ich finde die auch sooo traurig!!! wie kann tommy nur sagen dass er und jude nicht zusammengehören???

Kapitel 145

Jude schaute nicht auf, als die Tür aufging. Sadie seufzte. Das ging schon so seit der Woche, als sie die Koffer vor Judes Tür gefunden hatte. Jude war einfach total lustlos und apathisch geworden. Und das Schlimme war, sie wusste es selber genau. Sie wusste, sie war genau zu der Person geworden, die sie früher so gehasst hatte: ständig lag sie nur herum, war total passiv und wenn sie denn mal etwas sagte, meckerte sie an allem herum.
Doch Sadie war nicht aus der Ruhe zu bringen. Jeden Tag kam sie zu Jude ins Krankenhaus und setzte sich auf ihren Bettrand, um ihr stundenlang irgendwelche uninteressanten, von ihr verschönerten Neuigkeiten aus Toronto zu erzählen. Doch die Person, die Jude am meisten interessierte, erwähnte sie nicht - und Jude war dankbar dafür. Wie oft konnte ein Herz gequält werden, ohne zu zerbrechen? Sadie dachte, vermutlich war ihre kleine, starke Schwester schon längst zerbrochen, an der Liebe zu Tommy. Wenn sie an Tommy dachte, beherrschte sie nur ein Gefühl: Hass! Wie oft hatte er Jude wehgetan? Und wie oft hatte er ihr selber wehgetan. Sie hatte es wenigstens noch geschafft, die Notbremse zu ziehen, während Jude jedes Mal aufs Neue auf ihn hereinfiel. Ob das die große Liebe war, von der Jude vor einigen Wochen noch so geschwärmt hatte? Sie war skeptisch. Das konnte kaum sein.

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Still betrachtete Darius Tommy, der vertieft in seine Arbeit am Mischpult saß. Noch immer fragte er sich, was um Himmels Willen denn in Frankreich vorgefallen war, dass er ohne ein Wort zu sagen ohne Jude wieder nach Hause kam und sich unverzüglich daran machte, Karma, den neusen Instant Star zu produzieren. Eigentlich konnte Darius sich nicht beklagen: Tommy arbeitete fast Tag und Nacht, hatte neben Karma auch noch sieben andere Künstler, die er betreute und machte seine Arbeit erstklassig. Aber irgendetwas stimmte nicht. Tommy hatte einen Teil von sich in Frankreich gelassen. Bei Jude vermutlich. Es schien, als ob er sich nur ablenken wollte. Aber wovon? Wozu übernahm er, Tom Quincy, Faulheit in Person, mehr Künstler als eben notwendig? Wie gern hätte er Tommy danach gefragt, gefragt, wie es seiner Nummer eins geht, wieso er wieder hier war. Aber das ging nicht. Es war ja nicht so, dass er es nicht versucht hatte. Aber jedes Mal, wenn er ihn auch nur im Entferntesten darauf ansprach, drehte Tommy sich einfach um und ging oder er schrie ihn an. Das kam ihm auch nicht oft unter; dass seine Produzenten ihn anschrieen. Und er hatte auch nicht vor, sich das in Zukunft gefallen zu lassen.
Seufzend stieß Darius sich von Türrahmen ab. Das würde weiß Gott nicht angenehm werden. "Tom! In mein Büro. Sofort!", forderte er Tommy forsch auf. Er ignorierte Tommys wütenden Blick und wandte sich um, um vorzugehen. Er hielt ihm die Tür auf, dann zog er sie hinter sich zu und versuchte möglichst leise den Schlüssel umzudrehen. Er drehte sich um und starrte in Tommys wütendes Gesicht. "Was wird das hier?", zischte er. "Warum schließt du uns ein?" Darius seufzte, was Tommy anscheinend noch mehr in Rage versetzte. "Verdammt, willst du mir jetzt ins Gewissen reden? So wie mein Dad oder so?"
"Na, wir sehen ja, wie gut das damals funktioniert hat", gab Darius trocken zurück. Tommy antwortete nicht. Schließlich, nach einigen Minuten Schweigen erhob Darius sich aus seinem Schreibtischstuhl, wenn auch widerwillig. Er stützte seine Hände auf den Tisch und beugte sich rüber zu Tommy. "Ich möchte jetzt auf der Stelle wissen, was in Frankreich passiert ist." Fast musste er loslachen, glich Tommys Gesichtsausdruck doch dem seiner kleinen Tochter, wenn sie nicht das tun wollte, was er sagte. Herausfordernd streckte Tommy das Kinn vor. "Und wenn nicht?"
"Dann, mein Lieber, bleiben wir so lange hier sitzen, bis ich es weiß, verstanden?" Er musste sich zügeln, um nicht loszuschreien. Er hatte sich geirrt: Tommy war noch schlimmer als seine kleine Tochter. Einige Sekunden schwiegen sie sich wieder an, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, dann meinte Tommy leise: "Wir haben uns getrennt." Darius lächelte. Wie ein kleines Kind, das etwas angestellt hatte. Er schüttelte den Kopf. "Das habe ich mir auch schon gedacht", meinte er sanft. Erstaunt schaute Tommy auf. Er hatte mit einem Ausbruch gerechnet. Aber es schien fast so, als ob er ihn verstand. "Und wer hat Schluss gemacht? Du oder sie?" Tommy senkte wieder den Blick. "Ich." Darius erriet mehr, was er gesagt hatte, als dass er es verstand. "Und warum hast du das getan?" Er spürte, wie er ungeduldig wurde. Musste er Tommy alles einzeln herauszwingen? Anscheinend schon. Tommy verschränkte seine Hände, spannte die Arme an, löste dann wieder seine komplizierte Konstruktion und fing von vorne an. Ohne ein Wort zu sagen. Darius währenddessen musste das Verlangen, auf etwas einzuschlagen vor Ungeduld, unter Kontrolle behalten. Er kam sich vor wie beim Verhör. Aber immerhin redete er jetzt etwas.
"Ich weiß auch nicht so genau. Ich habe eine Andere kennengelernt und.." Darius stockte der Atem. Wurde der Typ denn nur von seinen Hormonen gesteuert? Unglaublich! "..nicht so wie du denkst! Was anderes. Das kann man schlecht beschreiben. Jedenfalls wollte ich Jude das nicht antun und deswegen bin ich gegangen." Darius nickte.
"Und...nur mal so ein schüchterner Einwurf: "Was glaubst du, tut Jude mehr weh? Betrogen oder verlassen zu werden?" Für Tommy war die Sache klar. "Na, betrogen werden natürlich." Mittlerweile hatte sich das Verhör-Gefühl in ein Psychatrie-Gefühl geändert und er kam sich vor wie Dr. Darius Miller, der Arzt, dem die Produzenten vertrauen. "T! Denk nach! Wir reden hier nicht von irgendeiner Frau! Wir reden von Jude! Die du abgöttisch geliebt hast. Was glaubst du, tut Jude mehr weh? Sie ist schon so oft von dir betrogen worden, auf welche Art und Weise auch immer, und sie hat dich immer wieder zurückgenommen. Aber jetzt hast du sie verlassen! Tom, sie wird nie mehr Jude sein! Ist dir das klar?" Tommy hatte im Laufe dieser kurzen Rede immer weiter seine Augenbrauen zusammengezogen. "Hast du mich hierher zitiert, um mit mir darüber zu reden, wie weg ich Jude getan habe? Ja? Ich weiß, dass ich ihr wehgetan habe, ich weiß, dass sie nie mehr so sein wird wie früher. Sie ist schwanger und ich habe sie alleine gelassen! Das tut mir ja auch leid. Aber soll ich mit ihr zusammen sein, wenn ich eine Andere liebe?" Geschockt fiel Darius zurück in seinen Sessel. Tommy liebte diese Andere? "T? Raus hier! Und zwar ganz schnell! Und..T? Nimm deinen Kram mit. Alles!" Darius stand auf und stürmte mit großen Schritten zur Tür, um sie aufzuschließen.

erstmal mal wieder wow dann aber was ist tommy doch für ein idiot, was ist überhaupt in ihn gefahren, hat der zu heiß geduscht oder was? naja bevor ich mich hier noch in rage tippe, nochmal wow und schreib so schnell es geht weiter

ja shreib so schnell wie möglich weiter!!! super toll geschrieben!!
aber tommy ist so ein idiot wie kann er ihr das antun?????

Ich hoffe Tommy macht sich jetzt mal richtig gedanken, wie es Jude dabei geht. Wie konnt er nur!weiter!

Also zunächst mal,widereinmal super Kapitel??
Setzt jetzt sein Gehirn aus oder was??
Ich kann nicht glauben das er diese Misha Jude vorzieht!!
Ich glaube das er mächtig schiß vom Familienleben hat und Misha nur als alibi hernimmt!!!
So ein A....!!! Ich könnte ihn??????
Schreib schnell weiter!!!

das macht mich voll traurig, dass er nicht mehr jude liebt sondern misha
ich hoffe du schreibst schnell weiter!!!!!!!!!!!!

Kapitel 146

"Jude. Jude, ich habe Neuigkeiten vom Arzt", rief Sadie fröhlich und machte einen großen Satz ins Zimmer rein. "Jude? Wo bist du?" Genauso schnell wie sie gekommen war, verschwand ihre gute Laune wieder. Sie versuchte sich zu beruhigen. Entspann dich, Sadie. Noch ist nichts passiert. Vermutlich ist sie gerade im Bad. Tiieef durchatmen. Doch sie wusste, dass ihre Schwester sich nicht kurz mal eben frisch machte. Woher, wusste sie auch nicht. Sie wusste nur, dass sie gerade ziemlich hysterisch wurde. "JUDE! Wo bist du, verdammt?!" Sie verließ das Zimmer wieder und lief suchend durch die Gänge. Plötzlich stoppte sie und lief zurück zu dem Fenster, an dem sie gerade vorbeigekommen war. Sie schaute nach unten und erblickte ihre Schwester auf einer Bank liegend. Eine Hand ruhte auf ihrem extrem gewölbten Bauch und ihr blondes Haar floss ihr engelsgleich über die Schultern. Einen Augenblick verharrte Sadie, in den Anblick ihrer Schwester vertieft. Sie sah so friedlich auf. Und sie machte sich mal wieder total unnötige Sorgen. Typisch. Schnell lief sie die Treppen hinunter nach draußen zu Jude...

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Tommy hatte seine Sachen in Kartons gepackt und konnte es noch immer nicht fassen, dass Darius ihn tatsächlich mit den Worten "Ich schicke dir in den nächsten Tagen deine Kündigungspapiere zu" rausgeworfen hatte. Doch während er - zum letzten Mal - rückwärts seinen Wagen in G.Majors Auffahrt lenkte, wurde ihm klar, dass das immer noch besser war, als mit Jude zusammen zu sein. Nichts gegen Jude, aber er wusste, dass er das nicht lange ausgehalten hätte. So war es vermutlich besser. Endlich war er frei. Obwohl - nicht ganz. Er seufzte auf, als ihm einfiel, dass er noch immer nicht bei seinem Anwalt gewesen war, um die Scheidungspapiere zu einzureichen und nahm sich vor, das noch heute Mittag zu erledigen. Er stieg aus und trug die Kisten zum Auto. Ihm war nicht klar gewesen, dass er so viel von seinem Kram bei G.Major runstehen hatte. Und erst als er seinen ersten Verstärker total verstaubt in Judes altem Studio gefunden hatte, war ihm bewusst geworden, dass das alles nun vorüber war. Er seufzte wieder auf - warum konnte nicht alles so wie früher sein?
Er erinnerte sich noch zu gut an das Verlangen nach dem, was er nicht haben konnte. Jude. Dieses Ziehen in der Brust, jedes Mal, wenn er sie gesehen hatte. Dieses Verbotene, dieser Nervenkitzel. Er vermisste es, Jude zu küssen und nicht zu wissen, ob und wann das wieder geschehen würde.
Schnell schüttelte er den Kopf, um diese Erinnerung zu vertreiben. Das war vorbei. Und das war gut so. Doch als sein Handy - wieder mal - zu klingeln begann, war seine gerade noch halbwegs gute Laune wieder weg. Wer würde es dieses Mal sein? Schon wieder Jude? Tatsächlich! Genervt drückte er sie weg.

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Sie war keineswegs so friedlich, wie es von oben ausgesehen hatte, stellte Sadie beim Näherkommen fest. Jude liefen die Tränen über das Gesicht und sie schluchzte herzzereißend. Und es war gut. Sadie begann sich zu entspannen. Endlich! Endlich weinte Jude, zeigte ihre Gefühle, ließ sie heraus. Langsam kam sie näher und hockte sich neben die Bank. Sanft strich sie Jude über die Stirn, strich ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht. Jude öffnete die Augen nicht, sondern streckte nur die Arme aus, wie ein kleines, hilfbedürftiges Mädchen. Und in dem Moment, als Sadie sie mit ihren Armen umfing, wurde ihr klar, dass Jude genau das war: Ein kleines Mädchen. Sie hatte niemaden mehr, außer sie. Kaum ein Jahr älter und eine Babysitterin. "Jude. Shhh. Alles ist gut..." Jude schluchzte lauter. "Nichts ist gut." Erst jetzt sah Sadie das Handy, das neben ihr lag. Sie hob es auf. letzte gewählte Nummer: Tommy
"Jude, du dummes Mädchen. Was hast du bloß getan? Warum tust du es dir selber so oft an?", fragte sie zärtlich. Ihr war klar, dass sie keine Antwort bekommen würde und sie brauchte auch keine: Jude war nicht über Tommy hinweg, würde es vermutlich nie sein.
"Sadie, ich will das Baby nicht", flüsterte Jude, als sie ihre Arme um den Hals ihrer Schwester schlang und sich an sie drückte.
"Was? Jude..." Jude löste sich von ihr und fuhr mit dem Ärmel über ihr tränenverschmiertes Gesicht.
"Ich meine es ernst. Ich will das Baby nicht. Es ist Tommys Baby." Sadie kamen selber die Tränen, und sie nahm Jude wieder in den Arm. "Jude, es ist nicht Tommys Baby. Es ist dein Baby. Wird es immer sein. Tommy ist nicht der Vater.." als sie merkte, dass Jude schon widersprechen wollte, sprach sie schnell weiter "rein biologisch gesehen natürlich schon, aber er wird nie der richtige Vater sein. Jude, überleg es dir bitte noch einmal. Willst du es wirklich zur Adoption freigeben?" Jude nickte und flüsterte mit erstickter Stimme: "Ich kann es nicht. Ich kann mich nicht um ein Kind kümmern, dessen Vater mich im Stich gelassen hat. Ich kann Tommys Kind nicht bei mir haben." Sadie spürte Judes heißen Atem an ihrem Hals und beruhigend strich sie ihr über den Rücken. "Schh. Schon gut. Schon okay. Dann machen wir es so, okay? Und jetzt komm, lass uns wieder hochgehen, okay?" Vorsichtig half Sadie Jude hoch und legte sich einen Arm um ihre Schultern, um sie besser stützen zu können.

oh gott das ist so traurigschreib bitte schnell weiter

soooo toll, freu mich aufs nächste kapitel!!!! Und ich find Tommy nicht blöd....*hehe*

also das einfache zu erst WoW.

dann hallo, was ist da den los. Tommy scheint ne voll meise zuhaben, die auf jude abzufärben scheint. Ich bin nicht begeistert wie die geschichte verläuft...... aber ich kann es kaum erwarten wie es weiter geht, egal wie es weiter geht, weil es einfach nur geil geschrieben ist

super toll...aber total traurig...mach schnell weiter!

1. Sie darf das kind auf keinen Fall weg geben!
2.WEITER!!!!
3.schneeeellll Super geschrieben!

schnell weiter!!!

thx euch allen..