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Alex Offline

IS FREAK


Beiträge: 8.975

26.11.2006 03:14
#136 RE: Special Needs Antworten

cool, ich will aber das er zu SAdie geht, denn es ist zeimlich unfair, immmer nützt er sie aus, wie ein stück dreck! Auch wenn ich will das er mit Jude glücklich wird, hat das SAdie gar nicht verdient!!!!




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clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

26.11.2006 12:12
#137 RE: Special Needs Antworten

viel viel glück

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OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

26.11.2006 17:55
#138 RE: Special Needs Antworten

(Ahh nur 58 von 60 Punkten (Bronzeprüfung) Ihr habt versagt :D:D:D)

Am nächsten Morgen schlug ihr Herz schneller, als sie in die Küche trat. Sie sah Eliza an der Theke sitzen und Kaffe trinken. Ihre Augen leuchteten, während sie ihren Vater ansah, aber sie sah auch trauriger aus, als sonst. Irgendetwas war vorgefallen und sie hatte keinen Ahnung, was es war. Tim saß neben ihr und im Gegensatz zum gewöhnlichen Ablauf am Morgen, stritten sie sich nicht. Tommy strahlte sie an, als sie die Küche betrat und bot ihr Waffeln oder Bagels an. Sie lehnte beides ab. „Ich muss mit dir reden!“ sagte sie Ernst und ihre Augen erlaubten keinen Widerspruch. Sein Blick fiel auf die Uhr. „Hat das Zeit bis nachher, sonst kommt Eliza zu spät!“ Diese sah von ihrem Kaffe auf und lächelte entschuldigend. Jude zuckte die Schultern, doch wieder hatte sie Angst, diesmal, dass sie der Mut ihm ihre Entscheidung mitzuteilen, sie verlassen würde. „Es wäre mir lieber, wenn wir jetzt reden könnten..“ Eliza nickte und er stand auf und folgte ihr, wie ein kleiner Welpe. Er wusste, dass dieses Gespräch nicht zu seinem Vorteil ausfallen würde.

Als er Eliza an der Schule ausstiegen lies, verfinsterte sich sein lächeln. Er wusste nicht, wann er sie wieder sehen würde, wusste nur, dass er wenig später in einen Flieger nach New York steigen würde. Er hatte sich von Jude verabschiedet. Ihr Abschied war nicht annähernd der letzten Zeit, die sie zusammen verbracht hatte, angemessen gewesen. Sie hatte ihm gesagt, dass er nicht wiederkommen solle, wenn er nicht sicher wäre zu blieben. Dass Sadie wichtig wäre und das sie nicht wollte, dass er wegen ihr seine Beziehung zu ihrer Schwester beendete, besonders, wenn diese wirklich in anderen Umständen sei. Sein Herz war während des Gesprächs immer schwerer geworden und er war den Tränen nahe gewesen. War er ihr denn nicht so wichtig, wie sie ihm? Wieso wollte sie nicht, dass er zurück kam? Er hatte Eliza nicht gesagt, dass er fahren würde, nur dass er sie nicht von der Schule abholen könne. Sie hatte gewusst, dass es so weit war, dass er gehen würde, doch sie hatte es hingenommen, wie er es gesagt hatte. Hatte gewusst, dass er es den beiden nicht noch schwerer machen wollte, als es ohnehin schon war. Sie hatte tief eingeatmet und sich wie jeden morgen von ihm verabschiedet. Sie musste stark sein, sie wollte es ihm nicht noch schwerer machen, auf keinen Fall wollte sie schon wieder vor ihm weinen. Er fuhr direkt zum Flughafen. Wollte sich von niemandem verabschieden und redete sich selber ein, dass es nicht für lange sein würde, dass er diese Stadt, die er so liebte bald wieder sehen würde und mit der einzigen Frau, die er jemals geliebt hatte, zusammen sein würde. Wie konnte es anders sein? Es musste so sein. Sadie bedeutete ihm nichts, sie war nur… was war sie? Sie war Zeitverschwendung gewesen, ein Lebensabschnitt. Keinen den man ausradieren musste, versuchte er sich erneut einzureden, aber er hatte bemerkt, wie viel er bei Eliza verpasst hatte und wünschte sich nichts mehr, als all das wieder gut zu machen, doch Jude hatte Recht, dafür musste er erst mit seiner Vergangenheit abschließen.
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Alex Offline

IS FREAK


Beiträge: 8.975

26.11.2006 19:09
#139 RE: Special Needs Antworten

sorry aber so ein ähnliches kapitel hast ja schon verfasst...das vorher check ich jetzt net ganz!???




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ALEXZ JOHNSON FANPAGE
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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

26.11.2006 19:11
#140 RE: Special Needs Antworten

genau.. ich au net..






Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

26.11.2006 19:11
#141 RE: Special Needs Antworten

Ich auch nicht

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

26.11.2006 19:51
#142 RE: Special Needs Antworten

Ja ist mir auch aufgefallen, ich verwirr mich selbst... zuviel immoment

Ignorierts einfach^^ wird schon ne logik hinter sein (Die ich selbst auch grad nicht entdecke^^)

Jude saß am Küchentisch und starrte aus dem Fenster. Sie sagte nichts. Sie schluchzte nicht, sie starrte einfach aus dem Fenster. Sadie hatte sie angerufen. Hatte sie angeschrieen hatte sie verletzt. Nach all den Jahren in denen verbittertes Schweigen zwischen den beiden geherrscht hatte, rief sie hier an und machte Jude für alles Schlechte in ihrem Leben verantwortlich. Sie hatte Jude keine Chance geben, selbst etwas zu ihren Vorwürfen zu sagen. Sie hatte einfach behauptet, das ihre Sicht der Dinge die Richtige war, aber so war es schon immer gewesen. Sadie hatte gesagt, dass Jude schuld sei, wenn ihr Leben zerstört werden würde, dass Jude unverantwortlich und egoistisch war. Diese hatte sich die Vorwürfe ihrer älteren Schwester sehr zu Herzen genommen, doch nun Schlug ihre Verletztheit in Wut um. Was dachte Sadie sich eigentlich? Sie war genauso unfair wie Jude, wenn nicht sogar noch schlimmer. Immerhin hatte Jude nicht gewusst, dass Tommy und Sadie zusammen waren und außerdem hatte sie ihn sogar gedrängt zurück zu ihr zu gehen. Sie war die die alles verloren hatte und nun vielleicht auch zum zweiten Mal die Liebe ihres Lebens. Sie sah auf die Uhr und sprang auf. Sie hatte sich schon so daran gewöhnt, dass jemand Eliza von der Schule nach hause brachte, dass sie diese völlig vergessen hatte..

Eliza saß auf den Stufen vor der Schule und wartete darauf, dass sich jemand erbarmte sie abzuholen. Tommy war weg und wahrscheinlich hatte Jude sie einfach vergessen oder sie war so niedergeschlagen, dass sie einfach nicht mehr in der Lage gewesen war, hierher zu fahren. Sie hatte einen Solchen Zusammenbruch einmal bei ihrer Mutter erlebt, allerdings war sie damals vielleicht elf gewesen und Ryan hatte ihr Mutter so gut es ging von ihren Kindern abgeschirmt. Wenn sie es sich recht überlegte war es damals auch kurz nachdem Tommy wieder gefahren war passiert. Aber vielleicht dachte sie ja daran, jemand anders darum zu bitten, sie zu fahren. Aber vielleicht erwartete sie auch,d asa Max sie brachte, das war in der Zeit bevor Tommy gekommen war schließlich oft so gewesen. Wahrscheinlich sollte sie sich einfach auf den Weg machen, aber irgendetwas hielt sie zurück. Sie versankt wieder in ihren Gedanken und dachte an den Bevorstehenden Test und dass sie ihre Mutter überreden wollte, sie zu Probeaufnahmen bei G-major einzuladen. Naja eigentlich müsste sie ja nur Darius überreden und seitdem sie so oft etwas mit Tommy gemacht hatte, schien dieser auch mehr und mehr auf ihrer Seite zu stehen. Darius war zwar ein gealterter Playboy, aber er war immer noch offen und freundlich, wenn er einen Nutzen daraus ziehen konnte. Ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht, als sie daran dachte, wie er mit ihr und Tommy gegessen hatte. Sie zuckte zusammen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte, als sie aufsah, sah sie in ihr Wohlbekannte Augen. Erschrocken Sprang sie auf…


(Ich hoffe das macht jetzt Sinn für euch...)
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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

26.11.2006 19:53
#143 RE: Special Needs Antworten

für mich ja.. aber wer ist das??






Liebe,
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ist keine Liebe.

clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

26.11.2006 20:00
#144 RE: Special Needs Antworten

mhhh

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Anni Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.282

26.11.2006 20:05
#145 RE: Special Needs Antworten

Genau.. zu wem gehören diese Augen??

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

26.11.2006 20:17
#146 RE: Special Needs Antworten

Tommy landete auf dem Flughafen und machte sich bereits darauf gefasst sich gleich durch die Massen kämpfen zu müssen. Der Luxus in dem er gelebt hatte, hatte sich in die letzten Jahren beträchtlich einschränken lassen. Viele der jüngeren Mädchen, die er sonst Scharenweise angezogen hatte, kannten ihn nicht mal mehr. Einerseits hatte das seinen Vorteil, aber andererseits hieß das auch, dass er wie jeder normale Mensch reisen konnte. Er lies sich Zeit. Dachte an Eliza und fragte sich, was sie jetzt gerade wohl tat. Fragte sich, ob Jude daran denken würde, sie abzuholen und ob sie all ihre Hausaufgaben gemacht hatte. Er fühlte sich einerseits alt und andererseits erfrischt und bereit, mit seiner Vergangenheit aufzuschließen, sie für kurze Zeit wieder zu seiner Gegenwart zu machen, nur um wieder zurück zukehren, dorthin wo ihn sein Herz hinzog. Zu seiner Tochter und auch wenn ihre Mutter ihn nicht mehr wollte, würde er zurückkehren. Er würde keine Rücksicht auf Judes Gefühle nehmen, nicht diesmal. Diesmal war Eliza ihm wichtiger. Er schaltete sein Handy ein und registrierte leicht verärgert, dass Sadie ihn bereits dreimal angerufen hatte. Fing sie etwa schon wieder an, ihn zu kontrollieren? Sie nahm ihm die Luft zum Atmen, ohne das er überhaupt in ihre Nähe gekommen war. Sie war das totale Gegenstück zu Jude. Sie war… alt… Sie war alt geworden in den letzten Jahren. Hatte angefangen zu klammern und offensichtlich Angst gehabt, allein zu enden, nachdem sie sich von Kwest getrennt hatte. Vielleicht war er für sie fast so etwas, wie Jude für ihn, mit dem Unterschied, dass Jude ihn liebte. Sie konnte es so oft Abstreiten wie sie es wollte, er wusste, dass es so war. ES musste einfach so sein.

Wütend über sich selbst zog Jude ihre Stiefel an, um sich auf den Weg zu machen. Sie stieg in ihr Auto. In ihm lagen noch immer einige von Tommys Sachen herum. Zu ihrem Ärger hatte er es nicht für Nötig gehalten, diese mitzunehmen. Sie würde immer etwas haben, was sie an ihn erinnerte, auch wenn er nicht bei ihr war und die Erinnerung an die Zeit die sie zusammen verbracht hatten, hatte sich wie eine Tätowierung in ihre Haut eingebrannt. Sie fuhr durch die Dämmerung und verfluchte sich selbst, dass sie nicht früher, an ihre Tochter gedacht hatte. Diese musste sich doch denken, dass sie vergessen worden ist oder… wer weiß, was Eliza dachte. Seit Tommy aufgetaucht war, hatten die beiden nicht mehr viel miteinander geredet. Sie fuhr weiter und schaltete den Scheibenwischer an, als es anfing zu regnen. An einer roten Ampel bremste sie scharf und legte den Kopf kurz auf das Lenkrad. Sie war so müde. Sie hatte wirklich keine Lust mehr, auf das alles. Jede mal wenn er auftauchte ging es ihr hinterher noch schlechter als zuvor. Ihr Herz schlug plötzlich schneller, denn sie hatte ihn vor ihrem inneren Auge. „Tom Quincy, was machst du mit mir?“ fragte sie in die leere um sich herum…

Sie sah Max mit großen Augen an. „Was willst du?“ fragte sie ihn betont abweisend, und schüttelte seine Hand von ihrer Schulter. „Was ist los?“ fragte er und setzte sich neben sie. Sie hatte ihm noch nicht gesagt, dass sie ihn gesehen hatte, hatte nicht gewollt, dass er ihre Tränen sah, die zweifelsfrei an die Oberfläche treten würde, würde sie mit ihm reden und so war sie ihm einfach aus dem Weg gegangen. Doch nun konnte sie ihr Taktik wohl kaum weiter verfolgen. Sie wollte nicht mit ihm reden, wollte nicht die Wahrheit wissen. Wollte nicht von ihm hören, dass er sie nicht liebte. Wollte nicht wissen, wieso er mit dem anderen Mädchen wer weiß was angestellt hatte. Sie starrte stur auf die Straße und hoffte inständig, dass sie jemand erbarmen und sie abholen würde. „Ich hab dich gesehen!“ sagte sie und sah ihn nicht an. Wollte nicht sehen, wie er reagierte. Wollte nicht wissen, ob er einen Moment darüber nachdenken musste, wobei sie ihn gesehen hatte. Einzig und allein, dass sie es getan hatte, zählte doch wohl, doch sie konnte sich vorstellen, wie er die Augenbraue hochzog. Sie besorgt ansah, so als wäre sie nicht ganz richtig im Kopf. Das machte er oft und sie hatte dann immer das Gefühl, weniger Wert oder sogar dumm zu sein, aber sie wusste, dass es nicht so war. Sie konnte nicht sagen, woher ihre Intelligenz kam, denn bekannter Weise hatte ihr Vater die Schule nach der siebten, vielleicht war es auch die achte Klasse verlassen und ihre Mutter. Schließlich sah sie ihn doch an und sie sah etwas in seinen Augen, was sie bisher noch nie entdecken konnte. Reue. Er sah wirklich betroffen aus. „Du betrügst mich. Du schläfst mit einer anderen!“ Schrie sie nun. Wieso machte er plötzlich so einen bemitleidenswerten Eindruck. ER hatte sie betrogen, da gab es nichts zu verzeihen. Sie musste damit klarkommen, dass sie nicht die einzige Frau in seinem Leben war und niemals gewesen war. Wahrscheinlich hatte er sie die ganze Zeit betrogen und das nur besser getarnt, wäre sie nicht noch einmal zurückgekommen….

JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

26.11.2006 21:25
#147 RE: Special Needs Antworten

soo traurig... alle drei sind irgendwie unglücklich und ich jetz au.. schreib bitte noch ein kapitel!!!






Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

26.11.2006 21:43
#148 RE: Special Needs Antworten

Dein Wunsch sei mir Befehl...

Er zog seinen Koffer Motivationslos hinter sich her. Er hörte einige Leute tuscheln und machte sich doch nichts daraus. Er winkte ein Taxi heran und teilte dem Fahrer sein Ziel mit. Er wünschte sich, dass er in den Stau, der die meiste Zeit in New York herrschte kam, doch das Schicksal schien kein Mitleid mit ihm zu haben, denn schon eine halbe Stunde später, stand er vor dem Haus. In dem sich seine Wohnung befand. Was wollte sie eigentlich noch von ihm? Er finanzierte ihr Leben hier. Sie lebte in seiner Wohnung, as seine essen. Was konnte sie noch verlangen? Er versuchte die Wut runterzuschlucken und dachte wieder an Eliza, daran dass sie jetzt mit ihrem Max Problem ganz allein da stand, daran, dass sie keinen mehr hatte, mit dem sie so reden konnte wie mit ihm. Er dachte an Jude und daran, dass er sie wieder allein gelassen hatte und beschloss, bevor er den Aufzug betrat, das alles hier schnell hinter sich zur bringen.

Sie gab Gas und bremste gerade noch rechtzeitig um erneut vor einer roten Ampel zu stehen. Genervt schlug sie auf das Lenkrad. Sie wollte schreien, wollte rennen, wollte alles um sich herum zerstören, doch anstatt irgendetwas zu machen, um ihre Wut loszuwerden, saß sie einfach in ihrem Auto und fuhr wieder an, als die Ampel grün wurde. Wartete geduldig, bis die ältere Frau, die noch auf die Straße gelaufen war, als das Licht für die Fußgänger noch grün gewesen war, diese überquert hatte und fuhr dann endgültig weiter. Sie wusste nicht, warum sie äußerlich so ruhig erschien. Innerlich kochte sie. Wusste nicht, wohin mit ihrer Wut. Seit wann war sie denn ein jähzorniger Mensch? Der Regen prasselte inzwischen hinunter auf die Stadt und die Straßen, durch die sie fuhr, erschienen ihr noch grauer als normal. Sie musste einen Umweg fahren und bog genervt in die Entgegensetzte Richtung ab, in die sie eigentlich fahren musste. Warum mussten sie immer dann bauen, wenn sie irgendwohin wollte. Sie sah auf die Uhr und stellte fest, das es inzwischen auch Zeit war, Tim abzuholen, wütend drehte sie noch einmal das Lenkrad herum, um in eine andere Richtung abzubiegen. Eliza konnte warten, ihr kleiner war ihr wichtiger, er war so schnell wütend, wenn sie ihn warten lies und sie hatte nun wirklich keinen Nerv dazu, zwei wütende Kinder zuhause zu haben.

Sie sah ihn an. Er tat nichts, um sich zu verteidigen. Tat nichts, um die Spannung zwischen den beiden etwas zu lockern. Sie stand schonwieder im Regen und erinnerte sich daran, was ihre Mutter dazu gesagt hätte, wie viele Musiker Lieder darüber geschrieben hatten, wie es war im Regen zu stehen. Auf etwas zu warten, auf etwas zu hoffen, aber doch im Regen zu stehen, nicht immer im Physischen Sinne, aber das war es was sie Tat. Es regnete immer stärker, während die beiden sich ansahen. „Ich liebe dich!“ sagte er schließlich ohne sie anzusehen und sie stieß ein zynisches Schnauben aus, war das etwa sein Ernst? Er schlief mit einer anderen und sagte ihr anschließen, dass er sie liebte. Sie ging nicht darauf ein, sondern fragte kalt, ohne eine Emotion zu zeigen. „Wie viele waren es?“ Er hatte sie kurz angesehen, doch nun richtete er seinen Blick wieder beschämt auf den Boden. „Wieso? Wieso viele waren es? Wieso tust du mir das? Wieso behandeln mich alle Menschen um mich herum so? Was ist bloß los mit euch? Ich ….!“ Sie schrie ihre ganze Verzweiflung hinaus. Sie schrie und weinte und er sah sie erschrocken an. Er war geschockt, dass konnte sie ihm ansehen. Er hatte wohl nicht geahnt wie viele Emotionen in ihr Ruhten. Sie schrie weiter: „Wieso verlässt mich jeder, der mir wichtig ist? Wieso ist niemand ehrlich zu mir. Wieso kann ich nie die Menschen dazu bringen, bei mir zu bleiben?“ Sie sank auf den kalten, nassen Stufen in sich zusammen. Ein zittern durchlief sie, während sie immer weiter weinte. Sie hatte das Gefühl, sich nie wieder beruhigen zu können. Unaufhörlich liefen die Tränen ihre Wangen hinunter. Vermischten sich zum wiederholten Male mit dem Regen. Diesmal war es nicht Tommy, der sie in die Arme schloss, sondern Max. Sie ekelte sich fast vor ihm. Wieso tat er ihr das an? Doch die Berührung war so vertraut. So beruhigend. Sie vertraute ihm doch so. Sie liebte ihn so sehr. „Ich liebe dich!“ flüsterte er, während er sie, wie ein kleines Kind wiegte. Vor der Schule, mitten auf den Stufen, die zum Haupteingang führten, mitten im Regen, der wie eine Sinnflut vom Himmel kam und nichts hätte Elizas Gefühle in diesem Moment besser beschreiben können, als dieser Aufkommende Sturm, der zu dieser Jahreszeit nichts besonderes war.

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JommyFan4ever Offline

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Beiträge: 4.712

26.11.2006 21:46
#149 RE: Special Needs Antworten

hehe.. super.. dann: noch ein kapitel...






Liebe,
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clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

27.11.2006 12:29
#150 RE: Special Needs Antworten

wie traurig

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