte. Immer mehr dem Ziel entgegen, an dem sie ihr Sohn erwartete, den sie schon über drei Jahre nicht mehr gesehen hatte und ihr Ex-Mann… Tommys bester Freund. Ihm kam die ganze Situation plötzlich absurd vor. Wieso hatte er Sadie mitgenommen? Wieso hatte er sie nicht allein in New York gelassen? Sie war an Weihnachten gerne allein und das würde sicherlich streit geben, da war er sich sicher…
Jude fühlte sich unwohl und warf immer wieder Blicke nach vorne zu Sadie, während sie versuchte Tommy zuzuhören. Sie konnte sich nicht konzentrieren. Einerseits weil sie ein schlechtes Gewissen hatte, da Sadie schließlich vor ihnen saß und die beiden wohl immer noch mehr oder weniger liiert waren und sie trotzdem Schmetterlinge im Bauch hatte und andererseits, weil sie dabei war, sich jede Kleinigkeit an ihm einzuprägen. Das blau seiner Augen war in ihrer Erinnerung verblasst gewesen und es war einfach etwas anderes ihn als echte Person vor sich stehen zu haben, als ihn auf Fotos zu betrachten. Sie erinnerte sich an das erste Weihnachtsfest, dass sie mit Kwest, Sadie und Darius verbracht hatte. Ryan war damals zu seinen Eltern gefahren und ihre eigenen waren in Europa und Australien gewesen, sodass sie mit Jude allein war, da sie sich dagegen entschieden hatte, mit zu Ryans Eltern zu fahren. Sie war ohne lange nachzudenken losgefahren, um Weihnachten mit Darius, seiner damaligen Freundin, ihrer Schwester, Kwest und ihrem Neffen zu verbringen. Damals hatte sie Tommy noch vermisst. Sie hatte sich nichts mehr gewünscht, als das er mit ihnen feiern würde und sich heimlich ausgemalt, wie es wäre, wenn er mit ihnen feiern würde. Nun hatte sie das Gefühl, dass sich ihre Vorstellung erfüllen würde. Er saß neben ihr. Leibhaftig und strahlte sie an, strahlte ihr Tochter an, seine Tochter…
Eliza sah von dem einem zum anderen und kam sich etwas merkwürdig vor. Beide hatten sie gleichzeitig angesehen und strahlten sie mit einem hoffnungsvollen, stolzen lächeln an, so einem, dass nur Eltern haben. Sie fühlte, dass sie rot wurde und senkte schnell den Blick. Sie fühlte sich wohl. So hatte sie sich Weihnachten vorgestellt. Mit ihrer Mom, ihrem kleinen Bruder und ihrem Dad. Niemand würde streiten und sie würden, wie jedes Jahr zu Darius fahren. Sie freute sich immer ihren Cousin, D. und Kwest zu sehen. Als sie bemerkte, dass sie bald da sein würde, spürte sie, wie sie langsam aufgeregt wurde. Sie würde im gleichen Zimmer schlafen wie jedes Jahr. Es war einfach zu Tradition geworden, dass sie zusammen feierten und sie konnte sich nichts schöneres vorstellen. Sie freute sich auf ihren Cousin. Sie wurde plötzlich hibbelig und spürtee erneut den Blick ihrer Eltern auf sich ruhen…
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