oh gott das ist so schön und süß!!!
ich hoffe es geht bald weiter!!!!

wow mein herz macht immer einen hupfer wenn ich deine story lese!
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Tommy: You ready to do this?
Jude: You ready to show how its done?
Tommy: Oh There are so many innapropriate answers to that question!!


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ja das ist wirklich süss!

jaaaaaaaa!!!
Bitte schnell weiter!



"I need you to miss me,its the only way your going to figure out what I really mean to you,and its going to be good for us,it is.Cuz I may not know much, but I know this....Your going to miss me Jude Harrison. Mark my words."

Kapitel 114

In den nächsten beiden Wochen lebten Tommy und Jude ihr eigenes Leben, Jude nahm weiter mit Liam Songs auf. Mittlerweile verstanden sie sich sogar ziemlich gut, auch wenn es Jude manchmal noch ziemlich schwerfiel, sich auf Liams seltsamen Humor einzulassen. Sie redeten zwar nicht über so persönliche Sachen wie sie es mit Kwest getan hatte, doch das mussten sie auch nicht. Dafür war Tommy da, der sie jeden Abend anrief. Sie tauschten Neuigkeiten aus und lachten viel. Doch nachdem sie aufgelegt hatte, kam die Einsamkeit zurück und beide konnten es kaum erwarten, sich endlich wiederzusehen. Und heute war es endlich so weit; Tommy würde mit Brittany für eine Woche herkommen. Jude fühlte sich, als hätte sie ihr allererstes Date und sie stand schon um sieben Uhr morgens auf, um sich passende Sachen herauszusuchen. Tommy sollte um halb sechs landen.

Honey why you callin' me so late
It's kinda hard to talk right now
Honey why you cryin'
Is everything ok
I gotta whisper cause I can't be too loud

Well my girl's in the next room
Sometimes I wish she was you
I guess we never really moved on

It's really good to hear your voice
Sayin' my name
It sounds so sweet
Comin' from the lips of an angel
Hearin' those words
It makes me weak

Schließlich entschied sie sich für ganz normale Jeans und eine schwarze Bluse. Als sie sich die Haare band, dachte sie, das ganze Getue hätte sie sich auch sparen können, schließlich sah sie auch nicht so viel anders aus als sonst. Schnell legte sie noch etwas Make-Up auf und verließ dann das Haus. Sie wollte vorher noch mit Sadie zu Mittag essen, bevor sie dann Tommy abholen würde.

Let it die
Never want to say goodbye
But girl you make it hard to be faithful
With the lips of an angel

Die beiden Schwester saßen in ihrem Lieblingscafé und Jude hörte Sadie geduldig zu, als diese ihr detailgetreu ihr Gespräch mit Kwest wiedergab. Jude war froh, dass Sadie auf sie gehört hatte, und sich nicht von ihm getrennt hatte. Sie passten so gut zusammen und außerdem erinnerte Jude sich noch lebhaft an das letzte Mal, als die beiden Schluss gemacht hatten. Das wollte sie nicht noch einmal miterleben.
Als Sadie fertig war, fragte Jude sie mit vollem Mund: "Liebst du ihn?" Und sofort begann Sadie wieder, von ihrem Freund zu schwärmen. "Oh ja. Ich glaube, er ist meine große Liebe." Jude zog die Augenbrauen hoch. Das hatte Sadie das letzte Mal gesagt, als sie mit Tommy zusammengewesen war. Gut, in der Zwischenzeit hatte sie auch keinen Freund gehabt, musste Jude sich lächelnd eingestehen. "Ich freu mich so für dich. Kwest ist wirklich perfekt fpr dich." Sadie nickte, doch dann schaute sie sorgenvoll auf die Uhr. "Ja, aber kommt Tommy nicht jetzt gleich?" Erschrocken sprang Jude auf und umarmte ihre Schwester schnell. "Bye. Hab dich lieb."

It's funny that you're callin' me tonight
And yes I dreamt of you too
And does he know you're talkin' to me
Will it start a fight
No, I don't think she has a clue

Well, my girl's in the next room
Sometimes I wish she was you
I guess we never really moved on

It's really good to hear your voice
Sayin' my name
It sounds so sweet
Comin' from the lips of an angel
Hearin' those words
It makes me weak

Da war er. Mit Brittany an der Hand. Es sah aus wie im Film. Brittany winkte und Tommy hielt lächelnd ihr Kuscheltier fest. Verdammt, warum mussten denn überall Absperrungen sein. Endlich kamen die beiden durch und sie standen voreinander. Sofort fühlte Jude, wie ihre Knie ein wenig einsackten. Ihr Herz schlug schneller. Ihre Augen leuchteten. Und ihre Wangen ebenfalls. Atemlos standen sie voreinander und Tommy beugte sich langsam zu ihr herunter. Schnell schlang sie ihre Arme um ihn und küsste ihn stürmisch zurück. Sie küssten sich so lange, bis Jude ein Pieksen in der Seite spürte und erschrocken zurücksprang. Es war Brittany gewesen, die Jude ihren Fingernagel unbarmherzig in die Seite gerammt hatte. "Bekomm ich keine Umarmung?" Jude musste lachen und schloss die Kleine in die Arme. "Willst du auch einen Kuss?", kicherte sie in ihr Ohr. Doch Brittany quietschte und machte sich sofort los. "Iiih! Nein!" Jude und Tommy mussten lachen und nahmen sich an die Hand. Sie ignorierten die Fotographen, die am Eingang standen und verließen völlig in sich versunken den Flughafen.

Let it die
Never want to say goodbye
But girl you make it hard to be faithful
With the lips of an angel

It's really good to hear your voice
Sayin' my name it sounds so sweet
Comin' from the lips of an angel
Hearin' those words
It makes me weak

Let it die
Never want to say goodbye
But girl you make it hard to be faithful
With the lips of an angel

Never want to say goodbye
But girl you make it hard to be faithful
With the lips of an angel

Honey why you callin' me so late?

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Liebe ist ein Zivilisationsschaden.
(Rosa von Praunheim)

Der Tag -1, der Tag, den die Menschheit erwartet!!

Ich habe einen Schutzengel
und der heißt: AlexzJohnsonLove
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sweet wirklich.....und du hast schon sooo viele kapiteln ist urrr toolllllllllllllll!!!!!!

Oh wie süüüüüüüüüüüß er is endlich wieder ma da =)
schnell weiter schreiben

Kapitel 115

Vom Flughafen aus waren sie direkt zu Portia gefahren, bei der Brittany die Woche verbringen würde. So hatte Portia auch mal wieder was von ihrer Tochter und Tommy und Jude hatten die Woche für sich alleine und waren nicht von Brittany abhängig. Sie führten ein wenig Smalltalk und tauschten Neuigkeiten aus, bevor Portia Brittany's Drängen nachgab und mit ihr zu G-Major fuhr.
Tommy stieg ins Auto und fuhr los. An der ersten Ampel, die rot war, beugte er sich zu Jude und küsste sie leidenschaftlich. Jude erwiderte es und war froh, dass sie saß, denn sonst wäre sie wahrscheinlich zusammengebrochen. Wie ein kranker Fan oder so was. Prustend machte sie sich los. Das Prusten artete in einen regelrechten Lachkrampf aus. Tommy schaute sie erstaunt an und lachte einfach mal mit. Schließlich beruhigte sie sich wieder etwas und meinte schnell: "Ich bin ein kranker Fan von dir", bevor sie erneut lachen musste. Verwirrt nickte er. "Ja, ich weiß. Und ich weiß auch genau, wie man kranke Fans richtig glücklich machen kann." Jude sah ihn von der Seite an, doch er schaute stur grinsend auf die Straße, bevor er endlich dem Hupen vom Auto hinter ihnen nachgab. Die ganze Zeit grübelte Jude über Tommys Antwort nach, kam aber schließlich zu dem Schluss, dass er nur einen Scherz gemacht hatte, den sie schlicht und ergreifend nicht verstanden hatte.
Doch als sie zu Hause ankamen, und Tommy schneller auf ihrer Seite war, als sie die Tür öffnen konnte, begann sie zu ahnen, was er meinte. Doch sie unterdrückte das alberne Kichern, als Tommy sie aus dem Wagen hob und sie ins Haus und direkt ins Schlafzimmer trug. Sie fragte nicht, woher er wusste, wo es war. Das Bedürfnis zu lachen, war mittlerweile verschwunden und sie genoss einfach nur Tommys Nähe. Vorsichtig legte er sie aufs Bett und fing sofort an, sie zu küssen. Ohne seine Lippen von ihren zu nehmen, machte er sich mit geschlossenen Augen daran, ihre Bluse zu öffnen. Als diese nicht wollte, machte er kurzen Prozess und riss sie einfach auf. Jude musste schon wieder lachen. Tommy setzte sich aufrecht hin und fragte sie misstrauisch: "Was ist los mit dir? Warum lachst du die ganze Zeit?" Sie konnte nur mit den Schultern zucken. "Keine Ahnung. Ich schätze, ich bin glücklich." Jude sah ein wenig beklommen, wie Tommys Augen anfingen zu leuchten. "Glücklich? So richtig?" Sie nickte. "Ja, irgendwie schon." Nun sah er aus wie ein Irrer und Jude murmelte: "Jetzt habe ich wirklich Angst!" Tommy grinste und beugte sich wieder zu ihr herunter. "Das habe ich schon immer gewollt. Dich einfach nur glücklich zu machen." Überrascht schaute Jude auf. "Aber das hast du doch schon immer getan." Doch er schüttelte energisch den Kopf. "Nicht immer. Miss Harrison, könnten wir uns nun wieder auf das Wesentlich konzentrieren?" Jude lachte und zog seinen Kopf zu sich herunter, und Tommy machte da weiter, wo er vor ein paar Minuten aufgehört hatte.

Hinterher lagen sie glücklich nebeneinander, dermaßen ineinander verschlungen und Jude fragte aus heiterem Himmel in das entspannte Schweigen hinein: "Liebst du mich?" Er nickte. "Über alles. Warum?" Jude musste kichern. "Weil... nein, egal.. ich bin mir nicht so sicher.. also, vergiss es!" Doch Tommy war aufmerksam geworden und begann sie zu kitzeln. "Ich sags dir, wenn ich mehr weiß, okay? Ich liebe dich übrigens auch." Tommy nickte ernst. "Ich weiß. Wer liebt mich nicht?"

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noch eins bittte ich liebe diese story

ja schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Kapitel 116

Sie lagen noch eine Weile einfach da, bevor Tommy schließlich entschlossen auf Judes Bein klopfte und das Zimmer in Richtung Bad verließ. Jude strich sich stöhnend übers Bein. Musste der Kerl auch so fest zuschlagen?
Ihr Blick fiel auf den Wandkalender und erschrocken weiteten sich ihre Augen. "Verdammt, Tom!", schrie sie, "ich muss sofort nach G-Major." Tommy streckte den Kopf aus dem Bad. "Magst du dich nicht erst einmal anziehen?" Jude streckte ihm die Zunge raus und begann, sie fertigzumachen.

Jdue knurrte. "Mann, kannst du nicht einmal stehen bleiben oder geradeaus fahren?" Unschuldig beschleunigte Tommy und Jude wurde nach hinten in den Sitz gedrückt. "Was musst du dich auch im Wagen schminken?", fragte er, während er links abbog. "Keine Ahnung. Vielleicht, weil du mich ja unbedingt verführen musstest? Obwohl du wusstest, dass ich heute unbedingt zu dem Casting muss?" Er nickte. "Jaja, ich weiß. Böser Tommy. Immer ist er alles Schuld. Was lässt du dich auch von jedem x-beliebigen Typen verführen?" Jude schlug ihn auf den Arm, bevor sie sich wieder daran machte, den verschmierten Lipgloss von ihrer Wange zu entfernen. Tommy lachte nur, als sie sich auch noch den Kajal zu weit zog. "Schon klar. Wer will denn unbedingt, dass ich gut aussehe?" Tommy lächelte und gab ihr mit spitzen Lippen ein Küsschen auf die Wange. "Süße, mir ist es so was von egal, wie du aussiehst. Und wenn du so ausshen würdest wie .. ich weiß nichts. Jedenfalls würde ich dich dann immer noch lieben." Jude seufzte nur. Und ein fetter Kajalstrich zierte ihre Wange.

Stumm schüttelte Jude den Kopf. Darius schickte den Typen wieder heraus und rief den nächsten auf. Sie saßen nun schon seit fast drei Stunden dran, und bisher war noch kein passender Ersatz für Speed gefunden worden. Das konnte doch wohl nicht wahr sein!
Zwischendurch musste sie so übelst über die Bewerber lachen, dass sie einige Minuten Pause brauchte, bis sie bereit für den Nächsten war. Und wenn sie dann gerade mal entspannte und mit Tommy knutschend in einer Ecke stand, kam schon der Nächste, der unbedingt Mitglied von SME sein wollte. Eigentlich konnten sie sich ja nicht mehr so nenne, das S fehlte schließlich, aber Speed hatte ihnen gestattet, dass sie sich weiter so nennen konnte, bis sie einen anderen Namen gefunden hatten.
Jude war verblüfft, als es Spiederman persönlich war, der da durch die Tür trat. Nervös wechselte sie ihren Standfuß und warf einen irritierten Blick zu Tommy, der sie jedoch nicht beachtete, sondern nur Speed misstrauisch mit den Augen verfolgte. Schon wieder der!
Er schaute sich kurz um, und zuckte dann ratlos mit den Schultern, alle anderen starrten ihn erwartungsvoll an. "Ja, also...ich...", er verstummte. Jude schaute jetzt völlig ohne Plan drein. Ein kurzer Blick zu den anderen bestätigte ihr, dass auch niemand sonst wusste, was jetzt kam. "Die Typen da draußen kannst du alle vergessen.. und ich.. ich vermisse den Job." Jude schlug die Hand vor den Mund. "Muss ich jetzt auch noch vorspielen, oder bin ich so drin?" Im nächsten Moment hingen ihm Judes Haare im Gesicht und er spürte ihre Arme um sich. Nach einem Blick auf Tommy, der nur eins bedeuten konnte, schob er sie entschlossen wieder von sich weg und flüsterte ihr zu: "Ich spiele nur Gitarre, sonst läuft GAR NIX!" Sie nickte aufgeregt. "Okay, okay." Sie lächelte ihn breit an, doch er wandte sich an Darius. Judes Lächeln erlosch und innerlich war sie ziemlich traurig. Er war wohl doch nicht so schnell über sie hinweggekommen, wie sie gehofft und sich eingeredet hatte. Geknickt wandte sie sich ab, aber als sie Tommy ansah, war ihre Laune wieder besser. Er sah so süß aus, wenn er eifersüchtig war! Nur Speeds Anwesenheit hielt sie davon ab, zu ihm zu rennen. So ging sie langsam und möglichst unauffällig auf ihn zu und umarmte ihn. Sofort erkannte sie, dass sie ihn besänftigt hatte, denn er lächelte glücklich und ziemlich triumphierend. Und um Speed auch noch ganz sicher auf sich und Jude aufmerksam zu machen, fragte er ihn laut: "Ab wann spielst du denn wieder mit?" Jdue hoffte - vergeblich - dass er nicht reagieren würde, doch er drehte sich um und Jude brach es fast das Herz, so verletzt sah er aus. Darius hatte - genauso wie alle anderen im Raum - den eigentlichen Sinn der Frage erkannt und entgegnete wütend: "Wenn du zugehört hättest, wüsstest du das! Er fängt morgen an, verstanden?" Er schlug abschließend auf den Tisch und Tommy nickte ohne Regung im Gesicht.

Als sie später zu Hause aßen, fragte Jude: "Was sollte das vorhin?" Erstaunt blickte Tommy auf. "Was? Was sollte was?" Jude war genervt. Sie hasste es, wenn er auf ahnungslos tat. "Warum musstest du das vor Speed machen?" Er knirschte mit den Zähnen. "Bitte, Jude, fang du nicht auch noch damit an! Es reicht doch schon, wenn Darius mit so demütigt oder?" Ironisch lachte sie auf. "Was hast du denn dann mit Speed gemacht? Schon mal gedacht, wie der sich fühlt? Ich weiß nicht, was dein Problem ist, echt! Ich habe mich für dich entschieden. Was willst du noch?" "Ich will sichergehen, dass du mir treu bleibst." Wortlos stand Jude auf. Sie fühlte sich, als hätte sie gerade einen Schlag in den Magen bekommen. So schnell sie konnte, rannte sie hinaus. So ein Idiot. Als ob sie ihn betrügen würde! Vertrauen, davon hatte er doch wohl noch nichts gehört! Jude lief die Straße entlang, wohin war ihr egal und den Regen bemerkte sie sowieso nicht.

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Jude tut mir Leid!! schnell weiter schreiben!!!
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ja genau schnell weiter!!! mal wieder toll geschrieben!!!

es ist wirklich total spannend!!! Bitte ganz schnell weiter schreiben!!!



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Kapitel 117

Verdammt, was hatte er nun schon wieder getan? Jude war nun schon seit Stunden weg und er hatte er jetzt verstanden, warum sie sich so aufgeregt hatte. Er konnte selber nicht fassen, wie unsensibel und gemein er wieder gewesen war. Und dass ausgerechnet zu Jude. Er liebte sie, aber trotzdem war sie die einzige Frau, die er immer wieder vergraulte. Besorgt starrte Tommy aus dem Fenster in den Regen, während sich seine Gedanken um Jude drehten. Er stand auf und lief nach oben zu seinem Koffer. Prüfend öffnete er die kleine Schachtel, nahm den Inhalt heraus und steckte das Kästchen schließlich beruhigt wieder ein. Dann versuchte er nochmals, Jude anzurufen, aber sie nahm einfach nicht ab! Tommy stand ziemlich beunruhigt im Flur und dachte darüber nach, ob er sie suchen sollte. Doch bevor er sich entschiedem hatte, was er tun sollte, kam Jude zurück. Zuerst dachte er gar nichts, so erschrocken und verblüfft war er: Jude sah grausam aus: Ihre Haare waren klatschnass und hingen schlaff herunter, ihre Schminke war verlaufen, sodass sich jetzt schwarze Mascara-Striemen über ihr Gesicht zog. Außerdem konnte er ohne weiteres erkennen, dass sie geweint hatte, denn ihre Augen waren rot und es standen immer noch Tränen in ihnen. Ihre Klamotten waren ebenfalls zerfetzt und ihr rechtes Hosenbein war am Saum vollkommen zerrissen. Und trotzdem fand er sie noch immer unglaublich hübsch. Schnell griff er sich die Decke, die zu seiner rechten lag und ging damit zu ihr. Sie riss sie ihm wortlos aus der Hand und verschwand im Wohnzimmer. Tommy überlegte, ob er ihr folgen konnte, bog dann jedoch rechts in die Küche ein.
Als er schließlich mit einem Tee zu ihr kam, hatte sie das Feuer angemacht, obwohl es Sommer war und war in die große Decke eingewickelt. Er setzte sich neben sie und reichte ihr den Tee. "Magst du nicht die nassen Sachen ausziehen?" Wie ein kleines Kind schüttelte sie den Kopf. "Komm schon! Du erkältest dich noch?" Jude schnaufte. "Es ist Sommer, Tom!" Er nickte wieder. "Aber du zitterst total. Du hast den Kamin angemacht. Aber es ist ja Sommer." Er lehnte sich zurück. Schweigend saßen sie da. Als Jude wieder begann, leise zu schluchzen, wollte er ihr wie sonst auch immer die Tränen abwischen. Aber heute schlug sie nur seine Hand weg.
Jude war mehr wütend auf sich selbst, als auf Tommy. Was musste sie denn immer weinen, wenn sie mit ihm zusammen war? Als sie siebzehn oder achtzehn gewesen war, hatte sie doch auch nicht so viel geweint! Sie hasste es, dass er immer wusste, wie es ihr gerade ging. Warum konnte sie nicht mehr wie Patsy sein? Der sah man nie an, was sie dachte oder fühlte. Und sie hasste das Mitleid, dass Tommy immer mit ihr hatte. Dann kam sie sich immer so vor, als ob er nur mit ihr zusammen war, weil sie ihn so sehr brauchte. Einen starken Beschützer, der sie immer vor allem rettete. "Was hast du gesagt?", wandte sie sich an Tommy, als er sie erwartungsvoll ansah.
"Ich sagte, es tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe. Ich habe das nicht so gemeint. Ich.. wollte dich verletzen, weißt du, weil ich..." Jude nickte und legte Tommy die Hand auf den Arm. "Ich weiß..", flüsterte sie ihm zu und meinte es auch so. Es war schon okay so. Er liebte sie, dass wusste sie. Und sie konnte nicht ohne ihn leben. Das wusste sie auch. Sie hatte wieder einmal schlicht überreagiert. Sie küsste ihn einmal leicht und stand dann auf, um sich trockene Sachen anzuziehen.

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Liebe ist ein Zivilisationsschaden.
(Rosa von Praunheim)

Der Tag -1, der Tag, den die Menschheit erwartet!!

Ich habe einen Schutzengel
und der heißt: AlexzJohnsonLove
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