früher hast du immer 2 updates am tag gemacht und jetzt... voll schade^^

Ja ich weiß und es tut mir auch wirklich leid, aber ich war die ganzen letzten tage so gut wie garnicht zuhause und auch das ganze wochenende nicht am pc... dementsprechend habe ich auch noch nichts geschrieben... ich muss jetzt erstmal noch duschen, was für dich schule machen und dann hab ich noch training, vielleicht schaffe ich es vorher noch was zu schreiben, wenn nicht, dann denke ich zumindest heute abend, wenn ich wieder da bin und alles andere erledigt hab... es tut mir wirklich total leid

mhmm.. gut, also ich verzeihe dir...

Sehr sehr gütig von dir und hier nun also das Update... also das ist aus Tommys sicht, nur für den Fall, dass ihr es nicht mitbekommt

*Flashback*

Er fühlte sich noch immer merkwürdig. Er hatte Kwest gestanden, dass er mehr für Jude empfand, als nur Freundschaft. Er hatte es schließlich selbst schon eher gewusst, aber es auszusprechen, war ein merkwürdiges Gefühl. Es machte all das so endgültig. Er war froh, als er endlich nach Hause fahren konnte, um sich umzuziehen, sich fertig zu machen und endlich einmal allein war. Er brauchte etwas Zeit für sich. Musste sich über die Konsequenzen seiner Aussage klar werden. Schließlich hatte er gerade gesagt, dass er in eine Minderjährige verliebt war. Es kam ihm selbst merkwürdig vor. Sie war doch noch fast ein Kind, aber sie hatte eine Art, sich auszudrücken, die ihm das Gefühl gab, dass sie schon mehr gesehen und gehört hatte, als er selbst ahnte. Sie sah die Menschen anders, als er selbst. Sie war noch so Jung, hatte noch so viel zu lernen und konnte trotzdem einiges besser, als er selbst. Als er sie schließlich später am Abend die Bühne hinunter laufen sah, fielen alle Zweifel von ihm ab. Sie war kein kleines Mädchen nicht mehr. Sie war wahrscheinlich erwachsener, als Sadie, aber trotzdem war das hier ihr 16ter Geburtstag. Sie hatte einen Freund, der zu ihr passte, zumindest vom Alter her. Am liebsten wäre er auf die Bühne gesprungen und hätte sie in die Arme geschlossen und jedem gesagt, wie sehr er sie liebte, wie gerne er mit ihr zusammen sein wollte, aber es ging nicht. Es ging nicht, obwohl er wusste, dass sie etwas für ihn empfand. Niemand konnte ihm erzählen, dass sie nicht diese Energie spürte, die zwischen den beiden entstand, sobald sie allein waren, oder auch, wenn andere im Raum waren. Er spürte dieses Kribbeln wieder seinen Rücken hinunterlaufen, als sich ihre Blicke trafen und lächelte. Sie war die Frau für ihn. Sie war die eine und würde es wahrscheinlich nie werden, egal wie sehr er es sich wünschte. „Du siehst umwerfend aus!“ schrie er in ihr Ohr und brachte sie somit zu strahlen. Das hier war wahrscheinlich der schönste Abend in ihrem Leben. Ihr Freund war hier, sie wurde sechzehn. Wartete nicht jedes Mädchen auf genau diesen Abend? Sie würde nicht mehr als kleines Mädchen gesehen werden, aber auch noch nicht als ganz erwachsene. Die besten Jahre ihres Lebens lagen noch vor ihr, während er immer öfter das Gefühl hatte, diese schon gelebt zu haben. Er hatte sie einige Momente aus den Augen verloren, als sie plötzlich in einen Keller hineinlief und Shay versuchte sie aufzuhalten. Geschockt sah er Kwest an, der angefangen hatte, sie zu begrüßen und brachte diesen dazu, schnellstens die Aufmerksamkeit der Gäste von Jude abzulenken, wobei er wusste, dass es bereits zu spät war. Die Welt würde sehen, wie ihr zum ersten Mal das Herz gebrochen wurde und er konnte nichts dagegen tun. Er folgte Jude, die durch die Menge rannte mit den Augen, bevor er sich endgültig in Bewegung setzte und ihr langsam folgte, während er noch immer das Blitzen der Fotografen hinter sich spürte und das irritierte murmeln, dass durch die Menge ging. Er konnte sich denken, wohin sie lief und bahnte sich zielsicher den Weg durch die Menge.

*EndFlashback*

Er sah auf und direkt in das blasse Gesicht seiner Tochter. Er registrierte zwar Logans Arm um ihre Schultern, aber er wollte nichts sagen, hatte nicht mehr die Kraft dazu. Die letzten Stunden waren für ihn die Hölle gewesen und schließlich hatte er angefangen, sich in Erinnerungen zu stürzen. Er hatte an den Tag gedacht, als er und Sadie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Hatte daran denken müssen, wie es Jude damals gegangen sein mochte. Darüber hatte er noch nie nachgedacht. Er hatte alles immer nur aus seiner Sicht gesehen. Er war schließlich der ältere, der vernünftigere. Und in diesem Moment kam er sich wirklich alt vor. Er betrachtete Eliza und fühlte sich ein wenig besser. Er liebte seine Tochter wirklich und er musste für sie da sein, durfte jetzt nicht zeigen, wie sehr ihn das Mitnahm, aber er war schon froh, dass Tim nicht mehr hier war, denn vor ihm musste er noch mehr die Beherrschung behalten. Er wusste, dass Eliza damit umgehen konnte, wenn er nichts sagte, wenn er sich in sich zurückzog. Er wusste, dass Logan für sie da war und das versetzte ihm zwar einen Stich, aber er wusste auch, dass es zu schwer für ihn war, auch noch ihre Gefühlswelt im Gleichgewicht zu halten. Er hatte mit seiner eigenen schon zuviel zu tun.

*Flashback*

Er hatte sich noch nie so schlecht gefühlt, wie in diesem Moment. Er wusste genau, dass auf ihrem Gesicht nicht mehr nur der Regen dafür sorgte, dass ihr Make-up verlief, sondern auch die Tränen, die er heraufbeschworen hatte. Nicht nur er, rief er sich ins Gedächtnis zurück, auch Shay. Sollte er sie nicht eigentlich auffangen, für sie da sein, wie ein großer Bruder und sie nicht noch mehr aus dem Gleichgewicht bringen? Es war das Beste, wenn sie es einfach vergaßen, aber er wusste, dass er das nicht konnte. Vielleicht würde es für sie einfacher sein, vergäßen sie es einfach, aber dieser Kuss würde für immer in seinem Gedächtnis bleiben. Er dachte an das Gespräch, dass sie vor wenigen Wochen geführt hatten. Sie hatte ihm nach dem ersten Kuss gefragt, nicht gewollt, dass es ein Kuss vor der Kamera war und Shay war die Person gewesen, die ihr im Endeffekt den ersten Kuss gegeben hatte. Er hatte damals das Gefühl gehabt zu sterben. Hatte es kaum aushalten können, ihn mit ihr zu sehen, aber er war der erwachsene gewesen, war stark gewesen, allerdings wünschte er sich in diesem Moment, dass sie endlich einsehen würde, dass sie die Stärkere der beiden war. Er wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augenwinkeln und fuhr sich resignierend mit den Händen durch die Haare. Er hatte eben das Gefühl gehabt, selbst seinen ersten Kuss zu erleben. Sie lies ihn alles anders sehen und trotzdem musste er ihr sagen, dass es nicht ging. Das war das Sinn vollste, dass beste, was er tun könnte, gab es denn eine andere Möglichkeit? Ihr Anblick brach ihm das Herz, aber er blieb stark.

*EndFlashback*

Sie wusste nicht, dass auch er danach stundenlang geweint hatte und sich am liebsten die Nächsten Tage zuhause geblieben war. Wahrscheinlich war es so, wenn man wirklich liebt, hatte er gedacht und trotzdem so weitergemacht, wie bisher. Verstohlen wischte er sich bei der Erinnerung daran, eine träne aus dem Gesicht. Er hatte nie verstanden, wieso die Menschen in Krankenhausserien, in den Warteräumen immer sentimental wurden, aber es passierte ihm ja gerade selbst. Vielleicht lag es gerade an der Sterilen Atmosphäre, die hier herrschte, vielleicht war es ja auch nur die Emotionale Belastung, die in der Regel auf den Schultern der Anwesenden lastete. Sie hatten sie noch immer nicht sehen dürfen und sie wurde – den letzten Informationen, die sie erhalten hatten – nach, noch immer operiert. Er hatte nicht nur versuchte, ihre Eltern zu erreichen, sondern auch Sadie, aber niemand war ans Telefon gegangen. Was wäre, wenn sie die Nacht nicht überstehen würde, was wenn sie das Kind verloren hatte, was wenn das hier das Ende war. Er wusste genau, dass sie nie im Krankenhaus hatte sterben wollen, aber was sollte er tun. Er konnte die Hoffnung doch nicht aufgeben. Es würde alles gut werden. Es musste alles gut werden. Schließlich sah er auf und bemerkte die Schwester, die vor ihm stand. Sie sah ihn an, musste ihn also schon einige Male angesprochen haben. Er sah, wie sich ihre Lippen bewegten, aber hörte nicht wirklich, was sie sagte. „Mr Quincy?“ schließlich drangen ihre Worte an sein Ohr. Er nickte abwesend und versuchte seine gesamte Aufmerksamkeit auf sie zu richten. „Draußen steht eine Horde Journalisten und Fotografen. Wir wissen nicht, was wir tun sollen.“ Er sah sie an. War das ihr Ernst. Wollten sie selbst in einer solchen Situation noch eine Schlagzeile haben. Fotos, von ihren Angehörigen. Er schlug auf den Stuhl und bereute das sofort, als er den Schmerz fühlte, der daraufhin durch seinen Arm floss. „Schicken sie sie weg!“ sagte er und wusste, dass das unmöglich war. Sie würden dort bleiben, bis sie zumindest ein Foto von ihm oder Eliza hatten. Sie würden keine Ruhe geben, bis sie nicht wussten, wie schwer die Verletzungen des ehemaligen Instant Stars waren und ob sie wieder genesen würde. Sie gaben nie Ruhe. Sie waren ein Rudel hungriger Wölfe, dass sich auf ein wehrloses Opfer stürzte…

ich weiß, ichbin soo großzügig..
WOW!!!!!!!!!!!!!der wahnsinn!! lass uns NIE MEHR So lange warten!!!!!!!!

das ist soooo toolll!!! ja warte nicht soo lange bis du wiedr weiter schreibst!!es ist einfach toll!!!

Jop, Ich weiß, Ich habe es schonwieder getan und es tut mir wirklich leid, aber ich war krank. Ich habe die letzten zwei tage wirklich keinen Fuß vor die Tür gesetzt und bin kaum vom bett bzw. sofa aufgestanden... Ich glaube, ich verliere wirklich meine leser



*Flashback*

Sie kam ins Studio und alles war anders. Sie wusste es und er wusste es. Es würde nicht mehr so werden, wie es gewesen war, nie wieder. Sie hätten niemals miteinander schlafen dürfen. Er nicht mit ihr, sie nicht mit ihm. Es ging einfach nicht, es würde nie gehen, wieso sahen sie es nicht einfach ein und ließen einander weiterziehen. Wahrscheinlich wäre es das Beste, sich einfach auf andere zu konzentrieren, schließlich waren sie noch jung. Er hatte, immer wenn er mit ihr zusammen war, das Gefühl, noch jünger zu sein, noch etwas mehr entdecken zu müssen. Sie hatten Dates gehabt, aber auf eine merkwürdige Art. Es waren keine Dates gewesen und trotzdem waren es welche gewesen. Er konnte seine Gefühle nicht beschreiben. Er wusste nicht, was er sagen soll. Er wusste nicht, was er denken sollte. Sie hatten es getan, obwohl beide wussten, dass es falsch war. Er liebte sie, sie liebte ihn, aber es war etwas, dass einer der beiden schleunigst rückgängig machen sollte, einfach, um ihre Beziehung zueinander zu retten. Sie hatten doch keine Zukunft. Er fühlte Verzweiflung in sich aufsteigen, während er sie betrachtete, wie sie ihre Gitarre aus dem Koffer holte. Sie sah verändert aus, erwachsener. Er hatte das Gefühl, sie mit anderen Augen zu sehen und sie war noch wundervoller für ihn, wenn das überhaupt noch möglich war.

*EndFlashback*

An diesem Tag hatte er entschlossen, dass es das Beste wäre, wenn er ginge, ein für alle Mal. Sie nicht wieder irgendwann hängen lassen würde, sondern einen sauberen Schnitt machen würde. Er hatte sich für Sadie entschlossen und ihre kleine Schwester allein gelassen. Die Liebe seines Lebens, während diese schwanger war, von ihm. Er fragte sich, was damals wohl in ihr Vorgegangen war, wie sie sich auf der Hochzeit gefühlt hatte, fragte sich plötzlich selbst wieder, was er gefühlt hatte. Er war am Ende gewesen und hatte es nicht zeigen dürfen. Er hätte sie am liebsten selbst geheiratet und wusste, wie falsch all das war. Er lies seinen Blick wieder auf Eliza verweilen. Sie war das einzige Gute, was er in seinem Leben jemals hinbekommen hatte und trotzdem war sie doch hauptsächlich Judes Verdienst, denn schließlich hatte diese sie zu dem Menschen erzogen, der sie heute war. Logan saß noch immer neben ihr, allerdings war er inzwischen eingeschlafen, genauso wie sie und die Uhr, an der Wand, sagte ihm, dass es inzwischen fast zwei Uhr war. Wahrscheinlich wäre es am Besten, seine Tochter nach Hause zu schicken, aber er wollte nicht allein sein. Wollte nicht allein damit umgehen. Er wusste, dass er nicht stark genug dazu war. Er brauchte seine Tochter, obwohl er eigentlich für genau diese da sein sollte, mehr als er sich eingestehen wollte. Er fühlte sich leer und trotzdem Angstvoll, hatte das Gefühl, dass sich ein schwarzer Vorhang über sein Leben gelegt hatte, das kurz vorher noch gestrahlt hatte.

„Tommy!“ sagte eine ihm wohlbekannte Stimme und er blickte auf. In dem Moment, in dem er Kwest erkannte konnte er die Tränen nicht zurück halten. Die beiden vereinten sich kurzzeitig in einer flüchtigen Umarmung und nahmen dann wieder platz. „Wie geht es ihr?“ fragte Kwest, der wieder etwas mehr Abstand zu Tommy aufgebaut hatte. „Sie wird operiert!“ flüsterte dieser, während er noch immer versuchte, seine Tränen im Zaum zu halten. Er hatte seinen besten Freund mehr vermisst, als er sich eingestanden hatte. Wie hatte er nur so eine Freundschaft wegwerfen können? Sie hatten schon als Kinder miteinander gespielt und dann hatte er ihm die Frau ausgespannt…

Der Zeiger der Uhr sprang auf vier, als Tommys Blick erneut auf diese fiel. Er hatte mit Kwest nicht nur über das geredet, was in den vergangenen Stunden passiert war, sondern auch über die Vergangenen Jahren und es war etwas geschehen, von dem er nie gedacht hätte, dass es jemals passieren würde. Sie hatten sich in die Augen gesehen und gewusst, dass sie einander vergeben hatten. Zwar war das Vertrauen zwischen den beiden nicht vollständig da und wahrscheinlich würde es das auch nie wieder sein, aber sie wussten, dass sie mehr verband, als sie dachten. Schließlich berichtete Tommy sogar von seinen Zweifeln, davon, dass er nicht wusste, ob er das Richtige tat…

ICH LIEBE DEINE STORY!!!
aber ich möchte endlich wissen was mit jude los ist...

ja ich auch
das ist soooo toll geschrieben

also, mich verlierst du net.. xD
TOLL!!!

mich auch nicht

Ìch glaube es sind ein paar rechtschreibfehler drin, tut mir wirklich leid, aber ich wollte es fertig kriegen und so und tja... ich muss noch ne hausarbeit schreiben, die ich morgen abgeben darf (nach dem ich deutsch geschrieben habe..) naja ich möchte mitleid ich hoff es gefällt euch einigermaßen...



Jude Harisson schwer verletzt – Familie versammelt sich um sie

In der vergangenen Woche hatte die inzwischen 36-jährige Instant Star Gewinnerin, die dank dem millionenschweren Produzenten Darius Mills auf eine einwandfreie Karriere zurückblicken kann, sich in den vergangenen Jahren jedoch hauptsächlich um ihre Kinder und ihren Ex-Mann, den erfolgreichen Makler Ryan, sowie auf das Produzieren, konzentriert hatte, einen schweren Autounfall. Sie war vom Aufnahmestudio auf dem weg nach Hause, zu ihrem Sohn und ihrem Lebensgefährten und Ex-Boyband Mitglied Thomas Quincy, besser bekannt als lil’ Tommy Q., als ihr Wagen von einem LKW gerammt wurde. Der genaue Tathergang ist noch nicht geklärt genauso wenig die Schuldfrage. Der Fahrer des LKWs ist mit dem Schrecken davon gekommen, während über Jude’s Zustand noch immer keine Aussage gemacht wurde. Demnach kann man vermutlich davon ausgehen, dass sie noch immer nicht stabil ist. Thomas Quincy, sowie Eliza, die Tochter, die er zusammen mit Jude hat und deren Produzent Logan und Jude’s Bester Freund Kwest – auch ein bekannter Produzent – haben fast die ganze vergangene Woche im Krankenhaus verbracht. Ihre Tochter, Elizabeth ist jedoch inzwischen zumindest immer wieder für kurze Zeit ins Studio, dass ihrem Patenonkel Darius Mills gehört, zurückgekehrt, um an ihren Aufnahmen weiterzuarbeiten. Sie ist vermutlich das Produkt einer Affäre, die der Instant Star damals mit ihrem zu dieser Zeit noch Producer Thomas Quincy hatte, bevor dieser nach New York ging und Jude Ryan heiratete. Die beiden haben einen weiteren Sohn, Tim, der jedoch auch mit ihr und Thomas zusammen lebt.

Darius lies die Zeitung sinken und nahm einen Schluck aus der Tasse mit dampfendem Kaffee, die vor ihm stand. Er machte sich Sorgen um Jude, keine Frage, aber er hasste Krankenhäuser und er konnte sich einfach nicht überwinden. Er wollte nicht in ihre Augen sehen, während sie sich kaum bewegen konnte, falls er das inzwischen überhaupt wieder konnte. Er wusste, wie schlecht Judes Zustand war und er wollte nicht erleben, was passieren würde, wenn die Presse herausbekäme, dass sie schwanger gewesen war. Wenn er es könnte, er würde alles Rückgängig machen, er würde an ihrer Stelle wegfahren, er würde alles machen, um Judes Leben und das des Kindes zu retten, aber zumindest für das eine war es zu schwer und er wusste auch nicht, wie er Jude helfen sollte, schließlich hatte sie eigentlich alles, was sie brauchte. Sie hatte ihre Familie und Freunde um sich herum und auch an den Finanziellen Mitteln fehlte es ihr definitiv nicht. Sie war in den besten Händen und er hatte alles dafür getan, dass sie in ein möglichst ruhiges, schönes Zimmer verlegt wurde, aber das war alles, was er für sie tun konnte…

Vorsichtig trat er in das nur schwach beleuchtete Zimmer und ging auf das Bett zu, in dem sie lag. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Hände ruhten noch immer genauso neben ihrem auch ansonsten fast leblosen Körper, wie sie es getan hatten, bevor er gegangen war. Er verbrachte fast seine gesamte Zeit hier. Er redete mit ihr, bis er wieder nach Hause fuhr und putze, einkaufte, schließlich Tim abholte und ihn hierher brachte, damit auch dieser etwas Zeit mit seiner Mutter verbringen konnte, schließlich holte Ryan ihn wieder ab und Tommy war wieder allein mit ihr. Er hatte angefangen über die Vergangenheit zu reden. Über all das, was sie erlebt hatten. Ihr davon zu erzählen, wie toll es werden würde, wenn sie wieder aufwachte, aber er hatte das Gefühl, damit genauso viel Erfolg zu haben, wie wenn er gegen eine Wand reden würde. Es war schon so lange her, dass sie sich das letzte Mal gesprochen hatten und eigentlich brauchte er nichts dringender als eine Antwort, auf seine Frage. Er wünschte sich nichts mehr, als endlich wieder ihre Stimme zu hören, während er neben ihr Platz nahm, auf dem Stuhl, der genauso dort stand, wie er ihn am Abend verlassen hatte. Er nahm ihre Hand und betrachtete ihr Gesicht, dass von ihren langen, blonden Haaren umrahmt wurde. Sie sah für ihn aus, als würde sie jeden Moment aufwachen und er wusste, dass er nichts schlimmeres machen konnte, als die Hoffnung zu verlieren. Sie sah so friedlich aus, so als würde sie nur schlafen, aber er wusste, dass es für sie weitaus schwerer war, wieder aufzuwachen, als er sich ausmalen konnte. Sie war zwar schon immer eine Kämpfernatur gewesen, aber er war sich nicht mehr sicher, ob sie diesen Kampf gewinnen konnte. Er fragte sich noch immer, wie es hatte passieren können, dass sie über die rote Ampel fuhr, dass sie das Hupen des LKWs nicht rechtzeitig bemerkte. Er strich über ihre Hand und lächelte. Er würde bei ihr bleiben. Er liebte sie schließlich. Niemanden mehr, als sie. Sie war sein Leben und da sie am gemeinen Leben nicht teilnehmen konnte, musste er halt für sie da sein. Für sie und für sich. Er würde sie nicht aufgeben, nicht solange er noch die Kraft hatte. Er würde für Eliza da sein und er würde sie beschützen. Er würde darauf achten, dass mit ihr nicht das gleiche passierte, wie mit Jude. Er würde darauf achten, dass sie sich nicht in den falschen verliebte, dass sie in diesem Business den Halt verlor, sich selbst verlor oder ihren Rückhalt. Er würde für sie da sein und er würde darauf achten, dass sie nichts tat, was nicht auch Jude in Ordnung fände, dass versprach er ihr an diesem Morgen, bevor er seinen Kopf neben ihrem Körper auf dem Bett platzierte und etwas von dem Schlaf, der ihm nachts fehlte, weil die Gedanken in seinem Kopf nicht zur Ruhe kommen wollte, nachzuholen.

ich musste voll heulen.. das ist soooo toll geschrieben...

omg!!!Du kannst soooo geil schreiben...du solltest ein Buch veröffentlichen!!!
wow mir kamen echt die tränen...das ist so...ich weiss nicht wie ich das ausdrücken soll...ich kann nichts mehr als WOOOOOOOW sagen!!

Ja totall shcön geschrieben und total traurig