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j&t4ever Offline

IS Fan


Beiträge: 855

05.03.2007 20:17
#436 RE: Special Needs Antworten

super toll, geil, einfach genial (mehr fällt mir nicht ein) geschrieben!!!

ich hoffe es reicht, meine gefühle für die story auszudrücken xD



my favourite word is *wusch*
mitglieder im *wusch-club*: ajl und ich
*löl-club* mitglieder: ebenfalls ajl und ich

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manchmal schon

-Alles was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: es geht weiter!!
-Sei so frei, dass es dir gleichgültig ist, was andere über dich denken! Du wirst glücklich sein, wenn du dir gefällst!!


JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

05.03.2007 21:23
#437 RE: Special Needs Antworten

hallooohooo?? die arme jude muss wieder seelisch fit werden!! und zwar dalli!!!

Sweety Offline

IS Fan


Beiträge: 416

06.03.2007 15:24
#438 RE: Special Needs Antworten

Deine Story is voll cool!!!
Wann schreibst du weiter?



Man sieht jeden Tag
300 Typen.
250 davon kann man so
gut wie vergessen von
den anderen 50 sind 40
Machos. Von 10 sind 8
vergeben. Von 2 ist
einer Schwul und der
Letzte verarscht dich!!!

AlexzFan91 Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.515

07.03.2007 18:19
#439 RE: Special Needs Antworten

ja wieder mal total toll

**************************************************

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Immer schön in meine DSDS-Box schreiben:
http://pic6.piczo.com/JmacAndOrlando/?g=36062739&cr=6
oleoleole alles ist schön ^^ Mr. Enthaltsam musste gehen XD
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So wie Stine bin ich auch ein guru nämlich von Orlando Bloom jaaaaaaaaaa XD (was das heißt ? das wir abgedreht(e fans) sind XD )

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

08.03.2007 20:54
#440 RE: Special Needs Antworten


Versonnen strich sie über die Seiten der Gitarre und starrte auf das Blatt Papier, das vor ihr lag. Sie wagte es kaum, zu atmen, so besonders kam ihr dieser Moment vor. Vorsichtig griff sie nach dem Stift, der neben dem Blatt lag und summte einen Ton. Langsam formte sich eine Melodie in ihrem Kopf, die dort immer mehr gestalt annahm. Immer mehr Worte fanden ihren Weg, in ihr Bewusstsein und schließlich auch auf das zuvor noch weiße Blatt Papier. Immer wieder schlug sie neue Akkorde an und änderte deren folge, aber das Grundgerüst stand und sie spürte wie langsam ein Gefühl des Triumphes durch sie hindurch floss. Sie bemerkte nicht Tommy, der in der Tür stehen geblieben war oder die Uhr, die unaufhaltsam tickte, sie lies einfach die Musik durch sich durch fluten. Spielte mit den Worten, der Lautstärke, der Geschwindigkeit. Schlug die Seiten stärker an, nur um den nächsten Akkord wieder unwahrscheinlich weich zu spielen und all das drückte ihre Gefühle aus, wie sie es nie in Worte fassen konnte. Sie waren anders, als die Worte, die sie auf dem Blatt niederschrieb, anders als das, was man ihr ansah. Die sterile Leere, mit der sie so lange hatte Leben müssen, hatte einem Orkan der Gefühle platz gemacht, mit dem sie nun versuchen musste, umzugehen und sie musste sich selbst eingestehen, dass es ihr so lieber war. Sie hatte das Gefühl, endlich wieder am Leben teilnehmen zu können. Nicht mehr nur als Randfigur daneben zu stehen. Unfähig in das Geschehen einzugreifen. Sie bemerkte, dass der Sturm in ihr immer stärker tobte und dass sie begonnen hatte, die Akkorde immer heftiger zu schlagen, aber sie fühlte isch gut. Sie hatte das Ventil gefunden, dass sie schon ihr ganzes Leben lang genutzt hatte. War zurück im Leben, war wieder sie selbst, zumindest teilweise. Schließlich lehnte sie sich erschöpft zurück. Sie hatte vergessen, wie anstrengend es sein konnte, einen Song zu schreiben. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Obwohl ihr Song nicht sonderlich Gefühlvoll war, hatte sie das Gefühl, viel von sich preiszugeben. Mehr als sie gewusst hatte, dass es noch in ihr steckte. Vorsichtig stellte sie die Gitarre ihrer Tochter auf den dafür vorgesehenen Ständer und erhob sich von ihrem Platz, das Blatt, mit ihren Notizen, fest in der Hand haltend.

Er hatte sich nach kurzer Zeit zurückgezogen. Er wusste, dass sie wahrscheinlich lieber allein wäre. Allein mit ihren Gefühlen, mit den Gefühlen, von denen er schon gedacht hatte, dass sie nie wieder zum Vorschein kommen würden. Er hatte wieder das Gefühl gehabt, die sechzehnjährige Jude, in einen Song vertieft vor sich sitzen zu sehen. Nichts war zwischen ihnen Vorgefallen, nichts konnte sie trennen, aber er wollte sich dieser Illusion nicht zu lange hingeben, wollte sich keine Hoffnungen machen, die am Ende vielleicht doch nur enttäuscht werden würden. Leise hatte er die Tür geschlossen und war wieder nach unten gegangen, um die beiden Kinder darum zu bitten, nicht nach oben zu gehen und Jude einfach die Zeit zu lassen, die sie brauchte. Wenn sie nicht mit ihm reden konnte, war das vielleicht der einzige Weg, mit dem geschehenen klarzukommen und den würde er ihr nicht verbauen. Er selbst hatte in der letzten Zeit des Öfteren daran gedacht, einen Song zu schreiben, aber ihm hatte der Antrieb gefehlt. Er hatte nicht gewusst, wohin ihn das führen würde und vielleicht hatte er einfach zu viel Angst, vor seinen eigenen Gefühlen, die dabei zweifelsfrei zum Vorschein kommen würde. Zwar konnte er sie anderen gegenüber gut verstecken, aber er schaffte es nicht mehr sich selbst gegenüber unehrlich zu sein. Er wollte sich nicht selbst anlügen und er wusste, dass in ihm Gefühle schlummerten, von deren Existenz er lieber nichts wissen wollte, also setzte er sich auf das Sofa und schaltete seinen Laptop an, so könnte er sich zumindest etwas nützlich machen, bis es Zeit war, sich um das Abendessen zu kümmern…

Etwas irritiert beobachtete sie Darius, der die Bilder aus einem großen Braunen Umschlag zog. Sie hatte keine Ahnung, wie sie geworden waren, wusste nur, dass sie sich in den Sachen, die sie hatte tragen müssen, nicht besonders wohl gefühlt hatte und wahrscheinlich würden die Fotos das auch zeigen. Sie spürte, wie sich die Aufregung langsam in ihr ausbreitete und konnte nicht verhindern, dass sie anfing, nervös mit ihrem Stuhl zu kippeln. Darius legte die Stirn in Falten, was ihr Selbstbewusstsein noch etwas sinken lies. Sie wusste selbst noch nicht, wer sie war oder wohin sie eigentlich gehen wollte, wie sollte sie dann auf einem Foto ein liebes Mädchen von nebenan darstellen? Wobei sie sich sicher war, dass sie das nicht war. Sie war das Gegenteil davon, wenn sie genauer darüber nachdachte und auch Darius musste zu dem Schluss gekommen sein, denn er lies die Fotos fallen. „Wer ist denn auf diese Idee gekommen?“ fragte er aufgebracht und sie zuckte etwas eingeschüchtert die Schultern. Sie war immer gut mit Darius klargekommen, aber nun, da er ihr Chef war, musste sie sich zusammenreißen und ihm den nötigen Respekt entgegenbringen, ansonsten hätte sie nun gesagt, dass er es gewesen war. Sie atmete einmal tief ein und aus. Ihr war bewusst, wie teuer es war, ausgerechnet diesen Fotografen ein zweites Mal kommen zu lassen und plötzlich bekam sie Angst, dass sie Darius zu teuer werden würde, dass sie diesen ganzen Aufwand nicht wert war. Wer sagte denn, dass die Menschen ihre Musik wirklich mögen würden, dass sie auch nur annähernd so erfolgreich werden würde, wie ihre Mutter? Dass sie überhaupt eine Chance hatte, neben ihr zu glänzen oder von annährend so vielen Menschen angehimmelt zu werden, wie ihr Vater? Wieso hatte sie sich bloß entschieden, Darius Angebot anzunehmen…

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Stine Offline

IS Fan


Beiträge: 707

08.03.2007 21:31
#441 RE: Special Needs Antworten

super super toll die storie ist einfach klasse



Ich bin der Oberguru von P!NK und Tim.
bei eventuellen nachfragen bitte bei mir melden.
vielen dank
Oberguru Stine

JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

08.03.2007 22:04
#442 RE: Special Needs Antworten

YEAH!! ENDLICH!!!!!!! WEITER!!!

AlexzFan91 Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.515

09.03.2007 21:52
#443 RE: Special Needs Antworten

ja toll!!!!!!!!!!!!

**************************************************

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clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

11.03.2007 14:34
#444 RE: Special Needs Antworten

hab total vergessen was zu schreiben... tooooooooll :-*

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

18.03.2007 20:24
#445 RE: Special Needs Antworten

Möglichst leise versuchte sie die Tür zu öffnen und zog ihre Schuhe, noch bevor sie eintrat aus, um auf Zehenspitzen den Flur zu betreten, bevor sie, so leise wie möglich, die Tür schloss, drehte sie sich noch mal um, um Logan zu winken, der ausnahmsweise darauf verzichtete, mit quietschenden Reifen davon zu fahren, sondern langsam die Straße hinunterfuhr. Sie wusste, dass Tommy wahrscheinlich aufgewacht war oder noch gar nicht geschlafen hatte und jeden Moment die Treppe hinunter geschlichen kommen würde, also hängte sie nur ihre Jacke an die Garderobe und kramte kurz in ihrer Tasche, bis sie ihr Handy hervorgeholt hatte. Sie hatte im Studio nicht mal die Zeit gehabt, nachzusehen, ob sie irgendwelche Sms bekommen hatte und war nun umso überraschter, als sie feststellte, dass sogar zwei SMS auf sie warteten. Die eine SMS war zu ihrer Überraschung von Max, der ihr mitteilte, wie sehr er sie vermisse und dass er noch eine Chance wollte. Sie konnte sich ein lachen nicht verkneifen, als sie die SMS löschte und die zweite öffnete. Die war von Tommy und sofort bekam sie ein schlechtes Gewissen. Irritiert blickte sie zum Treppenabsatz auf dem genau dieser noch immer nicht erschienen war. Normalerweise war er sofort zur Stelle, wenn sie nachhause kam, um sie zu fragen, ob alles in Ordnung sei, ob Logan sich irgendwie schlecht verhalten hatte. Irritiert begann sie zu lesen und schnappte nach Luft. War das sein Ernst? Er war weggefahren? Er konnte sie nicht allein lassen, nicht schon wieder…

Irritiert betrat sie am nächsten Morgen viel zu spät die Küche und realisierte, dass sie ganz allein da war. Wäre ihre Mom oder Tim hier, hätte sie niemals so sehr verschlafen können. Sie warf einen wütenden Blick in Richtung Uhr, die inzwischen schon kurz vor Elf anzeigte. Wie konnte das bloß passieren Sie hätte eigentlich schon seit mehr als zweieinhalb Stunden in der Schule sein müssen und stattdessen stand sie hier und wartete auf ihren Kaffe. Wieso hatte Tommy nicht gesagt, dass sie alle gingen, oder waren sie am Ende gar nicht weg. Sie stellte die Tasse, die sie soeben aus dem Schrank genommen hatte, zurück und lief so schnell sie konnte hinauf, um im Zimmer ihrer Mutter nachzusehen, ob diese vielleicht seelenruhig in ihrem Bett lag und schlief, aber auch dieses Zimmer war leer. Schließlich ging sie ins Wohnzimmer, nachdem sie sich ihren Kaffe aus der Küche geholt hatte und lies sich frustriert aufs Sofa fallen. Erst jetzt fiel ihr der Zettel auf, der unter der Vase lag, die auf der Mitte des Tisches stand…

Er hatte Ryan angerufen und ihm gesagt, dass Tim die nächsten Tage bei diesem bleiben würde. Er konnte sich selbst nicht erklären, wie es zu dieser Kurzschlusshandlung gekommen war, aber nun saß Jude neben ihm in einem Flugzeug nach New York und starrte teilnahmslos aus dem Fenster, während er unbehaglich seinen Blackberry ausschaltete. Was wäre, wenn Eliza ihn erreichen wollen würde, wenn irgendetwas passierte? Wie konnte er sie nur alleine lassen? Sie war doch immer noch sein kleines Mädchen… aber er wusste, dass das, was er vorhatte, vielleicht der einzige Weg war, Judes aus ihrer Lethargie zu reißen, sodass sie wieder vollständig am Leben teilnehmen würde, noch mehr als jetzt schon. Vielleicht konnten sie sich endlich wieder näher kommen. Dass sie einen Song geschrieben hatte, deutete er noch immer als gutes Zeichen, obwohl dieser voller Schmerz gewesen war, den er sich eigentlich nicht erklären konnte. Sollte sie nicht eigentlich glücklich sein? Glücklich sein mit ihm und ihren Kindern. Aber er konnte verstehen, naja, vielleicht nicht verstehen, aber er konnte sich vorstellen, wie sehr einen solch ein Unfall aus dem Leben reißen konnte. Sie hatte ihr Kind verloren, wahrscheinlich kam daher der Schmerz, obwohl er sich nie sicher gewesen war, ob sie es wirklich hatte bekommen wollen. Ob er das war, was sie wollte. Trotzdem saß sie nun neben ihm. Sie lächelte sogar kurz und er steckte entschlossen das Ausgeschaltete Gerät zurück in seine Tasche und lehnte sich zurück. Wenn sie da waren, würde er Eliza anrufen. Er hatte es extra nicht vorher getan, um sie nicht zu verunsichern, wobei er sich außerdem nicht sicher gewesen war, ob sie dafür gewesen wäre, diesen Irrsinnen Plan in die Tat umzusetzen und wenn es wirklich funktionieren würde, was er vorhatte, wusste er, würde sie nicht sonderlich begeistert sein….

Jude atmete einmal tief durch, als sie spürte, wie sich Tommys Arm beschützend um sie legte, während er sie durch die anwesenden Fotografen manövrierte. Sie konnte sich noch immer nicht ganz erklären, wieso sie hier waren, was sie hier machen würden, aber sie war ausnahmsweise wieder einmal befreit. Sie machte sich keine Sorgen um Eliza oder Tim, hatte aufgehört zu grübeln. Sie freute sich auf New York. Sie war zwar schon einige Male hier gewesen, aber immer hatte sie einen vollen Terminkalender gehabt und nun stand sie hier und hatte den ganzen Tag lang Zeit, zu tun, was sie tun wollte. Nichts würde ihren Tag bestimmen. Keine Termine, keine Anrufe oder Verpflichtungen, kein Darius, keine Gedanken. Sie wäre einfach nur sie und Tommy wäre einfach nur Tommy. Sie würden Sadie besuchen. Ihre Sadie. Ihre Schwester Sadie, die sie mehr liebte, als jeden anderen Menschen und die sie trotzdem so lange Zeit nicht gesprochen, vielleicht sogar etwas gehasst hatte. Vorsichtig glitt sie auf den Rücksitz des Taxis das er herbei gewunken hatte und fühlte sich zum ersten Mal seit langem wieder richtig erwachsen, richtig lebendig. Sie war noch immer eine Frau, wieso hatte sie sich so lange nicht wie eine gefühlt?

Er sah sie praktisch aufblühen und realisierte, dass das wahrscheinlich alles gewesen war, was sie gebraucht hatte, einen Tapetenwechsel. Sie strahlte ihn an, lächelte sogar in ein zwei Kameras, die sie passierten. Für die Medien waren die beiden zwar gefundenes Fressen, aber er entschloss sich, nicht weiter darüber nachzudenken, was sie in den nächsten Tagen wohl zu lesen bekommen würden. Vielleicht würden sie ja auch einfach nur im Hotel bleiben, das Leben ging schließlich manchmal merkwürdige Wege…

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j&t4ever Offline

IS Fan


Beiträge: 855

18.03.2007 20:33
#446 RE: Special Needs Antworten

super toll geschrieben!!!!
freu mich schon aufs nächste!



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JommyFan4ever Offline

IS FREAK


Beiträge: 4.712

18.03.2007 21:32
#447 RE: Special Needs Antworten

oh!! hatte schon fast die hoffung aufgegeben..
wow! wieder mal ein fast-net-zu-toppendes-kapitel!!! hab ich dir schon ma gesagt, wie sehr ich deine story liebe??

Stine Offline

IS Fan


Beiträge: 707

18.03.2007 23:00
#448 RE: Special Needs Antworten

einfach nur wieder super



Ich bin der Oberguru von P!NK und Tim.
bei eventuellen nachfragen bitte bei mir melden.
vielen dank
Oberguru Stine

clubbin Offline

IS FREAK


Beiträge: 1.016

19.03.2007 14:54
#449 RE: Special Needs Antworten

genau :)

OneInAMillion Offline

IS Fan


Beiträge: 505

19.03.2007 20:43
#450 RE: Special Needs Antworten


So langsam begann sie sich einsam zu fühlen. Sie hatte aufgehört, nach der Schule zuerst nach Hause zu fahren, bevor sie sich von Logan einsammeln lies und zu G-major fuhr, um an ihrem ersten Album zu arbeiten. Sie hatte aufgehört, abends möglichst früh nach hause zu kommen, um mit jemandem zu Abend zu essen, weil ja sowieso niemand da war. Sie hatte sogar aufgehört den Müll, den sie durch das Essen, dass sie sich stets bringen lies, verursachte wegzuräumen. Sie war seit tagen nicht einkaufen gewesen und wäre sie nicht bei G-major unter Vertrag, würde wahrscheinlich niemandem auffallen, wenn sie einfach zuhause blieb. Sie freute sich, wann immer Tommy sich die Zeit nahm, ihr zumindest eine kurze Nachricht zurückzulassen, allerdings waren auch die sms, die sie sich noch zu Anfang regelmäßig geschrieben hatten, immer weniger und sie konnte es nicht ändern, sie musste zugeben, dass sie einsam war, obwohl sich Logan um sie kümmerte, so gut er konnte. Schließlich versuchte sie all diese Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben und sich aufzurichten, aber es fiel ihr auch schwerer aufzustehen, wenn sie wusste, dass niemand in der Küche stand, der ihr Kaffe kochte oder Pfannkuchen backte. Wieso fanden erwachsene es bloß so toll, alleine zu leben? Schließlich zwang sie sich doch, die Decke von sich hinunter zu ziehen, allerdings nur, um festzustellen, dass sie das Fenster am Abend nicht zugemacht hatte und das Zimmer nun eindeutig zu kalt war, um lange so liegen zu bleiben. Sie entschloss sich schließlich, als sie ihren rechten Fuß, der am nächsten am Fenster lag, nicht mehr spürte, aufzustehen und rannte fast schon ins Badezimmer, wobei sie ihre Sachen um sich herum auf den Boden fallen lies, um möglichst schnell, warm duschen zu können. Schließlich, als sie in einen Bademantel, der zwar nicht ihrer war, aber im Badezimmer gehangen hatte, aus diesem herauskam, warf sie einen Blick auf den Kalender, der im Flur hing und alle wichtigen Termine festhielt und stellte fest, dass Samstag war. Wieso war sie bloß so früh aufgestanden. Sie hielt einen Moment inne und begann zu zählen, wie lange Tommy und Jude nun schon weg waren, aber sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern wann sie gefahren waren. Trotzdem wahren es wahrscheinlich schon drei Wochen, die sie alleine war, wenn sie noch in der Lage war, zu rechnen…

Tommy half Jude, die ein rotes Abendkleid trug, aus dem Taxi, das vor dem roten Teppich angehalten hatte, in welchem sie nun mit ihren Stilettos versank. Sie kämpfte einige Sekunden um ihr Gleichgewicht und versuchte, sich an das Blitzlichtgewitter, was um sie herum begann, zu gewöhnen, während Tommy ihr seinen Arm anbot, damit sie nicht über den roten Teppich schwanken musste. Im Taxi hinter hier, trafen gerade Sadie und ihre aktuelle Flamme ein, während Jude lächelnd den Teppich entlang stöckelte und eigentlich keine Ahnung hatte, wieso sie sich eine Modenschau auf der New Yorker Fashion week ansehen sollte, geschweige denn wusste sie, wie Sadie sie dazu gebracht hatte, hierher zu gehen oder wieso es scheinbar eine solche Sensation war, dass sie da war. Sie lehnte sich an Tommy und entspannte sich, als sie das Zelt erreicht hatten, in welchem diese Stattfinden sollte. Während jemand begann ihnen den Weg durch andere Gäste hindurch in die erste Reihe frei zu machen, fiel ihr Blick auf ihr Handgelenk und sie versteifte sich einen Moment lang. Das einzige, was sie im Moment an zuhause und an das, was passiert war, erinnern konnte, waren die feinen Narben, die sich über dieses zogen. Sie atmete einmal tief durch und richtete den Blick auf die Assistentin, die gerade geschäftig auf sie zugelaufen kam.

Tommy fand es überraschend, dass sie die Aufmerksamkeit der Presse so offensichtlich genoss. Er hatte erwartet, dass sie es genießen würde, vielleicht für einige Tage hier untertauchen zu können, doch stattdessen suchte sie förmlich die Öffentlichkeit. Sie zog mit Sadie von einer Veranstaltung zur nächsten und so langsam fühlte er sich fast wie ein Anhängsel, aber es gab diese Momente, in denen sie ihm zeigte, dass er mehr war als das. Zwar gingen sie noch immer nicht so miteinander um, wie zu Anfang ihrer Beziehung, aber vielleicht würden sie diese Nähe wirklich nie wieder aufbauen können. Wahrscheinlich musste er sich damit zufrieden geben, dass sie strahlte, wenn sie seine Hand ergriff oder sich in einem Moment, in dem ihr doch alles zu viel wurde, in einem Moment der Schwäche, gegen ihn lehnte, um gestützt zu werden, um zu wissen, dass sie nicht allein war. Vielleicht hatte er ihr das in der letzten Zeit viel zu wenig gezeigt. Aber als er über das allein sein nachdachte und die Models auf der Bühne an sich vorbei gehen sah, erinnerte er sich plötzlich daran, dass es noch einen Menschen in seinem Leben gab, der ihm wichtig war und das er diesen in der letzten Zeit ganz eindeutig vernachlässigt hatte. Sofort hatte er ein schlechtes gewissen. Hatte er sich nicht selbst geschworen, von nun an immer für seine Tochter da zu sein und trotzdem tag er gerade genau das Gegenteil davon, aber sollte Jude nicht eigentlich auch für ihre Kinder da sein…

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