das is ja urrrrrrrrr süüüüß!!! mach weiter so!!!

Toll!! Ja diese Gefühle

Kapitel 73

Als sie die Tür zu Tommys Wohnung öffneten, fiel ihnen direkt ein unter der Tür durchgeschobener Brief auf. Zuerst dachte Tommy, es wäre ein Fanbreif, der sich tatsächlich zu ihm verirrt hatte, doch dann erkannte Jude die Schrift auf dem Umschlag, mit der nachlässig 'Tommy & Jude' geschrieben worden waren. "Tom, der ist von meiner Mom!", stieß sie aufgewühlt hervor. Wieso schrieb sie ihnen jetzt, nach zwei Wochen Funkstille, auf einmal? Wieso meldete sie sich nicht persönlich? Konnte sie sich nicht denken, dass Jude sie nicht sehen wollte? Oder wollte sie sie gar nicht sehen? Das anzunehmen, stach Jude viel mehr als die erste Möglichkeit. Wollte ihre Mutter ihr sagen, dass sie ab sofort kein Familienmitglied mehr war? Aber sie wurde doch erst in zwei Wochen achtzehn! So lange durfte sie doch noch zur Familie gehören, oder? Oder? Sie war sich nicht sicher und war sich nicht sicher, ob sie wirklich wissen, was in dem Brief stand.

Tommy schaute seine Freundin besorgt an, die vor sich hin starrte. "Sollen wir ihm aufmachen?" Ihrem erstaunten Blick glaubend war sie selber über das energische Nicken erschrocken. Er riss den Brief also auf und zusammen lasen sie ihn.

Jude, Tommy.
Kommt bitte um acht ins Restaurant 'Zipper'.
Ich warte eine Stunde.
Vitoria

Ahnungslos und verblüfft schauten sie sich an. "Sollen wir hin?", fragte Jude ihn zweifelnd. Tommy schaute sie ganz lieb an und setzte sich dann neben sie. Er nahm ihre Hand und sagte: "Jude, das ist deine Entscheidung. Es ist deine Mutter, die dich sehen will. Ich kann dir das nicht abnehmen. Das ist dein Job..." Tommy redete weiter und Jude Gedacnken schweiften ab. Wollte sie dahin? War sie bereit, sich wieder mit ihrer Mutter einzulassen, jetzt, wo sie gerade wieder begann, zu akteptieren? Sollte sie es riskieren? Sie sah in Tommys Augen, die sie ganz lieb und voller Liebe anschauten, sah seine Lippen, die sich bewegten, während er redete, schaute auf ihre Hände, die verschränkt auf ihrem Schoß lagen, fühlte die Kraft, die von ihm ausging, den Schutz, die Geborgenheit, die sie in seiner Nähe verspürte und wusste, sie konnte das schaffen, mit ihm zusammen. "Lass uns hinfahren, okay? Wir können ja schauen, was sie will, und wenn es uns nicht gefällt, fahren wir wieder, okay?" Er lächelte und nickte. Doch nach einem Blick auf die Uhr verschwand sein Lächeln. "Jude, wir müssen los, es ist schon viertel vor acht!"

Tommy fuhr so schnell er konnte, doch als er Judes ägstlichen und bittenden Blick auffing, verlabgsamte er und nahm ihre Hand. "Vertrau mir!", flüsterte er und Jude nickte. Sie vertraute ihm und er hoffte, dass er keinen Fehler machte, sodass er dieses Vertrauen für immer verlor. Das wollte er nicht riskieren. Er war schon so kurz davor gewesen, sie aufs Spiel zu setzen, und er wusste, noch einmal würde sie nicht zu ihm zurückkommen. Er brauchte sie. Sie hielt ihn aufrecht, sie war sein Lebensexil.
Er beschleunigte wieder und achtete so gut er konnte, auf die Straße. Er wusste, Jude starb fast vor Angst, doch sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Doch er wusste es, er fühlte dieselbe Angst tief in ihm, und er wusste, es war Judes Angst. Endlich kamen sie an und stürmten in das Restaurant. Es war Viertel nach acht, doch Victoria saß noch immer an einem der Tische. Sie hatte den Kopf in die Hände gestützt und bebte...

weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! bitte!!!!

Sie hielt ihn aufrecht, sie war sein Lebensexil.
Toll

sweet!!! Schnell weiter schreiben! *hehe*

Kapitel 74

Tommy ging mit Jude zu dem Tisch, an dem Victoria saß und stieß sie an. Sie hob den Kopf und lächelte erleichtert.
"Da seid ihr ja. Ich dachte schon, ihr kommt nicht mehr." Er bemerkte, dass Jude keine Freude zeigte, ihre Mutter zusehen. Ihr Gesicht war versteinert und Tommy ahnte, sie versuchte, sich vor Enttäuschungen zu schützen. Beruhigend legte er ihr eine Hand auf die Schulter und schob sie gegenüber ihrer Mutter an den Tisch. Dann setzte er sich dazu, Judes Hand in seiner haltend. Victoria sprach ihre Tochter nicht an, sie rief bloß einen Kellner herbei, der fragte, was sie wollten. Victoria und Tommy bestellten und Tommy musste erst Judes Hand drücken, um sie aus ihren Gedanken zu holen. Während sie bestellte, betrachtet Tommy sie und war wieder einmal erstaunt über dieses wunderschöne Wesen, das soviel Kraft ausstrahlte. Sie sah aus, als ob nichts sie treffen könnte. Ihm wurde klar, dass er der Grund für diese Stärke war, und er hatte die Macht, diese Kraft, die sie besaß, wenn er in der Nähe war, zu zerstören. Er brauchte nur zu gehen und Jude würde hilflos werden, unsicher und verletzlich. Einer Eingebung folgend beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss, den sie auch lächelnd erwiderte.

Jude starrte ihre Mutter an und fragte sich, wann sie etwas fühlen würde. Schmerz, Enttäuschung, Wut. Doch sie verspürte gar nichts. Sie überlegte, ob ihre Mutter sie tatsächlich so sehr verletzt hatte, dass sie nicht mehr für sie empfand. Warum redete sie nicht mit ihr? Was wollte sie? Warum hatte sie sie hergebeten? Jude spürte, wie Tommy ihre Hand drückte und bemerkte zum ersten Mal den Kellner, der neben dem Tisch stand und offenbar darauf wartete, dass sie etwas sagte. Noch immer in Gedanken sagte sie ihm das erstbeste, was ihr einfiel. Als Jude sich wieder umdrehte, sah sie Tommys Blick und als er sie küsste, konnte sie sich das erste Mal an diesem fürchterlichen Abend entspannen und sie vergaß ihre Mutter vollkommen, als er mit seiner Hand durch ihre Haare fuhr. Doch zu ihrem Bedauern löste er sich nach einigen Augenblicken wieder von ihr und sofort hatte die krampfige Atmosphäre sie wieder. Schließlich begann sie zu reden.
"Worüber wolltest du mit uns reden?" Sie traute sich nicht, dass Wort 'Mom' in den Mund zu nehmen. Es klang so nach Familie. Und sie hatte doch keine mehr, oder?
Victoria fand in gewohnter Manier einen Ausweg aus der Situation und rief erfreut auf, als das Essen kam. Ganz begeistert starrte sie auf den Fisch herunter, der auf ihrem Teller lag und murmelte dabei vor sich hin. Als sie den genervten Blick ihrer Tochter auffing, meinte sie lächelnd: "Sieht das nicht wunderbar aus?" und schob sich eine Gabel in den Mund. "Es interessiert mich nicht, wie dein Fisch schmeckt. Du weißt, ich hasse Fisch." Jude wusste, wie sehr diese Worte ihre Mutter trafen. Und sie bemerkte auch, dass sie es genoss, ihr Schmerzen zuzufügen.

Tommy war überrascht über Judes gleichgültigen, fast schon gelangweilten Tonfall. Er hatte Wut erwartet. Viel Wut. Offensichtlich hatte er sich geirrt. Vielleicht schmerzte es sie nicht so besonders, dass ihre Mutter hier gegenüber saß und kein Wort sagte. Doch wieder einmal irrte er sich. Als Jude das zweite Mal sprach, war ihre Stimme kalt. Voll unterdrückter Wut.
Er drückte ihre Hand wieder, doch dieses Mal entriss sie ihm sie. Sie verschränkte die Arme und fuhr ihre Mutter an: "Hör endlich auf, so zu tun, als ob alles okay wäre! Ich habe es satt. Ich will wissen, warum du reden willst. Es interessiert mich nicht, wie der Fisch schmeckt oder wie es dir geht. Ich bin nur hier, damit ich weiß, ob ich irgendwas verpasse." Tommy blickte von Jude zu Victoria und sah, wie ihr der Bissen im Hals stecken blieb. Sie legte langsam die Gabel aus der Hand und schaute dabei auf den Teller, ganz so, als würde sie sich bei dem Fisch entschuldigen wollen. Doch schließlich hob sie den Kopf und Tommy wartete fast schon ein wenig gespannt, was als nächstes kam.

"Tommy, du hattest Recht." Jude verspürte das Bedürfnis, aufzuspringen und wegzulaufen, doch der verdammte Rollstuhl hinderte sie. Sie schlug wütend auf die Seitenlehnen, doch keiner beachtete sie.
"Du hattest Recht", schluchzte Victoria nun. "Ich habe Videos auf Dons Computer gefunden. Aus ihrem Zimmer. Ich wollte es nicht glauben. Ich meine, er ist mein Mann, ich habe ihm vertraut, während du.. du warst halt Tommy."
Tommy nickte, doch auch er schaut grimmig. Jude hoffte, dass das auch so blieb, denn sie brauchte etwas, an dem sie sich festhalten konnte, etwas, an dem sie sich orientieren konnte, obwohl ihre Wut einen Zeitpunkt erreicht hatte, an dem sie nicht mehr kontrolliert werden konnte. Sie begann zu reden, abgehackt und laut.
"Schön, dass du dich bei ihm entschuldigst. Ich finde es ganz fantastisch, versteh mich nicht falsch, aber es kommt ein bisschen spät, oder? Und wenn du dich schon entschuldigst, dann gefälligst bei mir! Du hast mir weniger vertraut als Don. Ich bin deine Tochter!" Judes Stimme überschlug sich. "Und Don ist nur ein dahergelaufener Penner, der immer alles kaputtmacht." Sie holte tief Luft. "Weißt du was, du kannst mich mal. Tommy, lass uns bitte fahren!" Tommy nickte und sie verließen das Restaurant.

Im Auto lächelte Jude Tommy an und sagte: "Danke, dass du da warst Tommy."
Er lachte. Das war doch selbstverständlich.
"Und danke für den Tag. Irgendwie hab ich das Bedürfnis, wieder zu singen. Ich komme morgen mit ins Studio!"
Sie mussten beide lachen. Jude hatte so seltsam geredet und ohne Luft zu holen.

Singen, toll, ja, super
Aber das ist irgendwie traurig mit ihrer Mum

lustig, süss, und hart! Also das mit ihrer Mom ist hart! Aber sie hats verdient!

Zitat von JommyFan4ever

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Sie legte langsam die Gabel aus der Hand und schaute dabei auf den Teller, ganz so, als würde sie sich bei dem Fisch entschuldigen wollen.

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Kapitel 75

Am nächsten Morgen stand Tommy wie immer früh auf und hatte das Gefühl, etwas was anders. Er kam allerdings nicht dahinter, was. Er stand unter der Dusche und dachte nach, doch er bekam es nicht raus. Er zog sich an und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Jude saß bereits am Tisch und schob sich gerade ein ganzes Croissant in den Mund. Tommy öffnete den Kühlschrank, als ihm etwas einfiel. Er drehte sich wieder um und fragte Jude: "Was machst du hier? So früh, meine ich?" Jude lächelte ihn an und er hatte das Gefühl, vollkommen bescheuert zu sein. "Alles okay? Ich hatte doch gesagt, ich komme heute wieder mit ins Studio." Tommy fing an zu lachen. "Ich wusste nicht, dass du das ernst meintest!" Sie schaute ihn vorwurfsvoll an, doch als er unabsichtlich seinen Dackelblick aufsetzte, musste sie auch grinsen.

Tommy parkte den Wagen vor G-Major, doch sie stiegen nicht aus, sondern blieben Hand in Hand sitzen. "Tommy, ich weiß nicht, ob ich da raus kann", flüsterte Jude. Er schaute sie verständnislos an. "Keiner von denen hat mich im Rollstuhl gesehen und alle werden mich anstarren." Er wurde immer verwirrter.
"Du warst kein einziges Mal im Studio seit dem Unfall?" Sie schüttelte den Kopf und ließ sich von Tommy an ihn ziehen. "Jude, du hast es geschafft, deiner Mutter die Meinung zu sagen. Der eigenen Mutter. Überleg doch mal! Das ist tausend Mal schwerer als es ein paar vollkommen dämlichen Musikfuzzis zu ertragen. Glaub mir. Ich spreche aus Erfahrung!" Jude blickte ihn überrascht an. Es war das erste Mal, dass er von seiner Familie sprach und sie war erstaunt über die Reserviertheit und die fast gänzlich versteckte Traurigkeit in seiner Stimme. "Warum?", fragte sie und kam sich im nächsten Moment total respektlos vor. Wie konnte sie nur so was fragen? Doch Tommy lächelte sie nur an und meinte, darüber würden sie später reden.

With a little love, and some tenderness
We'll walk upon the water
We'll rise above the mist
With a little peace, and some harmony
We'll take the world together
We'll take 'em by the hand

'Cause I've got a hand for you
'Cause I wanna run with you

Yes indeed
I saw you tanding there
Your hair was down, your eyes were red
No comb had touched your hair
I said get up, and let me see you smile
We'll take a walk together
Walk the road awhile

'Cause I've got a hand for you
'Cause I wanna run with you
Hold my Hand
Want you to hold my hand
Hold my Hand
I'll take you to a place where you can be
Hold my Hand
Anything you wanna be because
I wanna love you the best that, the best that I can

See I was wasted, and I was wasting time
'Till I thought about your problems, I thought about your crimes
Then I stood up, and then I screamed aloud
I don't wanna be part of your problems
Don't wanna be part of your crowd, no

'Cause I've got a hand for you
'Cause I wanna run with you

Hold my hand
Want you to hold my hand
Hold my hand
I'll take you to the promised land
Hold my hand
Maybe we can't change the world but
I wanna love you the best that, the best that I can

Hold my hand
Want you to hold my hand
Hold my hand
I'll take you to a place where you can be
Hold my hand
Anything you wanna be because
I...

Hold my hand
Want you to hold my hand
Hold my hand
I'll take you to the promised land
Hold my hand
Maybe we can't change the world but
I wanna love you the best that, best that I can
The best that I can

Während Jude ihren neuen Song einsang, unterhielt Kwest sich mit Tommy.
"Sie ist total verstockt. Kann nichts zugeben. Verstehst du? Sie sieht einfach nicht ein, dass sie Unrecht hat! Das nervt so dermaßen!"
Tommy nickte. Das war Sadie.
"Du weißt, ich liebe sie. Aber da kann ich nichts machen. Sie will einfach nicht auf Jude zugehen und sich entschuldigen."
Tommy schaute seine Freundin zärtlich an, während er Kwest mit halbem Ohr zuhörte.
"Letztens hat sie sich sogar geweigert, an den Vorbereitungen für Judes Geburtstag zu helfen. Sie hätte nur ein paar Blumensträuße bestellen müssen und das wärs! Aber nichts!"
Jude bekam nicht mit, dass sich die beiden unterhielten. So vertieft war sie in ihren Song. Sie hatte das Gefühl, in ihrem Kopf würde sich ein Film mit ihren schönsten Momenten abspielen. Auch wenn das sehr kitschig war.
"Stimmt ja, in zwei Wochen hat sie Geburtstag. Das hätte ich jetzt vollkommen vergessen!" Kwest gluckste.
"Was schenkst du ihr?" Tommy zuckte die Schultern. Doch in seinem Kopf bildeten sich einige Ideen...

(Hootie & The Blowfish - Hold My Hand)

süß! schnell weiter!!

was ist denn nun mit tommys mutter?!?!?!
schnell weiter schreiben!!!

süss...schnell weiter schreiben!