RE: Come together

so ich habe es geschafft das Kapitel zuende zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. Ach, bevor ich es vergesse Kommentare bitte!

Kapitel 26

Tommy zieht die total verwunderte Jude immer weiter hinter sich her. Er kümmert sich nicht darum das sie immer wieder fragt. „ Tommy wo wollen wir den eigentlich hin. Darius wird bestimmt total sauer, wenn wir einfach verschwinden.“ Tommy geht so schnell, ja eigentlich rennt er schon fast, dass Jude nur hinterher stolpern kann. Sie rennt deswegen auch in ihn rein, da er auf einmal stehen geblieben ist. „Autsch! Kannst du mich nicht vorwarnen wenn du auf die Idee kommst stehen zu bleiben.“ Jude schaut sich um, sie befinden sich direkt vor Tommys Viper. „Ähm, Tommy. Auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole. Wo wollen wir hin? Darius wird mächtig sauer.“ Tommy der mittlerweile die Beifahrertür geöffnet hat, lächelt Jude verspielt an. Er steht da mit der Tür in der Hand den Kopf schräg gelegt „Vertrau mir einfach!“ „ Tom ich vertrau dir, aber ich will echt keinen Ärger mit Darius.“ „ Naja, dann bleibst du halt hier und ich fahr allein!“ Tommy schließt die Tür und geht um den Wagen rum. In dem Moment in dem er Jude den Rücken zu dreht, fängt er an zu grinsen. Das wird sie schon dazu bringen mit mir zufahren. Er bewegt sich absichtlich langsam. Er öffnet seine Tür und gleitet in den Sitz. Jude steht noch neben den Wagen und starrt ihn an. Was hat er bloß vor? Der wird doch wohl nicht wirklich ohne mich fahren? Tommy steckt den Schlüssel in das Zündschloss. Er kann sich sein Lachen kaum verkneifen, bei Judes Anblick. Er erkennt, dass sie mit sich selber kämpft. Soll ich mit fahren oder hier bleiben? Er startet den Wagen.
Der fährt wirklich ohne mich weg! „Hey, warte das kannst du doch nicht machen!“ Jude öffnet so schnell, wie möglich die Tür und springt in den Wagen. Kaum das sie den Sitz berührt hat und die Tür hinter sich zu geschlagen hat, was Tommy mit einer verzogenen Miene kommentiert, fährt er auch schon los. „ Du hättest mich wirklich hier stehen lassen?!“ ihre Stimme schwangt zwischen einer entsetzten Frage und einer entsetzten Aussage. Sie verzieht ihr Gesicht zu einer schmollenden Flunsch, die unter Lippe leicht nach vorne geschoben. Tommy nimmt den Fuß vom Gas, lässt den Wagen ausrollen. Als er stehen bleibt. Beugt er sich rüber zu Jude, er ist ihr ganz nah. Er küsst sie sanft. Dann löst er sich von ihr „Ich wäre nie ohne dich los gefahren. Aber irgendwie musste ich dich doch in den Wagen bekommen.“ „Du bist so was von gemein zu mir“ Sie schiebt ihre unter Lippe noch ein Stück weiter vor. „Oh, Jude schau mich nicht so an, sonst bleiben wir wirklich noch hier, weil ich dich so nur küssen muss.“ Jude schiebt absichtlich die Lippe noch ein kleines Stück weiter. Wie süß, sie doch aussieht. Er nimmt ihren Kopf zwischen die Hände. „Ne, ne so nicht. Hier nicht extra schmollen.“ Jude schiebt sie noch weiter nach vorn. „So wo bleibt mein Kuss?“ „Wie du mir befehlst.“ Ganz sanft berührt er ihre Lippen und löst sich wieder von ihnen. Er fährt mit dem Wagen an. Steuert ihn aus der Gasse, auf die sonst so viel befahrende Straße, aber jetzt sind nur ein paar Autos unterwegs.
„Tommy?“ „Ja!“ „Wo fahren wir hin?“ „Lass dich einfach überraschen.“ Jude lehnt sich im Sitz zurück um sich gleich wieder vorzubeugen „Du, Tommy?“ Tommy schüttelt leicht den Kopf den er weiß schon was sie ihn nun fragen wird. „Ja.“ „Werden wir kein Ärger bekommen?“ „ Nein und wenn würde es dich stören?“ Jude schaut ihn an. Ihr ist es egal ob sie durch diese Aktion ärger bekommen könnte, aber sie will trotzdem sicher gehen, das sie keinen bekommt. So kann sie das was auf sie zukommt doch beruhigter genießen. Sie schaut skeptisch auf die Straße. Tommy der sie aus dem Augenwinkel beobachtet, streicht ihr über die Wange. „ Es ist alles Okay. Darius weiß das wir weg sind.“ Auf Judes Gesicht breitet sich ein Lächeln aus, sie freut sich auf das was nun passiert. Was immer es auch sein mag. Sie bekommt ein kribbeln im Bauch, ihr ganzer Körper ist wie unter Strom gesetzt. Was hat er bloß vor? Tommy fährt quer durch die Stadt. Jude kommt die Gegend irgendwie bekannt vor, wenn sie nur wüsste wieso. Ich kann mir so was nie merken. In Tommy steigt auch immer mehr die Anspannung, er war zwar schon unzählige male mit Jude allein gewesen, oft hat er diese Spannung zwischen den beiden gespürt. Jetzt aber kann er ihr einfach nachgeben und wenn er es will sie sich schnappen und einfach küssen. Ihr sagen was sie ihm bedeutet. Er kann ihr immer wieder sagen dass er sie liebt.
Oh, das kenn ich. Ich war hier wirklich schon mal. Jude erkennt nun endlich wo sie sind. Tommy hat extra einen andern Weg gewählt, damit es ihr nicht sofort klar wird. Erst wollte er mit ihr in seine Wohnung fahren, aber dann hat er an das Chaos gedacht das da herrscht und da würde nicht wirklich eine romantische Stimmung aufkommen. Aber er hat noch etwas anderes was er ihr unbedingt zeigen muss. Abrupt hält er, er hat einen kleinen Laden gefunden, der anscheinend trotz Stromausfall geöffnet hat. „ Warte hier ich bin gleich wieder da.“ Schon ist er aus dem Wagen gesprungen und läuft über die Strasse. Jude schaut ihm nach. Was hat er nun bloß nun schon wieder vor? Jude schaut sich im Rückspiegel an. Ihr Gesicht strahlt heute, ihre Lippen sind gerötet vom ganzen Küssen, aus ihrer Jackentasche zieht sie ihren Labello. Sie fährt sich noch mal durch die Haare. Dann starrt sie auf die gegenüberliegende Straßenseite, nach ein paar Minuten kommt Tommy aus dem Laden im Arm eine große braune Papier Tüte. Er stellt sie auf Judes Schoß „ Wehe du guckst rein!“ „Ich doch nicht.“ Antwortet Jude gespielt entsetzt. Natürlich versucht sie ein Blick in die Tüte zu werfen, schafft es aber nicht da sie genau von Tommy beobachtet wird. Der den Wagen wieder auf die Straße lenkt, nach nur einer kurzen fahrt hält er auch schon wieder an. Jude hatte Recht, mit ihrer Ahnung, sie bleiben vor dem Haus stehen in dem sie sich ihren Bandraum eingerichtet hat. Jude ist ein wenig enttäuscht, aber sie bedenkt eines nicht hier befindet sich ja nicht nur der Bandraum „ Tommy was wollen wir hier?“ Tommy sieht ihr ins Gesicht und sieht die kleine Enttäuschung, ist sich aber klar das sie nicht daran denkt, das sie beide auch einmal in diesem Gebäude eingeschlossen waren, an ihrem 17 Geburtstag. Er läuft um seinen Wagen rum. Jude sitzt immer noch in ihm und schaut sich um.
„ Vertrau mir…“ damit öffnet Tommy ihre Tür, nimmt ihr die Tüte ab und reicht ihr seine Hand. Jude ergreift sie und folgt ihm. Er schlägt nicht den Weg zu ihrem Bandraum ein. Jude wird klar wohin sie gehen. Hier habe ich meinen bisher schönsten Geburtstag verbracht. Ihr Herz klopft wie wild. Sie hat das Gefühl das Tommy es hören müsste. Der kann es aber nicht hören da sein Herz genauso laut und wild klopft wie ihres. Tommy erinnert sich daran, wie sie an ihn gekuschelt eingeschlafen ist damals und wie wohl er sich da gefühlt hat. Er öffnet die Tür. Er tritt ein und Jude folgt ihm „Wow!“ entspringt es Jude. Seit dem sie das letzte Mal hier gewesen ist hat sich viel verändert. Es ist aufgeräumt worden. Die Wände sind gestrichen worden in einem dunklem Rot. Der Flügel ist immer noch da, aber er steht an einer anderen Stelle. Er ist mit Folie abgedeckt. Es ist eine kleine Baustelle. Es scheint das jemand, das hier wieder zu dem machen will was es einmal war, nämlich einen Club. Wieso habe ich nicht mit bekommen das hier gearbeitet wird? „Tommy, ich glaub das ist keine gute Idee, das wir hier sind. Es scheint das der Raum nun jemanden gehört. Tommy geht in den in die Mitte des Raumes, stellt die Tüte ab. Breitet die Arme aus. „Ja, du hast recht. Er gehört mir. Ich will ihn wieder zu dem machen was er einmal war. Du bist die erste die es erfährt. Nachdem wir beide hier eingeschlossen waren habe ich ihn gekauft. Er hat eine ganz bestimmte Aura und es muss wieder das werden was es einmal war. Wenn der Club fertig ist, wäre es mir eine große Ehre wenn du die erste wärst die hier auftritt. Ohne dich hätte ich ihn nie gekauft, du hast mir die Magie dieses Raumes vor Augen geführt“ Jude steigen Tränen in die Augen, die geht auf Tommy zu. „Du bringst mich heute immer wieder zum weinen.“ Grinst sie, sie bleibt vor ihm stehen. „ Natürlich werde ich hier auftreten.“ Sie küsst ihn.
Tommy löst sich von ihr, greift in die auf den Boden stehende Tüte. Er zieht eine Flasche Champagner heraus und zwei Pappbecher. „ Ich weiß ist nicht wirklich stilvoll, aber immer noch besser als aus der Flasche.“ Er öffnet die Flasche mit einem lauten Knall, Jude zuckt vor Schreck etwas zusammen. Er gießt etwas in die beiden, Becher die Jude hält, nimmt ihr einen Becher ab. Sie stoßen an, ihre Augen sind dabei in einander verschlungen. „ Auf uns!“ flüstern beide ganz leise. Sie nehmen einen kleinen Schluck. Tommy nimmt ihr den Becher ab stellt ihn, auf dem Klavier ab. Zieht sie dann ganz nah an sich ran. „Ich liebe dich.“ Jude kann nur noch murmeln bevor sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss treffen. „Ich dich auch“

Ich bin der Oberguru von P!NK und Tim.
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vielen dank
Oberguru Stine