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Alex
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IS FREAK
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01.12.2006 16:29
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#256 RE: Jommy - I'm not okay |
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zwar traurig...aber sie soll ihn löschen...denn so ein arschw wie er jetzt ist...schnell weiter schreiben!
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#257 Jommy - I'm not okay |
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Kapitel 48
Jude war ein wenig nervös, bevor sie zu G-Major ging. Was wäre, wenn es total schwer wäre und sie stellte sich immer wieder vor, wie sie weinend auf dem Boden liegen und alle anderen sie auslachen. Sie wusste, diese Gedanken waren absurd, sie würde unter keinen Umständen zusammenbrechen, doch die Angst verschwand nicht. So ging Jude schließlich mit zitternden Knien in das Gebäude. Und zu ihrer Überraschung war es ganz leicht, durch das Label zu spazieren und ihre Sachen, die sie noch immer hier herumliegen hatte, zu holen. Doch als sie gerade ihre früheres Ein und Alles, ihre E-Gitarre, die sie zum 16. bekommen hatte, aufheben wollte, stand plötzlich Darius vor ihr und schaute sie ein wenig unfreundlich an. Jude versuchte, nicht darauf zu achten und packte das Instrument ein. Schließlich, als Darius nicht ging, murmelte Jude: "Hi!" Darius verschwendete seine Zeit nicht mit einem Gruß, sondern kam direkt zur Sache. "Wie kommst du dazu, den Vertrag zu unterschreiben?" Doch Jude war vorbereitet. "Wie kommst du dazu, meine Kündigung der ganzen Presse mitzuteilen?" Darius musste lachen. "Deine Kündigung? Es war eine Entlassung, Jude." Sie zuckte mit den Schultern. "Es war eine Kündigung!", sagte sie wütend. Darius' Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. "Ich erinnere mich nicht, ein Kündigungsschreiben von dir bekommen zu haben! Ach, und danke für die hervorragende PR!", meinte er mit beißendem Spott. Doch tatsächlich war er verwundert, wie aufgebracht sie zu sein schien. Schließlich lenkte er ein. "Können wir wie normale Menschen reden?" Sie zuckte mit den Schultern und antwortete trotzig. "Hängt ganz von dir ab, ob du es kannst." Darius begriff etwas, was sie sich selber nicht eingestehen wollte.
Tommy hatte gepackt. Sein Entschluss stand fest. Er ging nach oben und half Brittany beim Koffer-Zumachen. "Na, Kleines, freust du dich schon, bald Mommy wieder zu sehen?" Sie nickte mit leuchtenden Augen. Nachdem Jude einfach aufgelegt hatte, war er sehr nachdenklich gewesen und überlegt, was er tun könnte. Als dann seine Tochter angefangen hatte, zu quengeln, dass sie endlich wieder einmal ihre Mom sehen wollte, hatte er zugestimmt. Die Vorfreude ergriff ihn. Auch wenn er seine Tochter liebte und auch dieses Dorf hier mochte, sein Herz war in Toronto und bei Jude. Und genau diese würde er bald wiedersehen. Hoffte er zumindest. Die Aussicht, sie bald in die Arme schließen zu können, beflügelte ihn regelrecht und übermütig fasste er das kleine Mädchen um die Hüfte und nahm den Koffer in die andere Hand. Er verlud alles und machte sich auf den Weg.
"Was guckst du mich so komisch an?", meinte Jude ein wenig agressiv und Darius' Verdacht bestätigte sich mehr und mehr. "Schon gut. Hast du alles? Gut, dann auf Wiedersehen." Er sah, dass seine Worte sie verletzten, auch wenn sie versuchte, die Mauer um sich herum aufgerichtet zu lassen. "Ja, bye." Er sah ihren traurigen Blick, den sie hinter sich warf, als sie durch die Tür ging und lief in sein Büro, um zu telefonieren. Jude währenddessen fuhr nach Hause und wunderte sich über die Tränen, die ihr während der Fahrt über die Wangen liefen. Doch die verschwanden, als sie ihre Mutter zu Hause sah. Sie hatte vor, sie zu ignorieren, doch Victoria rief sie mit überraschend fester und scharfer Stimme zu sich. Jude ging widerwillig zu ihr. "Wieso haben G-Major dich entlassen?" Jude stampfte mit dem Fuß auf, was sie nicht mehr gemacht hatte, seit sie klein gewesen war. "Ich habe gekündigt, Mom! Sie haben mich nicht entlassen! Warum begreift das denn niemand?" Sie musste sich zusammenreißen, um nicht loszuschreien oder zu weinen. "Und ich muss dir gar nichts erklären. Ich bin damals schließlich nicht abgehauen, um einen fremden Typen zu heiraten!" Jude drehte sich um, um die nun doch aufsteigenden Tränen zu verbergen. Sie hörte ein Schluchzen hinter sich und drehte sich überrascht um. Ihre Mom saß am Tisch und hatte das Gesicht in den Händen vergraben. "Was kann ich denn tun, um es wieder gutzumachen?", fragte sie weinend. Jude packte die Wut. Ihre Mutter hatte kein Recht zu weinen. Sie hatte doch ihren Spaß gehabt. Sie, Jude, war doch diejenige, die darunter zu leiden hatte. Sie hatte ihre Mutter verloren, die einzige Person, von der sie gedacht hatte, dass sie für sie da wäre. Doch sie hatte sie enttäuscht. Genau wie Tommy. Und Sadie. Und Stuart. Am Ende stand sie allein, ohne irgendjemanden da, und ihre Mutter dachte mal wieder nur an sich. "Hör auf!", schrie sie ihre Mutter unbeherrscht an. "Hör endlich auf zu heulen!" Doch Victoria konnte nicht aufhören und Jude auch nicht. So saßen bzw. standen sie - wie es Jude vorkam, Stunden - da und weinten. Schließlich wischte sich Victoria die letzten Tränen aus dem Gesicht und stand auf. "Es tut mir Leid, Jude, dass ich damals abgehauen bin. Aber es war so viel passiert und ich konnte einfach nicht mehr! Ich wollte auch meinen Spaß haben, genau wie Stuart seinen Spaß haben konnte. Du konntest siebzehn Jahre lang machen, was du wolltest. Sadie achtzehn. Und ich blieb übrig. Ich war achtzehn Jahre lang Mutter und Ehefrau. Und dann komme ich nach Hause und muss mir Vorwürfe anhören, dass ich mir ein einziges Mal genommen habe, was ich wollte." Jude wollte sich schließlich nicht mehr streiten, sie wollte nicht mher wütend auf ihre Mom sein und so ging sie auf ihre Mutter zu und fiel ihr in die Arme.
Tommy und Brittany landeten in Toronto und fuhren erst einmal zu seiner Wohnung. Brittany inspizierte alles ganz genau und lachte über das Bild, das über der Couch hing und Tommy zu Boyz-Attack-Zeiten zeigte. Ihr endgültiges und schlichtes Ergebnis: "Schöne Wohnung. Aber so viele Bilder von der Freundin, die bei uns war." Er zuckte lächelnd mit den Schultern. "Sie ist eine sehr gute Freundin." Er wusste, das entsprach zur Zeit nicht der Wahrheit, doch er hatte keine Lust, ihr erklären zu müssen, warum er Fotos von einer Frau in seiner Wohnung hängen hatte, mit der er zerstritten war. Wenigstens wusste sie, dass Portia und er nicht mehr zusammen waren. Doch sie hatte schon ein neues Problem gefunden. "Und wo schlafe ich?" Er überlegte, dann strahlte er sie an. "Du darfst in dem großen Bett im Schlafzimmer schlafen. Ganz alleine. Toll?" Sie nickte begeistert. Als sie endlich im Bett lag, trat er an das große Fenster, dass eine Seite seines Wohnzimmer belegte und überlegte, ob er noch bei Jude vorbeifahren sollte. Doch schließlich drehte er sich wieder um und machte es sich auf der Couch bequem.
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.OMG! = *~angee~*
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Alex
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IS FREAK
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01.12.2006 21:50
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#258 RE: Jommy - I'm not okay |
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TOL!!!!! Schnell weiter schreieben bitte!!!
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Tanja
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IS FREAK
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01.12.2006 22:08
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#259 RE: Jommy - I'm not okay |
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ja, schnell weiter!!!!!
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Anni
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IS FREAK
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01.12.2006 22:14
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#260 RE: Jommy - I'm not okay |
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"Du darfst in dem großen Bett im Schlafzimmer schlafen. Ganz alleine. Toll?" Süß
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#261 RE: Jommy - I'm not okay |
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Kapitel 49
Als Jude am nächsten Morgen aufwachte, fand sie sich mit Kopfschmerzen auf dem Sofa wieder. Neben ihr lag Victoria. Sie erinnerte sich, dass sie gestern noch sehr viel geredet hatten und dann anscheinend eingeschlafen waren. Jude stand auf und taumelte in die Küche. Nach einer Dusche und einem sehr großen Glas Wasser ging es ihr besser. Sie setzte sich an den Tisch und Victoria meinte beiläufig: "Darius hat angerufen. Du sollst ins Studio kommen. So schnell wie möglich." Jude antworete ohne zu zögern, sie würde nicht hingehen. Doch als ihre Mutter weg war, hatte Jude schnell wieder Langeweile und sie entschloss sich bald, doch zum Label zu fahren. Sie fuhr vorsichtig, ein sicheres Zeichen für ihre eigene Unsicherheit und sie war froh, als sie endlich ankam, allerdings war sie immer noch aus irgendeinem Grund aufgeregt. Sie klopfte leise an Darius' Tür an und er öffnete sofort die Tür. "Hey. Komm mit." Er lief vor ihr her und Jude folgte ihm verwirrt. Schließlich kamen sie in einem vollkommen veränderten Studio an - Studio C. Was Jude bisher nur als Rumpelkammer gekannt hatte, war jetzt zu einem kleinen Kino umgewandelt worden. Darius ließ sie eintreten und schloss dann die Tür hinter ihr. Sie hatte Angst, er könnte sie eingeschlossen haben, doch da sie kein Klicken gehört hatte, setzte sie sich schließlich hin.
Als Tommy aufwachte, hatte er Rückenschmerzen und er nahm sich vor, eine weichere Couch zu besorgen. Er blieb noch etwas liegen, dann raffte er sich endlich auf und bereitete Brittanys Frühstück vor. Als er aus dem Bad zurückkam, saß sie am Tisch und lachte ihn an. "Fahren wir heute zu Mommy?" Er nickte abwesend. Und musste dann lächeln. Brittany lachte glücklich und rannte übermütig durch die Wohnung. Tommy strahlte und schließlich fuhren die beiden los.
Jude ging aufgewühlt wieder aus dem Studio. Sie hatte eine Entscheidung getroffen und wollte diese jetzt auch Darius mitteilen. Als sie den Empfangsraum durchquerten, öffnete sich die Tür. Jude schaute mehr aus Gewohnheit als aus Interesse hin, aber als sie Tommy und seine Tochter sah, blieb sie stehen. Die Kleine rief "Mommy" und rannte zu Portia, die einige Meter hinter Jude stand. Tommy lachte und ging dann auf Jude zu. sie schaute ihn tief verletzt an und ging an ihm vorbei, um dann eine der Vasen, die herumstanden, zu greifen und mit voller Wucht auf den Boden zu werfen. Alle schauten sich um und Jude kamen schon wieder die Tränen. Sie hatte gedacht und gehofft, dass sie gestern Abend alles herausgeweint hatte, doch anscheinend war noch viel zu viel Wut und Trauer in ihr drin. Als die zweite (hässliche) Vase auf dem Boden landete, öffnete Darius die Tür und was er für ein Bild sah, schockierte ihn. Alles war erstarrt und schaute zu Jude hin, alle Mitarbeiter und Besucher, unter denen auch Tommy und seine kleine Tochter waren, wie er erstaunt registrierte. Er zuckte zusammen, als er wieder ein Scheppern hörte und ging entschlossen auf Jude zu. "Hör auf der Stelle auf!" Doch Jude war zu einer Maschine geworden. Mechanisch ging sie durch den Raum und verließ das Haus. Sobald die Tür ins Schloss fiel, drehte Darius sich um und schrie: "Kann mir jemand sagen, was passiert ist?" Da keiner etwas wusste, erhielt er keine Antwort und rauschte wieder in sein Büro ab.
Jude saß in ihrem Auto und weinte. Sie war sich so sicher gewesen, dass sie wieder Musik machen wollte, und dann das.Auf einmal stand Tommy vor ihr und sie konnte nichts mehr denken. Er klopfte an die Scheibe, doch Jude ignorierte ihn und lehnte ihren Kopf aufs Lenkrad. "Lass mich in Ruhe." Doch er dachte nicht daran. Entschlossen ging er um das Auto herum und stieg von der anderen Seite ein. Er wartete eine Weile, doch Jude wollte sich nicht beruhigen. Er streckte seine Hand nach ihr aus, doch sie wich vor ihm weg. Erschrocken zog er sie wieder zurück.
Warum konnte er nicht einfach gehen? Warum ging sie nicht einfach? Sie konnte doch keine Musik machen, wenn er die ganze Zeit hier war! Warum ist er nicht in Montana geblieben? Sie wollte weg hier! Doch dieses Gefühl der Geborgenheit, welches sie immer schon in seiner Gegenwart gefühlt hatte, machte sich in ihr breit und sie schluchzte ein wenig seltener.
Warum war sie bloß so traurig? Nur wegen ihm? Oder war da noch etwas anderes, etwas, von dem er nichts wusste? Er streckte wieder die Hand aus und ließ sich dieses Mal nicht verunsichern. So hatte er sich ihr erstes Zusammentreffen nicht vorgestellt, doch endlich hielt er sie wieder im Arm! Er fuhr ihr durch die Haare, nahm ihren Geruch in sich auf, lehnte seine Stirn an ihre und flüsterte die ganze Zeit über irgendwelche Worte, die sie nicht verstehen konnte.
Er sollte sie nicht mehr loslassen. Sie wollte immer so an ihn gedrückt sitzen bleiben und seien Berührung genießen. Sie spürte, wie sie sein Hemd nassweinte, doch es schien ihn nicht zu interessieren.
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.OMG! = *~angee~*
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Alex
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IS FREAK
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01.12.2006 22:39
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#262 RE: Jommy - I'm not okay |
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wirklich soooo süüsssss schnell weiter schreiben!
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Anni
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IS FREAK
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01.12.2006 22:41
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#263 RE: Jommy - I'm not okay |
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#264 Jommy - I'm not okay |
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Kapitel 50
Jude lehnte noch immer an Tommy und ließ sich von ihm trösten, obwohl sie schon gar nicht mehr weinte. Sie war sogar ziemlich zufrieden. Was konnte man mehr wollen, als in den Armen des Traummannes zu liegen. Sie schloss die Augen une verlor sich in Tommy, in seinen Berührungen, seinen Worten, der Sicherheit, die er ausstrahlte. Schließlich drückte sie sich noch enger an ihn und umarmte ihn.
Tommy musste seufzen. Er wusste, Jude ging es wieder ein wenig besser, doch er wollte sie nicht loslassen. Sie fühlte sich so zerbrechlich an und er hatte Angst, sie alleine zu lassen. Das würde sie nicht überstehen. Das wusste er jetzt. Als sie sich an ihn schmiegte, kam ihm in den Sinn, dass auch er es nicht überleben würde, länger ohne sie zu sein. Er seufzte wieder und hob ihr Gesicht ein wenig an.
Als sie seine Augen sah, so klar und blau, brannten ihre eigenen immer noch und sie wurde sich bewusst, was für einen jämmerlichen Anblick abgeben musste, wie sie hier saß, mit verschmiertem Make-Up, ihre Haare standen vermutlich in alle Richtungen ab, während seine wie immer perfekt gestylt waren. Doch als sie seinen Blick sah, vergaß sie alles, was ihr vor einigen Sekunden noch durch den Kopf geschwirrt war. Sie strahlten so viel Liebe und Wärme aus, dass sie nicht anders konnte, als zu lächeln und ihn weiter anzustarren. Sie hob den Kopf ein wenig und wollte ihn küssen.
Tommy lächelte ebenfalls. Sie sah wunderschön aus, wie ihre Haare ein wenig unordentlich lagen. Nein, verbesserte er sich, sie standen in alle Richtungen ab. Und wie sie strahlte. Doch als sie ihren Kopf hob und er wusste, sie würde ihn küssen, musste er sich beherrschen, um seine Lippen nicht auf ihre zu drücken. Er schaute weg und hoffte, dass sie sein Zeichen, das, was er nicht auszusprechen vermochte, verstehen würde. Sie verstand ihn tatsächlich, doch anders als er wollte. Sie schien sein Wegschauen als Nicht-Wollen zu interpretieren und setzte sich so schnell sie konnte auf. Er schaute sie mit seinem Dackelblick an und sagte leise: "Wir sollten es langsam angehen lassen." Sie nickte und er dachte, sie sieht aus wie ein Kind, das seinen Willen nicht bekommt. Er öffnete die Tür und stieg aus. Als er an der frischen Luft stand, konnte er wieder klar denken und er lobte sich selber in Gedanken, dass er sie nicht geküsst hatte. Sie war ihm zu wichtig, als dass er die Beziehung zu ihr durch einen einzigen, falsch platzierten Kuss zertsören wollte. Denn das würde zwangsläufig geschehen, wenn sie sich nicht zusammenrissen.
Warum wollte er sie nicht küssen? Hatte sie irgendetwas falsch gemacht? Als er sagte, sie würden es langsam angehen müssen, hätte sie ihn am liebsten angeschrieen. Wenn sie sich doch liebten, warum konnten sie sich denn dann nicht küssen. Jude hätte es besser wissen müssen. Liebe definierte sich schließlich nicht über Küssen. Das wurde ihr auch jetzt wieder klar, als er seinen Arm um sie legte und sie ganz offensichtlich verliebt anschaute. Sie zeigte jedoch keine Regung, ließ sich nichts anmerken und war wütend über sich selbst. Was sollte diese Show denn jetzt? Warum konnte sie denn nicht einfach mit ihm reden, sich mit dem zufreiden geben, was sie hatte. Sie hatte schließlich Tommy. Und das war doch, was sie immer gewollt hatte, oder etwa nicht? Und nur, weil sie sich nicht die genze Zeit küssten, war er ihr doch nicht weniger wert. Oder doch?
Als sie wieder hineingingen, dachte Tommy darüber nach, was er falsch gemacht haben könnte. Früher hatten sie immer sofort sehen, nein, fühlen können, was der andere dachte, fühlte. Und jetzt dachte er stundenlang über einen Blick von ihr nach. Was war denn nur aus ihnen geworden. Er war sich sicher, dass er sie noch immer über alles liebte, aber sie hatte sich verändert. Das machte ihm schwer zu schaffen, dass er die Person, die ihm am wichtigsten war, nicht mehr kannte. Er hoffte. dass er sich noch immer auf seinen Instinkt verlassen konnte, was sie betraf, doch als sie sich von ihm entfernte, sobald sie durch die Tür getreten waren, ließ ihn zweifeln.
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.OMG! = *~angee~*
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Anni
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IS FREAK
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02.12.2006 15:19
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#265 RE: Jommy - I'm not okay |
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Das ist so süß, aber total traurig!!
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Alex
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IS FREAK
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02.12.2006 19:43
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#266 RE: Jommy - I'm not okay |
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traurig.......bitte schnell weiter schrieben!!!
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#267 Jommy - I'm not okay |
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Kapitel 51
Jude wollte für sich sein, einige Augenblicke nur, um ihre Gefühle sicher zu verstauen. Sie musste das tun, wenn sie sich selber unter Kontrolle haben wollte. Das war schon immer so gewesen, auch damals, als sie Instant Star geworden war. Sie hatte sich kurz in die Toilette eingesperrt, versucht, die Nervosität zu verbergen, bevor sie die Tür öffnete. Und das brauchte sie jetzt, fast drei Jahre danach auch noch. Und so ging sie, als sie mit Tommy wieder hereinkam, schnell weg. Sie ging, um die Kraft zu haben, wiederzukommen.
Tommy wollte seine Gefühle ebenfalls nicht zeigen, doch er hatte schon vor langer Zeit gelernt, dies in sehr kurzer Zeit zu tun. Und wenn Jude nicht in seiner Nähe war, gelang ihm das auch. Doch wenn sie bei ihm war, konnte er sein Innerstes nicht verbergen und zeigte seiner Meinung nach zu viel von seinen Gedanken, seinen Wünschen und Gefühlen. Doch jetzt, wo sie gegangen war, konnte er von dem Mann, der Jude liebte und begehrte, zu einem Mann ohne Gefühle werden. Und das musste er auch, wenn er nicht total ausflippen wollte. Wenn er nicht allen Anwesenden hier zeigen wollte, wie es in ihm aussah.
Jude fluchte laut und schaute wieder in den Spiegel. Sie sah tatsächlich schlimm aus. Sie fluchte, weil es zum ersten Mal nicht funktionierte. Sie fluchte, weil sie Tommy zu sehr liebte. Sie fluchte, weil sie zwischen Musik-Machen oder Nicht-Musik-Machen stand. Sie konnte sich einfach nicht entscheiden. Sollte sie zu Tommy gehen oder direkt nach Hause. Sollte sie sich für oder gegen ihn entscheiden? Sollte sie zu Darius gehen und ihn um einen neuen Vertrag anflehen oder nicht? Sie wusste es nicht. Schließlich fluchte sie noch einmal besonders laut und zwang sich dann, Entscheidungen zu treffen. Ob sie richtig waren oder nicht, konnte sie nicht beurteilen. Endlich verließ sie den Raum.
Tommy sah, wie Jude aus der Damentoilette kam, doch sie schien ihn nicht zu bemerken, sondern ging starr nach vorne schauend an ihm vorbei. Sie lief ohne Anklopfen in Darius' Büro und teilte ihm ihre Entscheidung mit. Gegen die Musik. Dann ging sie wieder hinaus und lief nach draußen zu ihrem Auto. Gegen Tommy.
Tommy schaute ihr verwundert hinterher und zuckte dann mit den Schultern. Er wusste auch nicht mehr, was er noch tun konnte, um sie an sich zu binden. Um genau zu sein, natürlich wusste er es, doch er hatte Angst, dass genau dies die falsche Entscheidung sein könnte. Also drehte er sich um und lief zurück zu Portia und seiner Tochter.
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.OMG! = *~angee~* Pink 4ever!!
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Alex
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IS FREAK
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02.12.2006 21:42
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#268 RE: Jommy - I'm not okay |
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Tja pech gehabt Tommy!!!
Aber schnell weiter schrieben!
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#269 Jommy - I'm not okay |
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und wann schreibst du weiter, alex??
Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.OMG! = *~angee~* Pink 4ever!!
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aileen
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Neuling
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02.12.2006 21:45
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#270 RE: Jommy - I'm not okay |
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jaaaaaa. Schön lang und schön schön!!! So gefällt mir das!!!!
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