weiss noch nicht! Aber du schriebst ganz schnell weiter heute noch!! EIN befehl!!!

und wenn ich verweigere??

dann bin ich ganz ganz traurig *schluchz*

tja, dann.. was können wir nur dagegen tun??
ich stell mir grade einen offizier vor, der vor einem soldaten steht.
soldat: nein, des mache ich net!
offizier fängt an zu weinen.
offizier: bitte!!!!!!
bitterlich schluchzend fällt er zu boden..

v

LOL...ich weiss nicht...............aber du musst musst musst musst musst musst musst musst!

na schöön.. wollen ja net, dass du traurig bist... ;)

LOL...danke!!!! ICh bin jetzt HAPPY!

Kapitel 52

Jude hoffte, dass niemand da wäre, wenn sie käme. Doch Stuart und Sadie waren beide da. Jude war noch immer böse auf Sadie, weil die ihrem Vater erzählt hatte, dass sie und Tommy zusammen gewesen waren. Und jetzt war Sadie wütend, dass Jdue wütend auf sie war und das machte Jude noch wütender, weil Sadie ihrer Meinung nach kein Recht hatte, sauer zu sein. Schließlich hatte sie Stuart alles erzählt und der war jetzt sauer auf Jude, weil sie ihm nicht erzählt hatte, was Sache war und außerdem war er enttäuscht, weil sie mit einem so viel älteren Mann zusammen gewesen war. Jude wollte nicht mehr bei den beiden sein. Sie hatte gehofft, sie würden hinter ihr stehen, doch das schien nicht der Fall zu sein. Und so traf Jude eine weitere Entscheidung an diesem Tag.

Baby, I compare you to a kiss from a rose on the grey
Ooo, the more I get of you, the stranger it feels - yeah
Now that your roses in bloom
A light hits the gloom on the grey

Tommy fuhr so schnell er sich loseisen konnte nach Hause. Er war alleine. Für Brittany war das alles noch zu neu, zu aufregend, als dass sie wieder mit ihm in die Wohnung kommen wollte und er hatte mit Portia verabredet, dass sie diese eine Nacht bei ihr verbringen würde. Tommy kam die Zeit ohne seine Tochter nach all den Monaten, die er mit ihr verbracht hatte, sehr ruhig vor. Er genoss es beinahe, doch als er in seinem Wagen saß, dachte er nur an Jude und er musste sich sehr konzentrieren, um keinen Unfall zu bauen. Schließlich kam er an und schloss seine Wohnung auf.

There is so much a man can tell you, so much he can say
You remain my power, my pleasure, my pain
Baby, to me you're like a growing addiction that I can't deny
Won't you tell me is that healthy, babe
Did you know that when it snows, my eyes become large
And the light that you shine can be seen

Jude trat auf die beiden zu, die sich angeregt unterhalten hatten, nun aber schnell verstummten, als Jude näher kam. Daraus schloss Jude, dass sie das Thema der beiden war und das bestärkte sie in ihrem Beschluss. Sie meinte, mühsam ihren Zorn unterdrückend: "Ich werde zu Mom und Don ziehen." Dann drehte sie sich um, bevor die beiden eine Chance hatten, etwas dazu zu sagen und rannte nach oben. Sie fühlte sich besser, als ob sie beschlossen hätte, ein neues Leben zu beginnen. Vielleicht kein perfektes, aber ein anderes, besseres. Sie packte schnell alles ein, wobei ihr Erinnerungen in den Sinn kamen. Sie erinnerte sich, wie sie fast ausgerastet wäre, als Victoria ihnen gesagt hatte, dass sie das Haus verkaufen würde. Und nun entschied sie selber, das Haus, in dem sie fast achtzehn Jahre gelebt hatte, zu verlassen. Sie schaute sich um und ihr kamen die Tränen, doch sie wusste, ihre Entscheidung war richtig.

I've been kissed by a rose on the grey
I've been kissed by a rose on the grey
I've been kissed by a rose on the grey
I've been kissed by a rose on the grey

Tommy hatte innerhalb weniger Stunden einen Zustand erreicht, den man als Trance oder Unzurechnungsfähigkeit, Abwesenheit bezeichnen konnte und aus dem nur Jude ihn wieder herausholen konnte. Er saß auf seiner Couch und stierte die ganze Zeit vor sich hin, während er fühlen konnte, wie die Leere von ihm Besitz ergriff. So schlimm hatte er es noch nie empfunden. Sie war so nah und doch so fern.

Baby, I compare you to a kiss from a rose on the grey
Ooo, the more I get of you, the stranger it feels - yeah
Now that your roses in bloom
A light hits the gloom on the grey


(Seal - Kiss from a rose)

traurig...aber das hat Tommy nun mal davon! Aber schnell weiter schreiben!

Kapitel 53

Als Jude vor Victorias Haustür stand, hatte sie kurz Furcht, ihre Mom wäre nicht da oder würde nicht wollen, dass sie einzog, doch als sich die Tür öffnete und Victoria sie anstrahlte, waren alle Zweifel verflogen. Nachdem Jude ihr gesagt hatte, was das Problem war, trug sie mit Don zusammen ihre Sachen hinein. Nachdem sie schon gelernt hatte, zu akzeptieren, dass er nun zu ihrer Mutter gehörte, verstand sie sich überraschend gut mit ihm. Sie lachten und Jude stürzte sich begeistert in die Möglichkeit, nicht an Tommy denken zu müssen.

Tommy saß noch immer da und tat nichts. Er versuchte nicht, sich gegen die Kälte zu wehren. Es mochte dramatisch klingen, doch er hatte tatsächlich das Gefühl, zu sterben. So stellte er sich den Tod jedenfalls vor: Nichts mehr zu spüren, nur noch die Kälte, die Leere, die einen übermannt. Und dann: Nichts! Kein Schmerz, keine Freude!

Jude drehte sich begeistert um sich selbst. Neues Leben, ich komme!, hätte sie am liebsten geschrieen. Das Zimmer, dass sie sich ausgesucht hatte, war noch kahl, doch es war ihres und sie hatte sich als erstes das Recht gesichert, allein sein zu können. Das heißt, niemand würde mehr in ihr Zimmer stürmen und das "Mein Reich" Schild ignorieren. Das hatten Don und Victoria ihr versprochen. Jude wusste, ihre Mutter würde ihr alles versprechen, wenn sie dadurch nur Jude haben würde. Doch Jude nahm sich vor, das nicht auszunutzen. Nur ab und zu! Sie lachte. Sie fühlte sich, als ob sie gerade in eine eigene Wohnung gezogen wäre. So frei. So leicht.

Tommy raffte sich auf und ging duschen. Einem Außenstehendem wäre keine Veränderung aufgefallen, er stand aufrecht, lächelte sogar, doch er spürte das Wasser auf seiner Haut nicht mehr. Doch er hatte immerhin sein Talent zurück. Die Gabe, zu wissen, wie Jude sich fühlte. Er ahnte, dass sie keineswegs so war, wie er im Moment. Sie war das Gegenteil. Und das machte ihm mehr zu schaffen als alles andere: Sie konnte glücklich sein, während er absolut kein Glück verspürte.

ohhhhh ccoll...das ist sooo cool...jetzt ist Jude endlcih weg..weg von diesem Tommy!


Schnell weiter schrieben jetzt!! SOFORT!!!

Zitat von Alex

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ohhhhh ccoll...das ist sooo cool...jetzt ist Jude endlcih weg..weg von diesem Tommy!

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naja er ist ein Arsch deswegen finde ichs cool....ich mein er schläft mit tausenden von Frauen..was ist das...sicher nciht LIEBE???

Aber schnell weiter schreiben, da bist du doch meiner meinung Anni?

Natürlich ist das liebe, er weiß es nur noch nicht richtig!!

Aber schnell weiter schreiben, da bist du doch meiner meinung Anni?
Ja genau!!

Kapitel 54

Als Jude sich nach diesem anstrengenden Tag in ihr provisorisches Bett - eine Luftmatratze - legte, dachte sie seit einigen Stunden mal wieder an Tommy. Sie begann zu zweifeln. War es richtig gewesen, das alles wegzuwerfen? Die ganzen schönen Stunden, die sie und Tommy verbracht hatten, waren die nicht viel mehr wert als ein Satz von Tommy? Er hatte schließlich nicht gesagt, dass er nicht wollte, sondern nur, dass er jetzt noch nicht wollte. Sie kuschelte sich in ihre Decke und dachte, was macht das schon für einen Unterschied. Sie hatte sich gegen ihn entschieden und dabei würde es auch bleiben. Und so war ihr letzter Gedanke heute Abend nicht Tommy, sondern die Überlegung, in welcher Farbe sie ihr Zimmer streichen wollte.

Tommy stieg ebenfalls ins Bett und vermisste das Gefühl, eine Person neben sich liegen zu haben. Er schrak zusammen, als er merkte, er fühlte sich einsam. Er fühlte wieder! Doch es war Enttäuschung. Nach zwei Stunden, die er wach im Bett verbracht hatte, stand er schließlich auf. Er verließ die Wohnung und setzte sich in seinen Wagen. Er dachte ununterbrochen an Jude, anstatt sich auf die Straßen zu konzentrieren. Zum Glück war es zwei Uhr nachts und er begegnete keinem einzigen Auto. Als er anhielt, wusste er, wo er war, bevor er einen Blick aus dem Fenster warf. Er erschrak wieder, als er Judes Auto nirgendwo sehen konnte. Wo war sie nur um diese Uhrzeit? Er konnte es sich nicht erklären, doch er machte sie wahnsinnige Sorgen um sie. Er fuhr um die Blöcke, und bei jeder Ecke hatte er die wahnwitzige Idee, sie blutend auf der Straße liegend zu sehen. Endlich gab er auf und fuhr nach Hause. Doch statt sich ins Bett zu legen und den nächsten Tag abzuwarten, ging er in die Küche und holte sich Alkohol, den er ohne zu schmecken, in sich hineinkippte.

Als Jude am nächsten Morgen erwachte, musste sie sich erst einmal in die Realität hineinversetzen. Ihr Albtraum hatte sie gezwungen, wieder an Tom zu denken. Sie hatte ihn gesehen, wie er sich umgebracht hatte, in allen möglichen Varianten und sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Sie glaubte nicht, dass es eine Vorahnung oder so etwas gewesen war. Daran glaubte sie nicht. Doch trotzdem konnte sie den Gedanken nicht abschütteln, dass irgendetwas passiert war. Sie blieb noch eine Weile liegen und beschloss schließlich, sich selber von seinem Wohlergehen zu überzeugen. Sie sprang aus dem Bett und machte sich fertig, bis sie endlich im Auto saß, war eine Stunde voller Sorge vergangen.

Als er die Augen öffnete, schien in seinem Kopf eine ganze Zwergenmannschaft damit beschäftigt zu sein, ihm den Schädel zu zertrümmern. Und dabei dieses Klingeln im Ohr. Das immer wieder eine kurze Pause machte, um dann scheinbar noch lauter fortzufahren. Er brauchte eine Weile, bis er auf die Idee kam, dass es die Klingel war.

Jude starb beinahe vor Angst. Warum machte er denn nicht auf? War ihm tatsächlich etwas passiert? Sie hörte nicht auf, zu klingeln, in der Hoffnung, er schliefe nur und sie müsse nur lange genug schellen, um ihn aufzuwecken. Plötzlich stand er in der Tür. Und sah aus wie Pete Doherty höchstpersönlich. Seine Haare standen in alle Richtungen ab und er schaute sie aus trüben Augen an. Er wollte schon wieder die Tür zuschlagen und ging wieder, als sie ihren Fuß zwischen die Tür und den Rahmen stellte...