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Erschrocken wachte Jude am nächsten Morgen auf, als es an ihre Tür klopfte. Genervt sah sie auf den Wecker und sprang auf. Wieso war es schon elf? Seit wann schlief sie denn so lange? Sie strich ihre Haare glatt und ging zur Tür, die sie einen Spalt breit öffnete nur um in ein paar blaue Augen zu sehen. „Willst du nicht so langsam mal aufstehen?“ Jude nickte und öffnete die Tür ein Stück weiter, um ihrer Tochter Eintritt zu gewähren. „Dad meint, wir könnten heute morgen vielleicht Skifahren gehen, aber es stürmt draußen so sehr… Ich weiß nicht, ob wir heute wirklich noch raus können!“ Jude sah ihre Tochter an, während sie sich frische Kleidung aus dem Koffer suchte. „Ist er schon wach?“ fragte sie ihre Tochter erstaunt und legte die Stirn in Falten, als diese nickte. „Schon lange. Sadie und Portia sind mit Shay und Jamie losgefahren. Eigentlich hatten sie sich noch verabschieden wollen, aber sie wollten dich nicht wecken!“ Es verwunderte Jude noch mehr, dass ihre Tochter plötzlich unter die Frühaufsteher gegangen war. Schließlich lief sie mit ihrer Tochter zusammen die breite Treppe hinunter. Am Fuß genau dieser stand Tommy und sah die beiden mit großen Augen an. Kwest stand mit Alex und Tim, beide in Skianzüge gehüllt draußen. „Wir wollen Feuerholz holen und vielleicht noch ein Paar Geschenke in der Stadt kaufen. Hoffentlich wird der Schneesturm nicht noch stärker. Das ist doch okay?“ fragte Kwest und blickte auf Tim. Jude nickte abwesend und lies sich von Tommy umarmen. Sie hatten das Haus praktisch für sich selbst. Niemand außer ihrer Tochter, Darius und Darius neuer Flamme, deren Name ihr schon wieder entfallen war, waren da. Ihr Herz schlug schneller. „Ich glaub ich lass euch mal allein!“ verkündete Eliza, als sie die verliebten Blicke ihrer Eltern bemerkte und lief nach oben…
Draußen stürmte es immer heftiger, im Haus jedoch war es angenehm war und so lies sie sich auf dem Bett nieder und zog ihr Handy aus der Tasche. Sie hatte keinen Empfang und machte sich dann auf den Weg, Darius zu suchen und diesen nach dem Haustelefon zu fragen, dieser gab ihr dieses sofort. Unsicher gab sie die Zahlen ein, die sie schon des Öfteren gewählt, aber nie den Besitzer der Nummer angerufen hatte. Sie war erleichtert, als sie das bekannte piepen hörte. Jetzt musste er nur noch rangehen… Ihr Herz schlug schneller, bis sich am anderen Ende der Leitung jemand meldete. Sie atmete tief durch und sagte ihren Namen. Sie wartete auf eine Reaktion. Hatte er sie doch vergessen? Doch dann sagte er: „Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, dass du anrufen würdest!“ Sie lächelte in sich hinein. „Das Leben steckt voller Überraschungen!“ Sie vernahm ein heiseres Lachen und plötzlich war alles so leicht. Sie hatte jemanden, der sich freute, dass sie anrief, jemanden, der für sie da war. Sie lächelte in sich hinein und die beiden begannen mit einem Smalltalk. Eigentlich kannten sie sich ja kaum, aber sie hatten sich trotzdem viel zu sagen. Es wunderte sie, dass die beiden sich so gut verstanden, obwohl er sie nie wirklich im Normalen Zustand erlebt hatte. „Wie feierst du Weihnachten?“ fragte sie ihn schließlich, als ihr klar wurde, dass sie nichts über ihn wusste. „Ich bin allein hier. Meine Eltern leben in England. Mein Vater war mal Mitglied der Band deiner Mutter, Ich weiß nicht, ob es dir was sagt. SME!“ Er lies diese paar Worte nur nebenbei fallen, doch damit bekam er Elizas ganze Aufmerksamkeit. Das war nicht sein Ernst, oder? Hatte Darius nicht am Vorabend noch von Speed geredet? „Warte!“ sagte sie und lief hinunter…
Ihre Küsse wurden immer Leidenschaftlicher, ihr Atem ging schneller, die Pausen zwischen ihren Berührungen wurden kürzer, während er sie immer weiter in Richtung Bett schob. Er hatte sie vermisst. Sie fühlte sich so anders an, als Sadie. Er musste mit Sadie reden, musste es beenden, bevor es zu spät war. Musste es beenden, bevor er Jude erneut wehtat. Es ging so nicht weiter, als er bemerkten, wie sehr seine Gedanken abschweiften, öffnete er die Augen und sah in ihre. Sie waren so voller Liebe, das er das Gefühl hatte, auf der Stelle sterben zu müssen. Wie konnte ein Mensch einen anderen nur so sehr lieben. Auch er spürte plötzlich nichts anderes mehr, als Liebe. Er wollte sie bei sich behalten für immer, doch ihm wurde bewusst, wie oft er sich das bereits geschworen hatte und lies von ihr hab. Setzte sich auf. Sah sie an. Er hatte sie verletzt und sie verstand diesen plötzlichen Sinneswandel nicht, immer noch verwirrt über seine eigenen Gedanken, nahm er ihre Hand. „Ich möchte erst alle anderen Dinge aus der Welt räumen!“ sagte er und unterstrich diese Aussage mit einem Dackelblick. Sie nickte und strich ihm über das Gesicht. Er küsste sie zärtlich und nahm sie in den Arm. „Ich liebe dich!“ flüsterte er und sie murmelte „Ich dich auch!“ Sie sahen sich nochmals in die Augen und wussten, dass keiner der beiden lügte…
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das ist sooooooooooooooooooooooooooooooo eine geiles kapitel... voll schön geschrieben!!!! weiter, bitte!! aber eins check ich net: dieser vincent, mit dem eliza telefoniert, ist das speeds sohn??
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clubbin
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11.12.2006 15:04
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voll schön<3 :P
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DAS ist so peinlich... ich weiß nicht, was mich da geritten hat... also es war klar, dass keienr der beiden log... nicht lügte... oh mein gott... loch im boden öffne dich und verschlucke mich... verdammt http://www.instant-star.de.tl
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Tommy saß am Abend am Tisch und wusste nicht, wen er ansehen sollte. Eliza sah in ihrem Kleid wunderschön aus und er genoss es, Jude ohne Sadies Fragende Blicke ansehen zu können, denn da der Schneesturm sich verschlimmert hatte, war Sadie mit Portia, sowie Kwest mit den Kindern, in der Stadt geblieben. Zwar konnte er sich vorstellen, wie überflüssig Eliza sich zwischen ihnen fühlte, jedoch zeigte sie das nicht. Sie beteiligte sich an den Gesprächen und wirkte trotzdem Abwesend. Tommy sah sie nicht mehr als Kind. Hatte sie nie als Kind gesehen und so machte es ihm nichts aus, sie als ebenbürtigen Gesprächspartner zu sehen, während Joana ihr immer wieder herablassende Blicke zuwarf. Sie schien Eliza in keinster Weise ernst zu nehmen. Allerdings war Tommy sich sicher, dass Elizas IQ um einiges höher war, als ihrer. Als sie anfingen, über Politik zu diskutieren und Eliza ihre Meinung zur Außenpolitik geäußert hatte, sagte Joana, dass sie doch erstmal die Highschool abschließen sollte, bevor sie sich mit so etwas befasse. Tom sprang auf und funkelte Joana wütend an. Das lies er niemanden zu seiner Tochter sagen. Sie war das Intelligenteste Mädchen, das er kannte. Er spürte Judes Hand auf seinem Bein. Sie versuchte ihn dazu zu bringen, sich wieder hinzusetzten, doch er war so wütend, dass er Joana sogar anschrie. Darius saß daneben und lächelte einfach nur, während Joana die ersten künstlichen Tränen ihre Wangen hinunter laufen lies. Darius lachte noch mehr, als er das sah. Er lachte und lachte, während Eliza ungläubig von einem zum andern sah. War das jetzt wirklich passiert? Hatte ihr Vater sie gerade verteidigt und dadurch einen anderen Menschen zum weinen gebracht. Wütend verließ Tommy die Tafel und rannte die Treppe hinauf. ER fühlte sich, wie ein Teenager, der von seiner Mutter ermahnt worden war. Er war klein, unwissend. Was wusste er schon, was sollte er schon mit seinem Leben anfangen? Wozu war er gut, was hatte er erreicht? Mal abgesehen davon, dass er schon wieder jemanden zum weinen gebracht hatte. Wieso rannte er davon? Es klopfte an der Tür und Eliza kam herein. Sie sah ihn belustigt an. „Das war so süß!“ sagte sie und küsste ihn auf die Wange. Er lächelte, als er den Tonfall wahrnahm, den ausschließlich Teenager zu haben scheinen. Er brummte etwas und sie sah ihn an. „Du bist der beste Dad den man haben kann!“ Wiederholte sie und drückte sich abermals enger an ihn heran. Er strich ihr übers Haar. Deswegen hatte er jemand anders zum weinen gebracht. Um für seine Familie da zu sein. Um seine Tochter zu verteidigen. Er lächelte und wunderte sich über seine Stimmungsschwankungen. Er liebte Eliza einfach über alles, auch nach dieser kurzen Zeit.
Schließlich gingen die beiden wieder hinunter. Joana hatte sich zurückgezogen und Jude und Darius unterhielten sich leise, wie in alten Zeiten saßen sie beieinander und redeten über alles, was ihnen in den Sinn kam. Sie sahen auf, als sie Tommy und Eliza bemerkten. Jude strahlte beide an und Tommy setzte sich neben sie, während Eliza in die Küche ging, um sich doch noch etwas zu essen zu holen. Als sie wiederkam fand sie ihre Mutter eng an Tommy geschmiegt vor und schlich durchs Wohnzimmer nach oben, um die beiden nicht zu stören, dort nahm sie abermals das Telefon in die Hand…
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und obwohl er diesen Ausdruck hasste, war das der einzige, der seinen Gefühlen entsprach. Er hielt sie in den Armen, die Frau seiner Träume und es gab nichts, was die beiden auseinander bringen konnte. Er liebte sie, sie liebte ihn. Es war schon immer so gewesen und würde immer so sein. Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie die Treppe hoch. Sie kicherte, wie ein junges Mädchen und hinterließ eine feine Kratzspur in seinem Nacken, als er kurz das Gleichgewicht verlor. Als sie den oberen Flur erreicht haben, küsste sie ihn und brachte ihn dazu, sie runterzulassen. Sie sah ihm tief in die Augen und zog ihn mit sich, schob ihn gegen eine Wand und küsste ihn Leidenschaftlich, dann drehte er sie um und verringerte den Abstand zwischen ihm ihr und der Wand zusehend, bevor er sie in sein Zimmer und in Richtung Bett schob…
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Anni
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12.12.2006 18:10
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echt.... ![](http://img.homepagemodules.de/heart.gif) schreib bitte noch ein kapitel!!!
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.OMG! = *~angee~* Noch 64 Tage!!!!!!!! Der Tag -1, der Tag, den die Menschheit erwartet!!James Bond: Dann bist du eine blöde Kuh!
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Ein kurzer Teil, aber hatte ich schon erwähnt, dass ich krank bin... also viel mehr kann man immoment nicht erwarten Ich hoffe es gefällt euch trotzdem
Erschrocken fuhren sie auseinander, als es am nächsten Morgen an der Tür klopfte. Er sah Jude an und strich ihr leicht über die Haare, bevor er „Hey!“ flüsterte und beide fühlten sich unbeschreiblich stark an einen Moment erinnert, der Jahre zurück lag. Sie lächelte und Tommy rief: „Wer weckt mich am frühen Morgen!“ Beide fingen an zu kichern, als ihnen klar wurde, dass es der 25 war und somit der Morgen der Geschenke, wurden sie wieder ernst. „Ich hoffe ihr habt was an!“ sagte eine ihnen wohl bekannte Stimme und Darius steckte den Kopf zur Tür hinein. Draußen war es noch dunkel und Jude atmete scharf ein, als sie auf die Uhr sah, es war erst kurz nach fünf. „Warum um Himmelswillen, kommst du zu dieser Zeit hier rein?“ fragte Tommy aufgebraucht. Vorsichtig schloss Darius die Tür hinter sich, sodass das Zimmer wieder ins Halbdunkel getaucht war. „Sie sind auf dem Weg zurück. Der Sturm hat sie gelegt und die Kinder wollen rechtzeitig wieder hier sein, um mit euch die Geschenke aufzumachen. Ich habe mir gedacht, dass ihr Wahrscheinlich nicht so von gewissen Menschen überrascht werden wollt!“ Erleichtert atmete Jude aus. Sie hatte schon erwartet, dass irgendetwas Schlimmes passiert war und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass ihr Sohn, mit einem mehr oder weniger fremden Mann unterwegs war. Zwar kannte sie Kwest gut, allerdings war der Kontakt zu ihm in den letzten Jahren eher platonisch gewesen. „Danke!“ sagten beide, wie aus einem Mund und ein lächeln breitete sich in ihren Gesichtern aus. Leise verlies Darius das Zimmer wieder und Jude kuschelte sich nochmals in Tommys Arm, um wenigstens noch einmal seine Nähe genießen zu können, wer wusste schon, wie die Zeit aussehen würde, wenn Sadie wieder da war? Schließlich war zwischen den beiden noch immer vieles ungeklärt. http://www.instant-star.de.tl
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Eliza verwunderte das Angespannte schweigen, dass am Frühstückstisch herrschte. Sie fragte sich, was vorgefallen war, das ihre Mom, ihr Dad, Darius und Joana kaum ein Wort wechselten. Zwar war Joana ihr noch immer nicht sympathisch und das beruhte ganz offensichtlich auf Gegenseitigkeit, aber trotzdem. Ein Zimmer weiter warteten schließlich Geschenke auf sie alle und auf ihren kleinen Bruder, Sadie und die anderen, falls diese endlich ankommen würden. Sie trank inzwischen schon die dritte Tasse Kaffe, während sich die anderen noch immer anschwiegen. Ihre Blicke begegneten Tommys, doch zu ihrer eigenen Überraschung, wich er ihrem aus. Was war nur heute Morgen los? Sie verstand die Welt nicht mehr. Sollten sich nicht alle freuen? Doch stattdessen schwiegen sie. Sie beschloss das erstmal zu verdrängen und Darius gleich zu berichten, dass sie Vincent eingeladen hatte und dieser wahrscheinlich, wenn das Wetter so bleiben würde, wie es war gegen Abend ankommen würde. Sie fragte sich was er sagte, aber noch interessanter würde es werden, zu sehen, wie Tommy und ihre Mom darauf reagierten, dass sie jemanden einlud, den beide nicht kannten. Sie freute sich schon auf ihre überraschten Blicke. Als es an der Tür klopfte, nutze sie die Gelegenheit Darius zur Seite zu nehmen und ihm zu beichten, dass sie Vincent eingeladen hatte. Auf Darius Stirn erschien erst eine Falte, die eine Mischung aus Zornes und Sorgenfalte zu sein schien, jedoch wusste sie, dass er ihr sowieso nichts abschlagen konnte. In dieser Hinsicht war er genauso wie ihr Vater. Plötzlich war sie aufgeregt, wie ein kleines Kind, was sie wohl von ihm zu Weihnachten bekommen würde. Übermütig sprang sie auf Darius Rücken, sobald er ihr diesen zugewandt hatte. Lachend trug er sie hinüber ins Wohnzimmer, wo Tim bereits über seinem ersten Geschenk saß, obwohl es eigentlich eine Regel war, dass niemand anfing Geschenke auszupacken, bevor nicht alle anwesend waren. Lachend lies Eliza sich von Darius auf das Sofa schmeißen und setzte sich dann wie ein Engel neben ihren Vater, der sie anlächelte. Strahlend blickte sie auf ihren Bruder herab, der strahlend einen neuen Game Boy von Tommy in der Hand hielt. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so glücklich gefühlt. Was konnte jetzt schon noch schief gehen?
Lächelnd packte sie ihr erstes Geschenk aus, während sie die Augen aller auf sich ruhen spürte. Sie sah auf und blickte in die, des Mannes, von dem es kam. Tommy strahlte sie an und sie konnte in seinen Augen sehen, wie sehr er hoffte, dass es ihr gefiel. Vorsichtig wickelte sie die prachtvolle Schleife ab, die um das kleine rote Päckchen gebunden war. Tim hatte bereits die meisten seiner Geschenke ausgepackt, während Eliza noch immer alle vor sich stehen hatte. Alex hielt bereits zwei seiner Geschenke ausgepackt in der Hand und Joana hatte eine Perlenkette um den Hals, während Kwest neue Kopfhörer in der Hand hielt. Darius strahlte über einen Gutschein für ein Frühstück, den Eliza ihm geschenkt hatte und Sadie hielt ein alles könnendes Handy in der Hand. Sie fragte sich, was in ihrem Geschenk wohl sein würde. Tim hatte einen Game Boy von Tommy bekommen, Sadie ein Handy. Wie hoch war dann wohl die Wahrscheinlichkeit, dass auch sie etwas Technisches Bekommen würde? Aber was konnte es sein? Die Box war so klein… Sie beschloss, obwohl sie es liebte, Geschenke so langsam auszupacken wie möglich, sich etwas zu beeilen, denn sie hatte Elizas erwartungsvollen Blick aufgegriffen. Sie zog eine schwarze Box aus dem roten Papier und öffnete diese Vorsichtig. In ihr befand sich ein handgeschriebener Brief, den sie später lesen würde und darunter ein paar Ohrstecker, dass ihr erstaunlich bekannt vorkam. Schnell schloss sie die Schachtel wieder. Sie erinnerte sich noch genau an den Tag, an dem sie diese Getragen hatte und fast einen Weltuntergang ausgelöst hatte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. „Das ist nicht dein Ernst!“ flüsterte sie heißer und sah ihn an. „Ich weiß doch, wie sehr sie dir damals gefallen haben.“ Sagte er mit einem verschwörerischen Lächeln. „Auch wenn ich im Whirlpool gelandet bin!“ Jude sah Portia an und diese verstand plötzlich, was in der Box war. Sie lächelte Tommy beeindruckt zu und sagte: „Sieht aus, als hättest du deinen Katalog erweitert!“ Nur wenige Menschen in dem Raum verstanden diese Andeutung, aber trotzdem spürte Jude im gleichen Moment, wie Eliza, dass die Stimmung umschlug.
Tommy sah auf, als Darius ihm mitteilte, das das Los entschieden hatte, das er der nächste sein würde, der sein Geschenk auspacken sollte. Eigentlich hatte er nicht mit mehr als einem Geschenk von Jude und einem von Sadie gerechnet, aber er hatte auch eines von Kwest, eines von Darius eines von Eliza und eines von Portia bekommen. Er stöhnte auf und nahm das oberste vom Haufen. Vorsichtig löste er die Schleife und zog ohne zögern den Kasten aus der Verpackung. „Um es etwas spannender zu machen!“ verkündete Darius prompt: „Habe Ich bei dir und bei Eliza die Schilder abgemacht, von wem die Geschenke sind. Ihr dürft also raten!“ Die anderen brachen in Gelächter auf und Tommy warf Eliza einen übertrieben wütenden Blick zu, der auch diese zum Lachen brachte. Er öffnete die Box und sah sich die Manschettenknöpfe an, die darin lagen. Es gab nur zwei Menschen, die ihm so etwas schenken würden… Sein Blick fiel auf Sadie und Portia, die ihn beide erwartungsvoll ansahen… Naja, vielleicht auch Drei. Sein Blick fiel auf Darius und Joana. Darius hatte mitgeteilt, dass Joana in diesem Jahr die Geschenke gekauft hatte, dementsprechend waren die beiden auch eine Mögliche Quelle des Übels. Trotzdem setzte er sein strahlendes Lächeln auf und es kam ihm gar nicht mehr falsch vor, so oft hatte er es in den letzten Jahren benutzt. „Manschettenknöpfe!“ verkündete er und versuchte in den Gesichtern der Dreien zu lesen, wer ihm diese Geschenkt hatte. „Ja Schatz!“ sagte Sadie „Sind die nicht wunderschön!“ Er versuchte die Falten auf seiner Stirn so schnell wie es ging wieder zu verbergen. Er hatte damit gerechnet, von der Frau, mit der er schon so lange zusammen wohnte, etwas zu bekommen, was mehr ihm entsprach. „Du solltest es doch nicht verraten!“ sagte Darius, der nicht als einziger mitbekommen hatte, wie wenig Tommy das Geschenk gefallen hatte…
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clubbin
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15.12.2006 19:03
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LOOOL manschettenknöpfe ^^geil xD was besseres hätte dir auch nich einfallen können oder? ![](http://img.homepagemodules.de/grin.gif)
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Anni
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15.12.2006 23:56
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ja, irgendwie.. ![](http://img.homepagemodules.de/grin.gif) ![](http://img.homepagemodules.de/grin.gif)
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.OMG! = *~angee~* Noch 64 Tage!!!!!!!! Der Tag -1, der Tag, den die Menschheit erwartet!!James Bond: Dann bist du eine blöde Kuh!
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Schließlich, nachdem auch Alex seine Geschenke ausgepackt hatte, war endlich Eliza an der Reihe ihr erstes Geschenk aufzumachen. Vorsichtig, genau wie Jude, packte sie es aus und legte die Stirn in falten, als sie ein Wörterbuch in der Hand hielt. Erstaunt sah sie in die Runde. „Ist das euer Ernst?“ fragte sie erstaunt. Ein Wörterbuch hatte sie nun wirklich nicht erwartet. „Von wem ist es?“ fragte sie noch immer geschockt, doch alle anwesenden sahen sie genauso erstaunt an. „OH, Ryan hat mir was für dich mitgegeben!“ sagte Jude beiläufig und alle brachen in Lachen aus. Als nächstes stand Darius auf und erntete deshalb etwas verwirrte Blicke. „Also, mein Geschenk ist“, er kniete vor ihr nieder, wie jemand, der einer Frau einen Heiratsantrag macht und räusperte sich. „Mein Geschenk ist“ wiederholte er mit einem seligen Lächeln auf den Lippen, „Dass du aufnahmen machen darfst und ich, wenn sie gut sich interessiert daran bin, dich unter Vertrag zu nehmen!“ ungläubig sah Eliza Darius an. „Ist das dein Ernst?“ fragte sie und fiel Darius um den Hals. Sie sah gerade noch Tommy, der wütend die Tür hinter sich zuschlug und bemerkte den Blick, den Sadie ihr zu warf. Ihre Tante sah sie an, wie ein kleines Insekt und von Joana bekam sie in etwa den gleichen Blick zugeworfen. Irritiert lehnte sie sich wieder zurück und sah ihre Mutter an, die ihr einen stolzen Blick zu warf. Was war hier bloß los?
Schließlich, als sie solange gewartet hatte, wie sie nur konnte stand sie unter dem Vorwand, eben zur Toilette gehen zu müssen, auf, um nach Tommy zu sehen. Leise ging sie erst in die Küche, in die er ja ursprünglich verschwunden war, doch dort sah sie nichts mehr von ihm. Vorsichtig ging sie in Richtung Treppe und lief dort direkt in Sadies Arme. „Wohin willst du?“ fragte sie diese scharf und Eliza sah sie erschrocken an. Sie fühle sie, wie ein kleines Kind, das bei etwas verbotenen ertappt worden war, jedoch nicht von der eigenen Mutter oder der tollen Tante, sondern der Großmutter oder so. Irgendwas lief hier verdammt falsch. „Ich wollte nur kurz nach oben!“ sagte sie und wollte die Treppe hinauf gehen, als Sadie sie aufhielt. „Geh zurück!“ befahl diese ihr und Eliza verzog das Gesicht. Sie wollte sich nicht aufführen, wie ein trotziger Teenager, doch sie konnte nicht anders als zu sagen: „Du hast mir gar nichts zu sagen!“ Sadie sah ihre Nichte wütend an und Eliza liefen Schauer den Rücken hinunter. Was war nur Sadies Problem? Sie war früher immer gut mit ihrer Tante ausgekommen und sie verstand nicht, was hier los war. Wieso führten sich alle so merkwürdig auf. „Ich möchte nicht, dass du jetzt schon wieder zu ihm gehst!“ Sadie stieß Eliza zurück ins Wohnzimmer und ging dann selber die Treppe hinauf, nicht ohne ihr einen vernichtenden Blick zuzuwerfen.
Verstört setzte sie sich wieder auf ihren Platz und wich dem Blick ihrer Mutter aus. Sie wusste, dass diese wusste, dass etwas nicht in Ordnung war, aber sie wollte den anderen nicht die Stimmung vermiesen, deswegen lachte sie mit, als Darius anfing lustige Weihnachtsgeschichten aus den Vergangen Jahren zu erzählen, nahm jedoch all ihre noch verpackten Geschenke mit nach oben und zog sich in ihr Zimmer zurück, um nicht mit den anderen Frühstücken zu müssen. Sie hatte gesagt, dass sie sich nicht gut fühle und legte nun alle Geschenke vor sich aufs Bett. Sie wollte nichts mehr, als mit Tommy reden, jedoch hörte sie, wie er und Sadie sich anschrieen und deshalb fing sie an, dass erste Geschenk auszupacken. Schließlich hielt sie eine silberne Uhr in der Hand, die sie zweifelsfrei von Tommy bekommen hatte, da auf der Rückseite „Für die beste Tochter“ eingraviert worden war. Außerdem hatte er ihr ein rotes Notizbuch geschenkt. Von ihrer Mutter hatte sie einen Gutschein für eine Shopping tour bekommen und außerdem eine neue Gitarre. Sie nahm diese Vorsichtig und versuchte Tommy und Sadie, die sich noch immer anschrieen zu überhören. Sie schlug den ersten Akkord an und lehnte sich gegen die Wand hinter dem Bett. Vorsichtig nahm sie einen weiteren dazu und begann den Takt, der ihr Gerade im Kopf herumspukte zu spielen. Langsam bekam ihre Spielerei eine Struktur, ohne dass sie wirklich bemerkte, spielte sie selbstbewusster und lauter…
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