|
|
|
|
es tut mir malwieder leid, aber ich verzichte jetzt einfach mal auf längere ausführungen und diverse ausreden, die eigentlich keine sind und poste einfach was, was ich glaub ich selbst etwas verwirrend finde, aber das sollte es ja auch sein hihi... ![](http://img.homepagemodules.de/grin.gif)
„Ein bisschen weiter nach rechts bitte Mrs. Harisson?“ Sie bemühte sich zu lächeln und strich sich vorsichtig die langen blonden Locken aus dem Gesicht, darum bemüht, ihr Outfit nicht zu zerstören. Sie fand es unbequem, so stehen zu müssen und normalerweise wäre das Lächeln in ihrem Gesicht alles andere als echt gewesen, aber sie gab ihr bestes und wusste, dass das auch von ihr erwartet wurde. Sie musste immer ihr bestes geben und so langsam war sie es leid. Sie atmete einmal tief durch und begann ihre intensivsten Blicke in Richtung der Kamera zu schicken, bevor sie sich einen Moment entspannt, als Darius eintrat, allerdings wäre es vermutlich besser gewesen, hätte sie konzentriert weitergearbeitet, denn so bemerkte sie sein besorgtes Gesicht und versteifte sich sofort. „Ist irgendwann passiert?“ fragte sie nervös, noch immer in genau derselben Pose, in der sie sich seit fast einer Viertelstunde befand, die der Fotograf jedoch unbedingt einfangen wollte. Sie sah ihn mit großen, sorgenvollen Augen an, während er neben die Fotografen trat…
Tommy hatte die Hausarbeit erledigt und wollte sich gerade auf den Weg machen, um Tim abzuholen, als das Telefon klingelte. Einen Moment lang war er stark in Versuchung, das Telefon einfach zu ignorieren. Die Tür zufallen zu lassen und sollte er später darauf angesprochen werden, einfach zu behaupten, er sei schon weg gewesen, aber sein Verantwortungsbewusstsein siegte über das Bedürfnis in ihm und er trat zurück in das große, leere Haus…
Tim saß in der Schule und sah irritiert auf, als die Lehrerin auf seine Schulter klopfte, während er noch immer versuchte die letzte Matheaufgabe der Arbeit zu lösen. Er hatte doch noch Zeit, er hatte nicht gemogelt… Irritiert warf er einen Blick auf die Uhr, nur um festzustellen, dass er die erlaubte Zeit bei weitem noch nicht überschritten hatte und er noch gut in seiner Planung lag. Die Privatschule, gegen die sich seine große Schwester immer gewehrt hatte, hatte also doch etwas gebracht. Trotzdem lies er seinen Stift sinken und sah auf, in das Sorgenvolle Gesicht seiner Lehrerin, die ihn leise, aber bestimmt aufforderte seine Sachen zusammen zu packen und in das Büro des Direktors zu gehen. Irritiert packte er seinen Bleistift ein und nahm seine Sachen. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus, denn er war ziemlich sicher, nichts angestellt zu haben.
Unter Tränen warf sie die letzten Kleidungsstücke in den Koffer, bevor sie diesen Wütend zuzog. Das konnte doch nicht wahr sein, sie konnte es noch immer nicht glauben. Ihre Hände zitterten, als sie ihn vom Bett hob und nach ihrer Handtasche griff. Tommy hatte sie gerade angerufen und sie hatte den ersten Flug von New York nach Toronto gebucht. Bevor sie das Haus verlies, küsste sie noch einmal ihren neuen Lebensgefährten, mit dem sie wahrscheinlich so glücklich war wie noch nie, obwohl sie zugeben musste, dass sie inzwischen sogar Alex und Kwest vermisste und ging. Sie wusste noch nicht, wann sie wiederkommen würde, aber sie wusste, dass diese Reise ihr Leben verändern konnte, entweder zum Guten oder zum Schlechten...
Jude Harrison erwacht nach zwei Monaten aus dem Koma
Die erste Instant Star Gewinnerin, die im Februar einen schweren Autounfall erlitt ist am vergangenen Mittwoch aus dem Koma erwacht. Sofort eilten alle Angehörige und Freunde ins Krankenhaus, allerdings konnten sie nur wenig Zeit mit ihr verbringen, da ihr Zustand noch immer instabil ist. „Wir sind dankbar über jede Nacht, die sie übersteht!“ sagte ein Krankenhaussprecher der Presse, da sich ihre Kinder, ihr Ex-Mann sowie der Vater von Eliza und Lebensgefährte, Thomas Quincy weigerten sich einen Kommentar abzugeben.
http://www.instant-star.de.tl
![](http://i16.tinypic.com/29nt4rk.jpg) I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.
| | |
|
|
ljubi
Offline
IS Fan
![](http://img235.imageshack.us/img235/8753/599f2fc6196c58f4d7f57004632bd1.jpg)
|
|
17.02.2007 21:17
|
|
|
|
|
|
|
|
|
**************************************************
![](http://i5.tinypic.com/2pqp25u.jpg) *********************************************** Immer schön in meine DSDS-Box schreiben: http://pic6.piczo.com/JmacAndOrlando/?g=36062739&cr=6
oleoleole alles ist schön ^^ Mr. Enthaltsam musste gehen XD Miene HP: http://www.jmacandorlando.piczo.com schreibt doch ins GB =P So wie Stine bin ich auch ein guru nämlich von Orlando Bloom jaaaaaaaaaa XD (was das heißt ? das wir abgedreht(e fans) sind XD )
| | |
|
|
|
|
|
|
Ich glaube, es ist wieder etwas verwirrend und ich weiß ehrlichgesagt auch noch nicht so ganz wohin uns das alles führt, aber naja... es geht mir besser und hat mich von diesem ganzen doofen schulkrams abgelenkt (achja wünscht mir glück... ) Jedenfalls ein merkwürdiger neuer teil folgt...:
Vorsichtig öffnete Sadie die Tür zum Zimmer ihrer kleinen Schwester. Ihr Herz schlug höher, denn da sie sie seit Weihnachten nicht mehr gesehen hatte, wusste sie nicht, was sie erwartete. Sie wusste nicht, wie schlecht es um sie stand, denn in den kurzen Telefonaten mit Tommy, hatte dieser ihr nur die nötigsten Informationen gegeben. Ihr Verhältnis zueinander war noch immer angespannt. Wie konnte sie ihm gegenübertreten, nach all dem, was war? Wollte Jude sie wirklich hier haben, wollte sie wirklich hier sein? War das, was sie tat richtig? Zögerlich trat sie ins Halbdunkel, dass vor ihr lag und entdeckte ihre kleine Schwester umgeben von Schläuchen in einem Bett, dass sie extrem zerbrechlich wirken lies. Neben dem Bett, bzw. halb darauf lag Tommy, der selbst im Schlaf noch Judes Hand hielt. Auch diese war eingeschlafen. Leise trat Sadie näher und betrachtete ihre kleine Schwester liebevoll. Sie fragte sich, ob ihre Eltern da gewesen waren und wünschte sich wieder jünger zu sein. Sie wünschte sich, in dieser Situation nicht allein zu sein. Sie wünschte sich plötzlich, dass ihre Eltern zusammen wären, dass sie hinter ihr stehen würden und sie nicht allein wäre, dass sie wieder jung wäre und sie wusste, dass sie für Jude da waren, wollte ihre Eltern hinter sich wissen und sie sagen hören, dass alles gut gehen würde, dass Jude wieder gesund werden würde. Warum war sie nicht eher gekommen? Wieso war sie nicht für ihre kleine Schwester da? Wieso war sie der Mensch, der sie war? So lange trug sie schon all diese Fragen mit sich herum und wusste doch keine Antwort. Wusste nicht, was sie sagen sollte, wollte keinen der beiden aufwecken und so lies sie sich auf dem kleinen Sofa am anderen Ende des Raumes nieder und betrachtete ihre kleine Schwester und ihren Traummann, den sie an diese verloren hatte, bis auch sie einschlief, aber sie wusste, dass sie das Richtige getan hatte, als sie ihn hatte gehen lassen.
Eliza sah ihre Mutter an und fragte sich, ob sie wirklich noch die Person war, die immer für sie da gewesen war, auf die sie sich immer verlassen konnte und der sie so viel Ärger gemacht hatte. Alles was sie sah, war eine schwache Frau, die nichts tun konnte, als untätig im Bett herumzuliegen und hin und wieder Besuch zu empfangen. Zwar war sie nicht mehr so verwirrt, wie noch am Anfang, aber sie war noch immer nicht die Jude, die sie kannte. Sie wusste nicht, mit dem sie über ihre Gefühle reden sollte, wusste nur, dass sie glücklich darüber war, dass Sadie da war. Das sie nicht mehr allein mit Tommy und Tim war, denn beide waren mindestens genauso durch den Wind, wie Jude. Tommy war am Boden zerstört und Eliza fragte sich ernsthaft, wie lange er das alles noch durchhalten würde, zwar lächelte er, wann immer er sie sah, aber sie wusste genau, dass er Abends weinte. Sie hatte ihn gehört und darüber nachgedacht, zu ihm zu gehen, aber sie wusste, dass er seine wahren Gefühle nicht vor ihr Zeigen wollte, dass er stark sein sollte, also tat sie so, als würde sie es nicht hören, genauso wie Sadie, die zu ihnen gezogen war und sich nun, so gut sie konnte, um den Haushalt kümmerte, um Tommy zu entlasten. Eliza wusste, dass es Tommy dadurch noch schlechter ging. Ihr war inzwischen klar, dass die beiden nie einen Richtigen Schlussstrich gezogen hatten und wahrscheinlich auch nie würden. Es war wahrscheinlich wie bei ihm und ihrer Mom. Zwischen ihnen würde immer eine Verbindung bestehen und wenn es zwischen ihnen vielleicht nicht diese romantische Liebe war, die ihn und ihre Mutter verband, dann war es zumindest Freundschaft, sehr starke Freundschaft, die wahrscheinlich genauso viel Wert war, wie Liebe, die Menschen verband. Vielleicht sogar stärker.
Tommy stand auf dem Dach des Krankenhauses. Inzwischen kannte er diese In und auswendig, weil er so viel Zeit dort verbrachte und hier oben hatte er einen Rückzugs Ort gefunden, für sich und seine Gedanken, die er kaum noch zu ordnen vermochte. Er hatte das Gefühl, seit Wochen keinen klaren Gedanken mehr gefasst zuhaben. Nur noch von einem Tag zum anderen zu leben. Zu hoffen, dass es Jude besser ging, obwohl sie kaum Fortschritte zu machen schien. Sie schien nicht mehr die gleiche zu sein. Sie schien nur noch für sich selbst zu leben, obwohl sie sonst immer mehr für andere da gewesen war, als für sich selbst. Er erkannte sie kaum wieder, aber er wollte sie nicht aufgeben, wollte für sie da sein. Er hoffte mit jedem Tag, dass es so wäre, wie früher, dass er in ihre Augen sehen würde und einen Teil der alten Jude wieder sehen würde. Nicht die Jude, die sich quälte, um ein Lächeln zustande zu bringen, wenn sie ihre Kinder sah oder keine Miene verzog, wenn ein Lied im Radio kam, dass sie sonst immer zum Lachen gebracht hatte. Er fühlte sich selbst Machtlos. Er fühlte sich von jedem Missverstanden, unerwünscht, überflüssig. Überflüssig, wenn er Sadie mit Portia reden sah oder seine Tochter mit Logan. Überflüssig, wenn er Tim von der Schule abholte und ihn dabei beobachtete, wenn er mit seinen Freunden spielte. Er fühlte sich wie eine Randfigur, die aus dem Gleichgewicht gekommen war. Er hatte keinen Einfluss auf das Leben ihrer Kinder, er konnte weder ihnen Helfen, noch ihr, er konnte nur der sein, der er war und er hatte das Gefühl, dass das niemals genug sein würde, nicht für sie und nicht für ihn selbst. Nicht für Eliza, nicht für Tim, der immer mehr Zeit mit Ryan verbrachte. Er war nicht mehr er selbst und hatte Angst, sich noch mehr verloren zu haben, als Jude…
Jude verstand sich selbst nicht. Sollte sie selbst nicht froh darüber sein, wieder aufgewacht zu sein? Stattdessen war sie Launisch. Sollte sie nicht erleichtert darüber sein, das Kind verloren zu haben, wo sie sich doch überhaupt nicht sicher gewesen war, ob sie es wirklich bekommen sollte? Sollte sie nicht froh darüber sein, ihre Kinder wieder zu sehen? Tommy zu sehen? Sadie bei sich zu haben? Stattdessen war sie Teilnahmslos, empfand fast gar nichts, außer Wut, wenn sie wieder einmal kaum aus dem Bett kam. Sie kaum aufraffen konnte. Sie ihre Gitarre noch immer nicht festhalten konnte oder das sagen konnte, was sie fühlte, wenn sie denn mal etwas fühlte. Sie war weder glücklich darüber Tommy zu sehen noch traurig. Es war ihr fast gleichgültig, ob er da war oder nicht, obwohl sie wusste, dass er Nächtelang an ihrem Bett gesessen hatte, konnte sie in seiner Gegenwart nicht mehr unbefangen sein und er schien sich immer mehr aufzuopfern. Sich selbst zu verlieren, während sie selbst versuchte, sich wieder zufinden. Sie hatte das Gefühl, dass die ganze Welt aus dem Gleichgewicht gekommen war, obwohl nur sie es war. Elizas Karriere schien blendend zu laufen und sie brauchte sie nicht. Tommy und Sadie verstanden sich gut. Tim schrieb gute Noten. Sie sollte erleichtert sein, aber sie konnte einfach nichts empfinden…
http://www.instant-star.de.tl
![](http://i16.tinypic.com/29nt4rk.jpg) I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.
| | |
|
|
|
|
clubbin
Offline
IS FREAK
![](https://files.homepagemodules.de/b76985/avatar-bbdc7d63-37.jpg)
|
|
20.02.2007 22:41
|
|
|
wie traaaaaurig ich dachte erst, als tim aus dem unterricht geholt wurde, dass jude tot wäre... puuuh ![](http://img.homepagemodules.de/grin.gif)
![](http://img245.imageshack.us/img245/1717/heerzwq3.jpg)
| | |
|
Stine
Offline
IS Fan
![](https://files.homepagemodules.de/b76985/avatar-d9eb4f09-951.jpg)
|
|
20.02.2007 23:59
|
|
|
Ich finde es auch eindeutig nicht verwirrend. Ich finde es echt unglaublich wie gut du schreiben kannst, besonders darüber was alle fühlen.
![](http://i14.tinypic.com/3168c1y.jpg)
Ich bin der Oberguru von P!NK und Tim. bei eventuellen nachfragen bitte bei mir melden. vielen dank Oberguru Stine
| | |
|
|
|
Hihi, meine Liebe, dass ist garnicht falsch, sondern durchaus mein Ernst und tja... Gefühle uiuiui...ich mag sowas nicht Ich meine... keine ahnung... meistens verwirren die einen doch nur... naja... irgendwie scheine ich malwieder kreativ zu sein (oder es liegt am alkohol... ich weiß, es ist mittwoch, aber naja... ich hoffe ihr verzeiht mir...) jedenfalls habe ich schonwieder etwas geschrieben (ja, ich vernehme all eure ohs und ahhs...)![](http://img.homepagemodules.de/heart.gif)
Für alle, die vielleicht nicht mehr in der Lage sein sollten, es zu realisieren es beginnt mit einem sogenannten *Flashback* --> sollte jemand ein Deutsches Wort dafür kennen, sagt es mir bitte... irgendwie... naja...
Unsicher schlug Sie den ersten Akkord auf ihrer Gitarre an und starrte in die Massen, die vor ihr Standen. Sie wusste nicht, was sie von ihr erwarteten, wusste nicht, ob sie gut genug war, wusste nur, dass sie keine Chance mehr hatte, einen Rückzieher zu machen. Sie begegnete kurz einem paar blauer Augen, das jedoch sofort wieder in der Menge unterging, bevor sie schließlich auch ihre Stimme einsetzte. Ihr Magen drohte sich völlig umzudrehen, während sie ihren ersten eigenen Song sang. Sie wusste, dass es etwas Besonderes war, an dieser Stelle etwas eigenes zu singen. Alle anderen Kandidaten hatten sich auf die Professionalität eines bekannten Songschreibers verlassen und sangen Songs, die alle hohe Chartplatzierungen erreicht hatten, während sie hier mit ihrem eigenen Song saß. Jude Harisson, fünfzehn Jahre alt. Hatte sie überhaupt eine Chance? Eine Chance gegen Eden, die nicht nur blond war, sondern auch in der Lage, sich zu bewegen? Sie selbst war ein Hoffnungsloser Fall. Niemals würde sie tanzen können oder eine Choreografie beherrschen. Trotzdem stand sie hier. Sie hatte es geschafft hunderte, vielleicht sogar Tausende Mitbewerber aus dem Rennen zu schlagen, wieso sollte sie ausgerechnet jetzt verlieren. Obwohl sie sich nicht sonderlich große Chancen ausrechnete, wollte sie die Hoffnung nicht aufgeben. Irgendetwas hatte sie dazu gebracht, zu singen, alles zu geben. Etwas, das sie auch Jahre später noch antreiben würde.
Er hatte es ihr nie erzählt, aber er war an dem Abend, an dem sie gewonnen hatte, im Studio gewesen und hatte sie beobachtet. Ihre Art sich auf der Bühne zu bewegen, zu singen, den Song zu fühlen. Er hatte gewusst, wie viel Potential in ihr Lag, dass sie ein ungeschliffener Diamant war, aber auch, dass die Arbeit mit ihr hart werden würde. Niemals hätte er gedacht, dass er sich in sie verlieben könnte. Nicht in dieses Mädchen, dass sich selbst noch nicht wirklich gefunden hatte, dass unsicher in die Menge starrte und trotz allem einen Moment lang seinen Augen begegnete, ohne seinem Blick auszuweichen. Er wusste, dass sie ihn nicht erkannte, aber sie sah ihn. Sie sah einen Moment in ihre Seele, genauso wie er in ihre und er wußte, dass sie diese besondere Beziehung würden aufbauen können, die zwischen Producer und Artist herrschen sollten, er wusste, dass sie sich, wenn auch nicht immer, wahrscheinlich verstehen würden…
Lächelnd stellte er das Bild zurück auf den Tisch vor sich. Es zeigte Jude, die gerade gewonnen hatte. Jude, die erste Instant Star Gewinnerin, strahlend, neben einer überrascht aussehenden Eden. Daneben eines, dass das vorläufige Cover eines von Darius Magazinen zeigte, auf dem einmal Jude und einmal Eden abgebildet waren. Sie waren vom ersten Moment an Konkurrentinnen gewesen und da sie so verschieden waren, war es klar gewesen, dass sie niemals mit einander klarkommen würden. Er hätte wissen müssen, dass Eden niemals Fair spielte, hätte Jude damals beschützen müssen, aber er hatte es nicht gekonnt. Er lächelte und stellte das Foto zurück, während er weiter durch den Raum schlenderte in dem er so oft gewesen war, aber der nun trotzdem völlig Fremd wirkte. Menschen, die er nicht kannte, rannten auf den Fluren, die noch immer fast genauso aussahen, wie er sie in Erinnerung gehabt hatte, herum. Er drehte sich um, als er ein räuspern hinter sich hörte und lächelte, als er nicht nur Darius, sondern auch Kwest in der Tür erscheinen sah…
Eliza lies den Bleistift fallen und starrte ungläubig auf das vor ihr liegende Blatt. War das ihr Ernst? Sie hatte keine Ahnung, was sie auf das vor ihr liegende Prüfungsblatt schreiben sollte. Wollte ihre Lehrerin wirklich so etwas von ihr wissen? Hatten sie dieses Thema wirklich im Unterricht behandelt? Sie versuchte sich zu erinnern, doch hatte das Gefühl, dass in ihrem Kopf nichts als Akkorde, Textzeilen und seine Augen herumspukten. Wie sollte sie da einen klaren Gedanken fassen, sich auch nur an eine Kleinigkeit erinnern können? Wütend über sich selbst begann sich mit dem Bleistift auf den Tisch zu klopfen. Wieso hatte sie den letzten Nachmittag nicht damit verbracht, Physik zu lernen, anstatt mit Logan zusammen zu arbeiten. Mit ihm ein neues Lied zu schreiben? Sie lächelte, als er vor ihrem geistigen Auge erschien. Sie sah ihn und sich auf dem Sofa sitzen und zuckte zusammen. Sie wusste, dass sie mehr als Sympathie für ihn empfand, aber das was sich gerade in ihr regte, waren schon die ersten Anzeichen fürs Verliebt sein und dafür hatte sie nun wirklich keine Zeit und schon gar keine Nerven übrig. Nicht jetzt, nicht in der Situation in der sie sich gerade befand. Sie dachte einen Moment lang an ihre Mutter und richtete dann den Blick auf die Tafel. Sie wusste, dass sie irgendwo in ihrem Kopf das Wissen, dass hier abgefragt wurde, hatte, sie musste es nur abrufen…
http://www.instant-star.de.tl
![](http://i16.tinypic.com/29nt4rk.jpg) I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.
| | |
|
|
|
|
|
|
Soo Leute, bevor ich am ende wieder angemeckert werde... ich bin die ganze nächste woche nicht hier und kann demenstprechend nichts updaten.... ich hatte gehofft, was fertig zu haben, aber naja... da ich gleich noch auf nen geburtstag muss, war das doch etwas knapp... also ich hoffe ihr könnt mir verzeihen^^
http://www.instant-star.de.tl
![](http://i16.tinypic.com/29nt4rk.jpg) I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.
| | |
|
|
|
so gerade noch.. ![](http://img.homepagemodules.de/grin.gif)
| | |
|
Alex
Offline
IS FREAK
![](https://files.homepagemodules.de/b76985/avatar-409f8963-15.jpg)
|
|
26.02.2007 13:57
|
|
|
|
|
|
|
DAnkeschön... ich hab wirklich lange zeit darüber nachgedacht, aber es macht sinn![](http://img.homepagemodules.de/grin.gif) Bin übrigens wieder da...^^ und achja... ich hab was geschrieben *überraschung* Also hier ein neuer Teil, ich schätze diesmal nicht sonderlich verwirrend, hoff ich zumindest... allerdings auch nicht sonderlich dramatisch...
Sie sah ihn schon von weitem und wusste, dass er enttäuscht sein würde. Er würde genauso enttäuscht sein, wie sie selbst, wie ihre Freundin. Sie wollte ihn nicht enttäuschen und wünschte sich nichts mehr, als jeden Moment aus einem Alptraum aufzuwachen, allerdings tat ihr das Schicksal diesen Gefallen nicht. Ihr war klar, dass die Prüfungsergebnisse, die sie in ihrer Hand hielt, der Wahrheit entsprachen und dass sie es auch Darius würde sagen müssen. Darius, der immer so stolz darauf gewesen war, dass sie gute Noten schrieb und Jude immer damit geärgert hatte. Für einen sehr kurzen Moment erschien ein Lächeln in ihrem Gesicht, bevor sie sich bewusst wurde, dass auch ihre Mutter davon erfahren würde. Sie schluckte schwer und verlangsamte ihre sowieso schon langsamen Schritte auf den letzten Stufen nochmals. Immerhin hatte sie nicht vollständig versagt. Sie hatte das vorletzte Jahr der Highschool geschafft, war versetzt worden. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, waren ihre Ergebnisse zwar miserabel, aber es könnte noch immer schlimmer sein. Es konnte immer schlimmer kommen, oder etwa nicht? Verzweifelt versuchte sie sich das einzureden, während sie die letzten Schritte auf ihren Vater zu lief. „Na Prinzessin!“ zärtlich zog er sie an sich. Er hatte es sich angewohnt sie ständig mit irgendwelchen Spitznamen anzusprechen und sie in den Arm zu nehmen. Wahrscheinlich brauchte er einfach etwas Nähe. Sie verstand das und wenn sie ehrlich war, brauchte sie seine Nähe genauso. Es war ihr nicht peinlich, dass er sie hier, direkt vor der Schule drückte. Sie wusste, dass sie sich für alles in ihrem Leben schämen musste, außer für ihn. Sie strahlte ihn an. „Hey Daddy!“ sagte sie und lehnte sich noch mal kurz an ihn, bevor sie vorsichtig die Tür öffnete und sich auf den Beifahrersitz fallen lies, währen Tommy um das Auto herum lief…
Jude starrte die Wand an, die ihre Gegenüber lag. Sie wusste noch immer nichts mit sich anzufangen. Sie war zwar mehr oder weniger wieder wirklich fit, aber eine leere, die sie sich nicht zu erklären wusste, hatte sich in ihr ausgebreitet. Ihr Umfeld erschien ihr, wie in Watte eingepackt und sie hatte das Gefühl, niemand anders im gleichen Raum zu ertragen. Sie, die es immer geliebt hatte, unter Leuten zu sein, die immer so viel Zeit, wie möglich mit Darius und ihren Kindern verbracht hatte, bis Tommy kam, allerdings war sie in den letzten Wochen im Krankenhaus und auch zuhause immer wieder allein gewesen und hatte den Vorteil herausgefunden. Solange sie allein war, stellte niemand Erwartungen an sie. Sie musste sich nicht irgendwelchen Maßstäben anpassen, musste nicht lachen oder freundlich sein, obwohl sie sich so fühlte, als müsste sie gleich weinen. Sie wusste nicht, wieso es so war, aber auch die Musik in ihr schien sie verloren zu haben. Sie hatte in der ganzen Zeit, kein einziges Mal eine Gitarre in der Hand gehabt und kein gesungener Ton hatte ihre Lippen verlassen. Sie fühlte sich einfach nicht danach. Wahrscheinlich war das ein Teil des alten Ichs, des Ichs, das sie verloren hatte, dass sie verloren hatte. Vielleicht hätte sie ihr Talent an das ungeborene Kind weitergeben sollen. Sie spürte, dass erneut eine Träne ihre Wange hinunter lief, als sie daran dachte. Wie hatte sie nur die Idee haben können, dass Kind abzutreiben? Wie hatte sie auch nur eine Sekunde daran denken können? Wieso konnte sie es auch jetzt nicht loslassen?
Er wusste, dass sie viel nachdachte und wahrscheinlich ging es ihr, wie ihm. Wahrscheinlich fragte sie sich, was aus dem Kind geworden wäre, wie es gewesen wäre, aber im Gegensatz zu ihr hatte er es geschafft, den nötigen Abstand zu finden. Er warf einen Blick zu Eliza, da neben ihm aus dem Fenster starrte und lächelte sie an. Er wusste, dass ihre Ergebnisse nicht so gut waren, wie sonst, weil sie ihm ansonsten schon längst davon erzählt hätte, aber sie war noch immer perfekt. Sie war seine perfekte Tochter und er musste so dankbar dafür sein, dass er sie hatte, dass er Zeit mir ihr verbringen durfte, dass ihm Judes Zustand manchmal entfiel, dass er es schaffte, einfach nur glücklich zu sein, wenn sie bei ihm war. Er hatte nie gedacht, jemals in dieser Vaterrolle aufzugehen, aber so war es. Er hätte sich nichts so sehr gewünscht, wie ein weiteres Kind mit Jude, aber er wusste, dass es keinen Sinn machte, dem was vielleicht gewesen wäre, nachzutrauern, so schlimm es sich auch für ihn selbst anhörte, er wusste, dass er loslassen musste, dass er vergessen musste, um weiterzumachen und wahrscheinlich war es für Jude zu spät dazu. Sie hatte sich schon in ihre Fantasien zurückgezogen und selbst er hatte, genauso wie Tim und Eliza das Gefühl, für immer aus ihrem Innern ausgeschlossen worden zu sein. Seine Hände verkrampften sich um das Lenkrad, als er die Kreuzung, an dem der Unfall geschehen war, passierte und er merkte, dass auch Eliza schwer schluckte. Ihre Blicke trafen sich und wieder lächelte sie tapfer, sodass seine Gefühle ihn erneut übermannten. Sie war schon so erwachsen…
http://www.instant-star.de.tl
![](http://i16.tinypic.com/29nt4rk.jpg) I'm so tired of falling for guys that don't fall back. It hurts.
| | |
|
|
|
|
|