Kapitel 20.
Es war schon dunkel als Tommy vor Judes Haus stand und in ihr Fenster schaute.
Nachdem er morgen neben Jude erwacht war hatte er noch eine weile neben ihr gelegen und sie betrachtet. Er erinnerte sich an die Worte die Dana zu ihm sagte als es darum ging Jude abzuwerben. Tommy wusste nicht genau was Dana mit Jude vorhatte. Aber er wollte es nicht riskieren sie in Gefahr zu bringen. Er stand also auf zog sich seine Hose an und ging in die Küche. Kurze Zeit später betrat er wieder seine Stube. Jude schlummerte immer noch tief und fest. Er nahm sein Jacke und verlies die Wohnung. Nun stand er hier. Vor ihrem Haus um zu schauen ob es ihr gut ginge. Nach dem er das Haus verlassen hatte war er zu der Adresse von Dana gefahren um die Sache mit Jude klarzustellen. Danna hatte mit ihm ein Termin ausgemacht der in 1 Stunde stafinden sollte. Doch er wollte nicht hingehen bevor er sich nicht sicher war das sie in Sicherheit ist.
Er ging zurück zum Auto und stieg ein. kurze Zeit später war er an dem Treffpunkt angelangt wo alles ablaufen sollte. Dana stand bereits am Steg und wartete auf ihn.
„Du kommst spät Tom.“
„Ja sorry ich wurde aufgehalten.“
„Schon okay. Also was willst du von mir?“
„Ich will dir einen Deal vorschlagen.“
Dana lachte und sagte. „Na dann schieß mal los.“
„Ich werde mit dir gehen und Jude vergessen unter einer Bedingung.“ Er schwieg kurz und holte tief Luft. „Lass Jude in Ruhe und lass sie bei ihrem Label.“
Dana lächelte und fragte. „Was macht dich so sicher das ich den Deal annehme? Wieso sollte ich dich bei mir haben wollen Tom. Das ist doch nicht meine Absicht.“
„Doch du willst mich. Weil ich das einzige bin was du nicht haben kannst.“
Dana lachte. Sie kam auf Tommy zu und Näherte sich seinen Lippen. Tom wich keinen Zentimeter zurück.
„Der Deal steht.“ Sie lächelte und Küsste Tommy leidenschaftlich.
Als sie sich löste Flüsterte sie. „ Du wirst mir gehören und die kleine in den Wind schießen und zwar schnell.“ Dana wand sich ab und ging zu ihrer Limousine. Mit einer Staubwolke war sie verschwunden. Tommy stand alleine am Steg und schaute auf seinen Ring.
Kapitel 21.
Als Jude am Morgen erwachte hatte sie keinen anderen Gedanken. Sie wollte Tommy sehen und ihm sagen wie sehr sie ihn liebte. Sie ging eilig ins Bad zog sich an und stürmte aus dem Haus, auf dem Weg zu Tommys Haus.
Als sie ankam staunte sie nicht schlecht Tommys Viper stand davor. Sie ging zur Tür. Jude wollte Klingel da bemerkte sie dass die Tür offen stand. Sie trat ein und ging auf dem direkten weg in die Stube.
„Tommy? Bist du da?“
Sie sah die Couch und grinste.
„Jude.“
Jude wirbelte erschrocken herum.
„Tommy.“ Erfreut rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn. Stürmisch und voller Freude Küsste sie Tommy. Tommy konnte sich nur schweren Herzens von ihr lösen.
„Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.“ Flüsterte Jude leise und sah ihn an.
„Das war nicht meine Absicht.“ sagte Tommy.
„Wo warst du den?“
„Ich war… unterwegs.“ sagte Tommy sehr gleichgültig
Sie umarmte ihn noch einmal.
„Ich hab mich so gesorgt. Du warst plötzlich weg.“
Tommy löste sich von ihr und sagte. „ Na und! Ich musste ein wenig raus.“
„Aber du hast gar nichts gesagt. Du warst plötzlich weg und ich hab versucht dich anzurufen“
Er ging zur Couch und zog sein Shirt aus. Tommy hob seine Jacke auf die er am Morgen vergessen hatte zog sie sich über und sagte.
„Tja… ich konnte es danach einfach nicht mehr länger hier aushalten.“ Tommy drehte sich von Jude weg damit sie nicht bemerkte wie weh es ihm tat dies zu sagen.
„Wa… Was?“ Jude sah erstaunt und traurig zu Tommy.
„Du hast echt keine Ahnung von Männern kleine. Ich schätze…“ Er drehte sich um. „… Du musst wohl noch einiges Lernen.“
„Was soll das heißen?“ fragte Jude
„Nehmen wir es nicht wichtiger als es ist. Ja? Am besten wir reden gar nicht mehr darüber.“ Tommy ging in den Flur und zog sich seine Viper Jacke drüber.
Jude folgte ihm.
„Weißt du Jude. Es ist nun mal passiert.“
„Ich versteh dich nicht? Lag es an mir? War ich nicht gut?“
Tommy lachte doch innerlich zerbrach sein Herz in tausend Stücke.
„Nein du warst toll. Ehrlich. Fast wie eine Professionelle.
Jude liefen Tränen die Wange hinunter und sie fragte. „ Wie kannst du nur so gemein sein.“
Kalt und ohne Herz sagte Tommy. „Reg dich ab es war ganz nett aber deswegen bleibt nicht gleich die Welt stehen.“
„Doch für mich schon.“ Sagte Jude unter Tränen.“
„Ach ja war es ein Fest? Ein Feuerwerk? Und jetzt hängt der Himmel voller Geigen nehme ich an. Komm schon Jude ist doch nicht das erste Mal für mich gewesen.“
Tommy hob die Hand und wollte Jude eine Träne wegwischen doch sie wich zurück und sagte. „ Fass mich nicht an.“
„Wie schade dass du damit nicht klar kommst.“ Tommy wand sich ab zum gehen als Jude plötzlich schreite. „Tommy!! Geh nicht.“
Er drehte sich zu Jude.
„Ich liebe dich.“ sagte Jude unter Tränen.
Ohne eine weiter Reaktion sagte Tommy. „ Wir sehn uns.“ Er ging zur Tür. Was Jude nicht sehen konnte auch ihm liefen Tränen die Wange hinunter. Er ging zu seiner Viper und Brauste davon.
Jude liefen die Tränen in Wasserfällen hinunter, bis sie schließlich zusammen brach.
Der Schmerz vergeht niemals, er wird nur mit der Zeit erträglicher.
Carpe Diem!!!