hee!!!! was tust du da?? das stand soo aber nicht im drehbuch.. liebe OneInAMillion.. da würde ich dir aber mal ganz schnell empfehlen, weiterzuschreiben.. bitte schreib weiter.. *AufDenBodenSchmeißenUndAnflehen*

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Jude fühlt sich wie betäubt. Sie kann nicht glauben, dass er sie wieder verlassen hat. Diesmal sogar ohne sich zu verabschieden. Zwar versucht Darius ihr klarzumachen, dass dafür keine Zeit geblieben war, Jude kann oder will das jedoch nicht verstehen. Immer wieder denkt sie an die Nacht, die sie mehr oder weniger zusammen verbracht haben. An die Gespräche, die sie geführt haben. Und an das was sie in Tommys Augen gesehen hat. Wie hatte sie sich nur so täuschen können? Chris ist ihr auch keine große Hilfe, denn er macht aus der Trennung von Anna ein Drama und Judes Bedürfnis mit Shay oder Darius zu reden ist nicht sonderlich groß.
Sadie ist in Miami geblieben um ein Paar Aufnahmen zu machen und an einigen Castings teilzunehmen, sodass auch Kwest unter Trennungsschmerz leidet.

Montag- noch sieben Tage bis Weihnachten

Obwohl sie natürlich eigentlich aufnehmen und an Judes Songs arbeiten sollten, sitzen die beiden schließlich sieben Tage vor Heiligabend im Studio. Beide sind noch recht müde von der am Ende doch recht anstrengenden Reise. Sie haben vor sich einen Dampfenden Kaffee stehen und starren in die leere. Draußen ist alles Weihnachtlich geschmückt, doch keiner kann sich wirklich auf das nahende Fest freuen. „Weihnachten ist meine Lieblingszeit des Jahres!“ murmelt Jude abwesend. Die beiden bemerken nicht, dass Darius in der Tür hinter ihrem Rücken steht und belustigt in das Studio guckt. Schließlich tritt er ein. „Was ist denn hier los?“ fragt er absichtlich überzogen wütend. Erschrocken fahren Jude und Kwest herum. „Wir meditieren!“ antwortet Kwest wie aus der Pistole geschossen. Zu seiner Überraschung fängt Darius an zu lachen. Er lacht und lacht und hat schließlich sogar Tränen in den Augen stehen. Erstaunt sehen Jude und Kwest sich das merkwürdige Verhalten ihres Chefs an. Als dieser sich wieder beruhigt hat, sagt er: „Was haltet ihr von einer kleinen Weihnachtsfeier: Ich weiß, Weihnachten verbringt man mit der Familie, aber Ich denke, das eigentliche Fest findet ja eh erst am 25sten statt und dementsprechend könnten wir uns alle am 24sten zuhause loseisen.“ Als er das zögern in Judes Gesicht bemerkt, fügt er hinzu: „Das ist eine Anweisung!“ Und verlässt den Raum. „Zwingt er mich jetzt gerade dazu, Weihnachten zu feiern?“ fragt Jude mit einem irritierten Blick und einer unkoordinierten Handbewegung in Richtung Tür. „Sieht fast so aus“, entgegnet Kwest mit einem Schulterzucken.

Am nächsten Morgen lädt Darius auch alle anderen Mitarbeiter von G-major in ein, den 24sten mit ihnen zu feiern und weißt sie auch an, dass jeder etwas zur Unterhaltung der anderen beitragen soll. Die nächsten Tage verbringt das ganze dementsprechend damit, sich Weihnachtslieder auszusuchen, die sie singen könnten. Natürlich endete das ganze in einem heillosen Durcheinander, das erst ein Ende findet, als Sadie am Dienstag aus Miami zurückkehrt.

Donnerstag - noch vier Tage bis Weihnachten

Die Proben für die Show, die das Team für Darius vorbereitet laufen auf Hochtouren, doch allen fehlt etwas und Kwest ist der erste der es ausspricht. „Tommy fehlt!“ sagt er mit traurigem Lächeln zu Sadie, als die beiden in einer ruhigen Minute hinter der Bühne stehen. Sie denken, sie sind alleine, doch Jude hört ihr ganzes Gespräch mit. „Ich habe ewig kein Weihnachten mehr ohne ihn verbracht!“ sagt Kwest traurig und Jude schließt daraus, das Tommy wohl nicht zurück kommen wird. Zumindest nicht rechtzeitig um mit ihnen Weihnachten zu feiern. Insgeheim hatte sie sich immer an diese Hoffnung geklammert. Der Rest des Gesprächs zieht an ihr vorbei, ohne das sie wirklich Wahrnimmt, was Kwest und Sadie sagen. Sie weiß, dass es nicht in Ordnung ist, anderen Leuten bei solchen Gesprächen zuzuhören, jedoch hatte sie, nach diesem Eröffnungsworten gehofft, etwas darüber zu Erfahren, wie es Tommy geht. Sie hatte sich bisher nicht getraut ihn anzurufen. Sie weiß nicht, ob sie wütend auf ihn sein soll, enttäuscht oder einfach nur traurig darüber, dass er sie wieder alleine gelassen hat. In ihr hat noch immer die Leere die Vorherrschaft.

„Wir müssen es ihnen sagen!“ sagt Jude schließlich, als sie neben Sadie im Auto sitzt und sich nicht ins Haus traut. Sadie nickt. „Aber Dad hätte so gerne mit uns Weihnachten feiern wollen!“ Jude war, nachdem sie aus Miami wiedergekommen war, sofort wieder nach Hause gezogen. Sie konnte einfach nicht allein sein, nicht in diesem Hotelzimmer, dass sie so sehr mit Tommy in Verbindung bringt. Ihre Mutter hatte sich in den letzen Tagen kaum noch bei irgendeinem der Familien Mitgliedern gemeldet und für Jude sieht es so aus, als wäre sie nun endgültig aus ihrem Leben verschwunden, doch als die beiden Mädchen das Haus betreten erleben sie eine Überraschung. Ihre Mutter, inzwischen schon etwas rund, sitzt auf dem Sofa im Wohnzimmer auf dem Jude nicht nur ihren Vater mit Yvette erwischt hatte. Ihr Vater sitzt ihr Gegenüber auf dem Sessel in dem er immer gesessen hatte, solange Jude sich erinnern kann.

„Was gibt’s?“ fragt Sadie betont lässig, um sich nicht anmerken zu lassen, wie überrascht sie ist, ihre Eltern zusammen und ohne Geschrei anzutreffen. „Eure Mutter möchte euch etwas fragen!“ sagt Stuart nur zögernd, dann lächelt er Victoria aufmunternd zu. „Ich wollte euch fragen, ob ihr vielleicht mit mir zusammen Weihnachten feiern wollt!“ Jude öffnet den Mund, doch sie kann nichts sagen. Sie ist wieder kurz davor auszurasten. Was sie selbst wohl am meisten überrascht, weil sie dachte, sie könnte nichts mehr empfinden, außer diese leere.

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I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.

Jaaaaaaaaa,danke
toller teil :-*!!!

You touched my heart you touched my soul... *

Während Sadie mit ihren Eltern darüber diskutiert, ob Jude und sie zur G-major Weihnachtsfeier gehen dürfen. Steht Jude allein in der Küche und sieht hinaus in den Schnee. Sie liebt Schnee, allerdings empfindet sie ihn im Moment eher als kalt und ungemütlich. Sie hat immer noch nichts von Tommy gehört und findet es unverschämt, das er sich nicht meldet.

Tommy hat hingegen mit ganz anderen Dingen zu kämpfen. Immer wieder nimmt er, wenn er einige Minuten für sich hat, sein Handy in die Hand und er weiß nicht, wie oft er schon Judes Nummer gewählt, sie aber nie angerufen hat. Portia redet kaum mit ihm, aber das hat er auch nicht anders erwartet. Außerdem ist sein Bedürfnis mit seiner Ex-Frau über seine Gefühlswelt zu reden, eher gering.

Schließlich hat Sadie einen Kompromiss gefunden, mit dem Stuart, sowie Victoria einverstanden sind. Sadie und Jude werden am 24. bei G-major sein, den 25., also den Weihnachtsmorgen mit ihrem Vater verbringen und dann Abends mit ihrer Mutter essen gehen.

Freitag – three days to go

Jude kann kaum die Augen aufhalten, denn sie hat die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Sie hat über all die Vergangenen Weihnachtsfeste nachgedacht. Sich gefragt, wie Tommy Weihnachten wohl verbringen wird. Sie weiß noch nicht, was sie von der vorgetäuschten Idylle vom Vortag halten soll. Überrascht sieht sie auf ihr Handy. Sie hatte eine Nachricht bekommen. Wieso habe Ich das bloß nicht gehört? Fragt sie sich irritiert, um dann die Nachricht zu lesen. Ein Lächeln zieht sich durch ihr Gesicht.

„Mach dir keine Sorgen um ihn. Er denkt an dich. Portia“

Etwas irritiert steckt Jude ihr Handy in ihren Rucksack, zieht ihre Stiefel an und macht sich auf den Weg zu G-major. Sie hat keine Lust mit Sadie Auto zu fahren und hofft außerdem, dass sie die kalte Luft aufwecken würde. Wieso war Portia plötzlich nett zu ihr? Wusste sie etwa, wie sie sich fühle?

Kwest steht bereits in der Tür des Studios, als Jude G-major betritt. „Guten Morgen, Star!“ ruft Darius ihr quer durch die Eingangshalle zu und Shay lächelt sie an. Zur Überraschung aller anwesenden, lächelt sie zurück und strahlt Darius an. „Wollen wir?“ fragt sie Kwest dann überschwänglich und schiebt ihn ins Studio. Sie weiß selber nicht, wieso sie plötzlich so verdammt zuversichtlich ist, jedoch hat sie das Gefühl, das Weihnachten nicht so schlimm werden wird, wie es befürchtet hat.

Den ganzen Tag reden sie und Kwest über das Weihnachtslied, was sie singen will, über ihr neues Album und über Gott und die Welt und als es schließlich anfängt dunkel zu werden, schließt Darius sich den beiden an, obwohl er es ja normalerweise nicht duldet, wenn jemand früher mit der Arbeit aufhört.

Er ist erleichtert, dass Jude wohl mit der ganzen Situation zumindest einigermaßen klarkommt und ist sich sicher, dass Tommy es einrichten wird, das er rechtzeitig zu Weihnachten hier sein wird. Zumindest hofft er das für Tommy. Er hat einige Male mit ihm telefoniert, um zu erfahren, ob alles so läuft, wie es laufen sollte und auch Portia hatte Darius versichert, das er sich auf die beiden verlassen kann.

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ja, super.. aber tommy ist noch net da... immerhin hast du das flugzeug net abstürzen lassen weiter!!!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Aber er kommt bestimmt gleich, nicht wahr?!

ich hoffe!!!!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Samstag – zwei Tage bis zum 24ten


Während Jude ihr Geschenke besorgt, versucht Tommy verzweifelt einen Rückflug zu bekommen, doch die paar Maschinen, die bei diesem Wetter fliegen, sind restlos ausgebucht. Wütend rennt er im Haus auf und ab, bis Portia ihn anweißt, sich endlich hinzusetzten. „Ich weiß, dass das für dich nicht einfach ist!“ fährt sie ihn wütend an „Aber damit, dass du uns alle hier verrückt machst, wird es nicht besser…“

Jude befindet sich auf einem Shoppingmarathon mit Sadie. Die beiden kaufen Geschenke für jeden, der ihnen einfällt und haben zum ersten mal, seit langer Zeit endlich wieder Spaß zusammen, doch schließlich gehen sie getrennte Wege, denn nicht nur Sadie will noch etwas für jemanden besorgen, das die andere nicht unbedingt sehen soll.

Zu ihrer eigenen Überraschung ertappt Jude sich dabei, wie sie immer wieder nach etwas sucht, was sie Tommy schenken könnte. Außerdem summt sie die ganze Zeit das Lied, das Kwest und sie ausgesucht haben.

Snow is falling
all around me
children playing
having fun

it's the season
love and understanding
merry Christmas everyone


So verbringt sie ihren Tag und findet schließlich etwas, wovon sie ausgeht, dass es Tommy gefallen wird.


(Shakin' Stevens - Merry Christmas Everyone)

--> Ja ich bin schon ganz in Weihnachtsstimmung


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tommy wird kommen.. ich glaube daran!!!!!!

ach ja: du bist nicht nur in weihnachtsstimmung, du bist auch ziemlich.. naja, verrückt

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Sonntag – ein Tag…

time for parties and celebration
people dancing all night long
time for presents
and exchanging kisses
time for singing Christmas songs

Jude erwacht davon, dass die Sonne in ihr Zimmer scheint. Erstaunt sieht sie auf die Uhr und bemerkt, dass es bereits Mittag ist. Schnell steht sie auf und läuft durch das Haus, nur um es verlassen vorzufinden. In der Küche liegt ein Zettel von Sadie. „Verbringe den Tag mit Kwest.“ Jude lächelt. Wenigstens eine von ihnen war glücklich, das macht sie auch auf irgendeine Art glücklich. Während sie Kaffee aufsetzt und die Tageszeitung vom Vortag durchblättert, denkt sie an den kommenden Abend. Obwohl sie eigentlich keinen Grund hatte, davon auszugehen, dass Tommy da sein würde, ist in ihr immer noch ein kleiner Funken Hoffnung, der sie nach vorne schauen lässt.

„Wie sie können nicht fliegen!“ schreit Tommy die Stewardess an, die ihm gerade verkündet hat, dass das Flugzeug vorher nicht den Amerikanischen Boden verlassen wird. „Wir bekommen keine Flugerlaubnis!“ sagt sie eingeschüchtert, aber trotzdem selbstbewusst. Tommy sieht sie an, wäre die Situation nicht so ernst für ihn, hätte er sie vielleicht attraktiv gefunden und das Lächeln, dass sie ihm zuwirft, kann man nicht anders deuten, als das es ihr genauso geht. Doch Tommy ist nicht in der Stimmung, wütend geht er zurück zu Portia, die auf einem der Sitze sitz. Sie sieht ihn fragend an, als er resignierend die Schultern zuckt. „Sie können nicht starten!“ sagt er und sieht auf seine Fußspitzen, nachdem er sich hingesetzt hat.

Jude verbringt den Rest, des so spät begonnenen Tages damit, ihre Geschenke zu verpacken. Weihnachtskarsten für Kat und Jamie, sowie für Shay zu schreiben. Shay ist zu seiner Familie gefahren und auch Jamie und Kat werden Weihnachten mit ihren Familien verbringen. Traurig denkt Jude an die vergangenen Weihnachtsfeste. Sie hatte stets den Weihnachtsmorgen mit ihrer Familie verbracht, um dann am Nachtmittag erst bei Jamie und dann bei Kat vorbeizuschauen. Sie hatten sich gegenseitig ihre Geschenke gezeigt und schließlich alle gemeinsam bei Jamie Weihnachtslieder gesungen. Warum werden alle Menschen an Weihnachten so sentimental? Fragt sie sich und strafft die Schultern. Sie hatte das immer für ein Vorurteil gehalten, jetzt jedoch gab sie zu, dass es wirklich so war. Das letzte Jahr war schon anders gewesen. Alle waren ernster und sie hatte nicht mehr diese unbeschreibliche Spannung gespürt, die die Menschen stets einnimmt, bevor sie die Geschenke aufmachen. Weihnachten hatte etwas von seinem Zauber verloren und so wie es aussah, würde dieses Weihnachtsfest kaum angenehmer werden.

Montag… 24.Dezember

Snow is fallin, all around me
Children playing, having fun
It's the season, love and understanding
Merry Christmas everyone
Merry Christmas everyone


Jude ist schon früh wach und macht sich sogleich auf den Weg zu G-major. „Guten Morgen!“ sagt sie strahlend, als sie eintritt. Darius drückt ihr umgehend eine Weihnachtstasse mit Kaffee in die Hand und schickt sie zu Kwest, Sadie, Mason, Jamie und Patsy in den Besprechungsraum. Schließlich folgt er ihr einige Sekunden später und setzt sich an die Frontseite des Tisches. „Ist alles fertig für heute Abend?“ fragt er mit einem Blick in die Runde. Glücklich stellt er fest, dass alle seine Schützlinge lächelnd nicken. „Gut, wir werden heute Abend einige bedeutende Gäste haben, also gebt euer bestes. Ich denke, dass ihr gut vorbereitet sind, aber wenn ihr mich heute enttäuscht…“ Er sagt nicht, was dann passieren wird, aber auch so steht die Drohung im Raum und wird von allen Ernst genommen. „Ich…“ sagt er dann und steht auf. „Habe noch etwas zu erledigen!“ Und mit diesen Worten lässt er die fünf alleine.
Lächelnd sieht sich Jude das Motiv auf der Weihnachtstasse an. Es zeigt Rudolf und den Weihnachtsmann die durch die Nacht fahren. Fasziniert beobachtet Saide ihre kleine Schwester. Manchmal war sie noch… ja… so siebzehn, wie Tommy einmal gesagt hatte. Tommy schießt es Sadie durch den Kopf und sie wendet ihre Aufmerksamkeit Kwest zu. Er versteht die kleine Handbewegung die sie macht und geht mit ihr hinaus. „Hast du etwas von Tommy gehört?“ fragt sie ihn leise, als die beiden auf dem Flur stehen. Sie sieht eine Praktikantin verdächtigend an, als diese an den beiden vorbei geht. Kwest schüttelt den Kopf, doch als er Sadies traurigen Blick bemerkt, sagt er: „Er wird ihr nicht so wehtun. Er weiß, wie sehr sie Weihnachten liebt!“ Sadie lächelt und erinnert sich an die vergangen Weihnachtsfeste. Daran, wie Jude sich über jedes noch so kleine Geschenk gefreut hat, aber auch daran, wie schlecht es ihrer Mutter ging, als Stuart ihr malwieder ein größeres Geschenk gemacht hatte, als Sadie oder das er mehr Geld für sie ausgegeben hatte, als sie es besprochen hatte. Jude hatte von all dem nie etwas mitbekommen, aber Sadie hatte nach dem großen Streit, den sie einmal zwischen ihren Eltern erlebt hatte, an Weihnachten nie wieder so unbeschwert sein können.
Enthusiastisch und voller Elan schmückt Jude mit Mason den Raum. Natürlich hatte Darius auch eine Professionelle Dekorateurin angeheuert, die beiden hatten es sich jedoch nicht nehmen lassen, zumindest diese eine Ecke selbst zu gestalten. Strahlend hält Jude Mason eine Glitzergirlande hin, als sie plötzlich zusammenzuckt. „Harrison!“ vernimmt sie eine ihr wohl bekannte Stimme hinter ihr.


(Immernoch Merry Christmas everyone - Shakin' Stevens)

Und Ich bin nicht verrückt... naja vielleicht ein wenig
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Oh, wer ist das??
Schnell weiter!!

uiuiuiui.. wer ist das denn bloß????
weiter!!!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

du musst UNBEDINGT heute noch weiterschreiben

You touched my heart you touched my soul... *

ja, AUF JEDEN FALL!!!

Liebe,
die nicht Wahnsinn ist,
ist keine Liebe.

Jude dreht sich stürmisch um und verliert dabei was das Gleichgewicht. „Speed!“ ruft sie strahlend und rennt auf ihren Ex- Gitaristen zu. Sie umarmt ihn und strahlt ihn an. „Ich wusste nicht, dass ihr kommt!“ sagt sie und umarmt nun auch Wally. „Wo ist Kyle?“ fragt sie schließlich, als sie registriert, das nur die beiden da sind. „Bei seiner Familie!“ sagt Speed und verdreht die Augen. „Sie werden in die nächsten Tage lang dauerhaft in Beschlag nehmen. Ist jedes Jahr so!“ Dabei zuckt er die Schultern. Er begrüßt auch Mason freundlich, als dieser hinter Jude tritt. „Hey!“ Die Streitereien der beiden gehören ganz offensichtlich der Vergangenheit an und geben Jude das Gefühl, das Weihnachten vielleicht doch nicht so schrecklich wird, wie sie es befürchtet hat, doch dann sagt Speed etwas, was ihre Laune schlagartig verschlechtert. „Wo ist der Schönling?“ suchend sieht er sich um, sodass ihm der besorgte Blick, den Mason Jude zuwirft, entgeht. „Der ist noch in Montana!“ sagt Jude und dreht sich schnell weg, denn jeder Gedanke an ihn, lässt ihr Tränen in die Augen steigen. Was wenn er nicht wieder kommt? Fragt sie sich wohl zum hundertsten Mal und zuckt zusammen, als sie plötzlich Wallys Arm um ihre Hüfte spürt. „Wir haben da einen Vorschlag!“ sagt er und lenkt sie somit sofort von ihren grauen Gedanken ab. Interessiert sieht sie ihn an. „Wie wäre es, wenn wir heute Abend malwieder zusammen spielen!“ Er sieht sie mit Hoffnungsvollem Blick an und Jude freut sich, als sie sieht, wie er strahlt, als sie zusagt. „Cool, Dude!“ stimmt auch Speed zu und klopft ihr Freundschaftlich auf die Schulter. Auf einen gelungenen Abend, sagt er und schlägt in Wallys angebotene Hand ein. Jude lacht und sieht Mason an. Dieser tippt sich kurz an den Hut und lässt die drei vorerst allein.

Nachdem die drei sich unterhalten haben schaut Jude plötzlich zur Uhr und bemerkt, dass es auch draußen schon dunkel geworden ist. Erschrocken springt sie auf. „Ich muss mich umziehen!“ sagt sie und sieht Wally und Speed vorwurfsvoll an, als diese in Gelächter ausbrechen. „Frauen!“ sagt Wally lachend, verabschiedet Jude dann aber mit einer Freundschaftlichen Umarmung.

Auf dem Weg nach Hause denkt Jude über den Tag nach und kommt zu dem Schlus, dass es gut war, das Speed und Wally da waren. So hatte sie die ganze Tommy Sache zumindest für eine Zeit lang völlig vergessen. Schnell fährt sie die vereiste Straße entlang…

Immer wieder versucht Sadie ihre kleine Schwester zu erreichen, doch sie geht nicht an ihr Handy. So langsam wird sie unruhig. Wo war sie nur geblieben? Sie hatten sich doch zusammen fertig machen wollen. Frustriert schaltet sie den Fernseher ein….

Tommy hat währenddessen endlich wieder Kanadischen Boden unter den Füßen und registriert, als er sein Handy wieder einschaltet und zusammen mit Portia auf sein Gepäck wartet, dass er einige Anrufe von Kwest, Darius und auch von Sadie verpasst hat. Verdutzt legt er die Stirn in Falten, es war doch nicht etwa etwas passiert?


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