nee, oder?? WIE GEIL!!

Kapitel 90

"Was hat sie denn jetzt? Was ist mit ihr?" Tommy konnte gar nicht aufhören zu reden, so besorgtund geschockt war er. Er saß neben ihr im Krankenwagen und hielt ihre Hand, doch die Sanitäter beachteten ihn gar nicht. Und Jude auch nicht. Aber bei ihr war das anders. Sie war noch nicht wieder aufgewacht.
Endlich kamen sie an. Tommy lief Judes Trage hinterher, bis ihn auf einmal zwei Krankenschwestern wieder wegschickten. "Würden Sie bitte gehen? Warten Sie im Café und kommen Sie in einigen Stunden nochmal wieder." Doch Tommy weigerte sich. "Ich muss zu ihr, bitte. Ich... sie ist meine Freundin." Plötzlich erstarrte die Eine und beugte sich zu ihrer Kollegin rüber. Die riss die Augen auf.
"Sind Sie nicht... ich meine, o mein Gott, Sie sind Tommy Q, oder? Können wir ein Autogramm haben?" Zuerst wollte Tommy nicht, doch dann unterschrieb er unter einer Bedingung. "Wenn ich dann zu ihr darf?" Die beiden zögerten kurz, aber anscheinend waren ihnen ein Autogramm mehr wert als ihr Job. Tommy war das egal, er wollte nur so schnell wie möglich zu ihr. Sobald er ihnen den Stift zurückgegeben hatte, schob er sie zur Seite und öffnete die Tür. Dort lag sie, wieder einmal. Und wieder war dieses Bett viel zu groß für sie. Sie lag da, so blass und ihr Gesicht war so dreieckig und die Augen, die sie geschlossen hatte, waren viel zu groß. Sie warso schmal, das konnte man auch mit der Decke sehen. Sie war an einen Schlauch angeschlossen und er hoffte, darin war etwas Nahrhaftes. Sie bewegte sich nicht, atmete nur stoßweise und ihre Hand lag auf der Decke und Tommy konnte nicht mehr, er fing an zu weinen. Warum wachte sie denn nicht auf? Er nahm ihre Hand in Seine und hielt sie die ganze Zeit fest, während er sie ununterbrochen ansah, hoffte, dass sie bald aufwachen möge. Stundenlang saß er da so, unbeachtet von den Schwestern, die hereinkamen und irgendetwas an Jude tat. Sie würden schon wissen, was sie da taten. Schließlich spürte er, wie seine Augen immer müder wurden und immer öfter musste er blinzeln. Er durfte jetzt nicht schlafen! Er hatte das Gefühl, wenn er jetzt schliefe, ließ er sie im Stich und sie würde nie mehr aufwachen. Doch irgendwann kam er nicht mehr dagegen an und sein kopf sank langsam auf die Bettkante, Judes Hand noch immer in Seiner.

Als Tommy wieder seine Augen öffnete, war ein Tumult um das Bett herum entstanden. Alle waren da: Judes Familie, Kat, Jamie, Darius, sogar Daphne und Portia. Alle redeten auf Jude ein, die sogar recht munter in ihrem Bett saß, mit einigen Kissen im Rücken und einem gepunktetem Nachthemd. Als Jude sah, dass er aufgewacht war, lachte sie und drückte seine Hand. Er fuhr sich über die Augen und hoffte - vergeblich - dass keiner bemerkt hatte, dass er schlief. Doch an den amüsierten Blicken der Anwesenden konnte er das Gegenteil ablesen. Wie lange hatte er denn geschlafen, fragte er sich. Es musste stundenlang gewesen sein, denn Jude hatte sich offensichtlich wieder mit ihrer Familie ausgesöhnt, wenn von Körperkontakt auch noch nicht die Rede war. Alle hielten einen irgendwie respektvollen Abstand zum Bett und damit zu Jude und ihm. Schließlich winkten Sadie, Victoria und Stuart Jude ein wenig schüchternund verließen den Raum. Die anderen verabschiedeten sich ebenfalls relativ bald danach und endlich waren die beiden alleine. Jude schaute ihn ganz verliebt an und fuhr ihm durchs Haar. Tommy starrte sie nur wie ein Fabelwesen an und schließlich meinte Jude: "Du musst dich schon zu mir herüberbeugen. So viel kann ich mich noch nicht bewegen." Tommy lächelte leicht und kam näher, um sie zu küssen. Doch als sich ihre Lippen gerade berührten, es war mehr ein Streifen, wurden sie von einer männlichen Stimme unterbrochen, die sich räusperte. Sofort fuhren die beiden auseinander.
"Entschuldigen Sie bitte die Störung. Mein Name ist Dr. Auerhach (kp, wie ich darauf komme^^) und ich bin Ms Harrisons Arzt." Er hielt Tommy die Hand hin, die dieser auch nach einem amüsierten Blick zu Jude hin ergriff. "Ihre Freundin hat großes Glück gehat, ganz ehrlich. Noch einige Stunden länger und sie ihre Organe hätten versagt. Wie lange, sagten Sie, haben Sie nichts gegessen." Jude schaute Tommy nicht an, als sie antwortete. "Acht Tage." Den Rest bekam Tommy nicht mehr mit. Acht Tage lang hatte sie nichts gegessen? Jude? Wie hatte sie das nur ausgehalten? Sie, die doch Schokolade und Pfannkuchen über alles liebte. Schließlich verabschiedete sich der Arzt wieder und verließ den Raum mit den Worten: "Ich nehme an, ich fünf Tagen sind Sie wieder raus hier." Die beiden schauten Dr, Auerhach hinterher und schließlich wandte Tommy sich wieder Jude zu. "Du hast acht Tage nicht gegessen?" Jude schaute ihn noch immer nicht an. "Ich will nicht darüber reden, okay? Ich hab's einfach vergessen." Tommy schaute sie eine Weile nachdenklich an, dann meinte er: "Und wenn du hier wieder raus bist, dann willst du doch bestimmt weg hier, oder?" Überrascht fuhr Judes Kopf zu ihm herum. "Wieso?" Er wandte sich etwas. "Naja, weil ich eine Suite für uns beide gebucht habe, in Miami." Sie brauchte einen Moment, um zu verstehen, dann war sie plötzlich bei ihm und umarmte ihn und küsste ihn und Tommy bekam nur heraus: "Ich dachte, du kannst dich nicht bewegen?"

Das Ende ist süß
Aber acht Tage?! OMG!!

omg, das Ende ist echt geil!
Bitte gaaaaanz schnell weiterschreiben!

WOW!!! wie nieeedlich!!! schnell weiter schreiben!!!

~HAPPY NEW YEAR~
~2007~

ja ganz schnell weiter schreiben, ist sooo sssüssss!

Kapitel 91

Jude erholte sich erstaunlich schnell wieder von ihrem Hunger-Trip, was nach eigener Aussage nur an Tommys Liebe lag. Der besuchte sie jeden Tag und brachte außer der besagten Liebe und einer Menge an Küssen auch noch die aktuellen Magazine mit, an denen Jude großen Spaß hatte:

Jude Harrison - magersüchtig?
Wir berichteten bereits über Judes Gewichtsverlust, der jedoch überwunden schien. Nun gibt es neue - schlechte - Nachrichten:
Jude ist keineswegs wieder gesund. Sie verbringt mehrere Wochen in einer Spezialklinik in L.A., wo sie von den besten Ärzten versorgt und beraten wird. Grund für diese Maßnahme: Ärzte in Judes Heimat Toronto diagnostizierten Anorexie bei dem Superstar, der unter anderem mit Hits wie 'Liar Liar' und 'Skin' berühmt wurde. Ein Insider berichtet: 'Es gab eine Menge Tränen und Geschrei bei ihr zu Hause, sie wollte nicht einsehen, dass sie in Lebensgefahr schwebte. Schließlich konnte Tommy Q (Ex-Member von Boyzz Attack, Judes aktueller Freund und Produzent) sie davon überzeugen, in diese Klink zu gehen.' Weiter berichtet der enge Freund: 'Er drohte ihr, sie sonst zu verlassen und schließlich stimmte Jude zu.'
Nun, wir werden sehen, ob Jude diese Chance nutzt oder ob sie sich für die Magersucht und damit gegen ihre große Liebe Tommy entscheidet.

Von diesen Artikeln gab es noch einige Beispiele, über die Jude nur laut lachen konnte. Tommy fand diese Artikel allerdings gar nicht lustig, einerseits, weil er es hasste, Tommy Q genannt zu werden, andererseits, weil sie schlicht und einfach nicht wahr waren. Also ließ er sie meistens mit den Zeitschriften alleine und kam erst wieder, wenn er sah, dass sie fertig war.

Als Jude endlich wieder nach Hause konnte, begann sie direkt zu packen. Tommy, der sich die Anweisung des Arztes sehr zu Herzen nahm ('Keine Anstrenung, am besten Bettruhe'), stand daneben und hatte Mühe, Jude nicht einfach ins Bett zu tragen und für sie weiterzupacken. Alleine ihre Begeisterung und ihre strahlenden Augen hielten ihn davon ab. So tanzte sie mehr oder weniger munter vor ihm herum und zeigte ihm diese und jene Kleider, die sie zusammen mit Kat gekauft hatte. Als sie mit einem quietschgelben Kleid schon wieder anfing, zu hopsen, war es ihm genug und er hielt sie fest. "Hast du schon vergessen, was der Arzt gesagt hat?" Jude drückte sich an ihn, küsste ihn so leidenschaftlich, dass er fast seine Frage vergaß. Fast. Bevor sein Verstand ganz aussetzte, machte er sich lieber los und schaute sie so ernst an, wie es ihm möglich war. Denn eigentlich konnte er in ihrer Nähe nichts anderes als zu grinsen. Zu lächeln und zu strahlen. Er hatte das Gefühl, so glücklich wie nie zuvor zu sein. "Jude, du sollst dich doch schonen!", sagte er besorgt und fing schon wieder an, seine Mundwinkel nach oben zu ziehen. Jude sah es und lachte. "Das ist doch keine Anstrengung. Ich packe doch nur." Er runzelte seine Stirn, gab sich aber nach einigen weiteren Küssen geschlagen. "Ach ja. Wenn wir morgen zum Flughafen fahren, können wir dann nochmal eben bei Jamie vorbei? Ich muss noch das hier abgeben!" Sie hielt einen Stapel Kleider hoch. "Was will Jamie denn mit den Kleidern?" Sie gab ihm einen kleinen Stupser. "Nicht Jamie, Kat! Sie ist doch jetzt bei ihm, weil sie nicht alleine in der Hotelsuite sein will. Sie wollte diese Kleider haben." Er nickte und zog sie wieder an sich. "Pause." Er schob Jude in Richtung Bett.

Abends, als die Koffer schon im Auto waren und die beiden noch auf der Couch saßen, musste Jude sich eingestehen, dass sie sich wohl doch etwas übernommen hatte. Ihr war ein wenig schwindelig und sie war ziemlich erschöpft. Sie brauchte nichts zu sagen, Tommy sah es auch so. Besorgt schaute er sie an, da brachte auch das süßeste Lächeln nichts. Schließlich stand er auf und holte ihr etwas zu essen. Als Jude in die Schüssel schaute, verzog sie das Gesicht. "Was ist denn das?" Sie blickte weiter diesen undefinierbaren Brei an. "Irgendetwas Stärkendes. Hat der Arzt empfohlen." Sie zog sie Augenbrauen hoch. "Ach so. Das esse ich aber nicht." Er schaute sie beslustigt an. "Das glaube ich aber schon." Sie schüttelte den Kopf. "No way!", sagte sie so entschlossen sie konnte, doch Tommy hatte bereits seinen Dackelblick aufgesetzt. Jude merkte, wie ihr Widerstand immer weiter schwand, aber sie konnte ihren Blick einfach nicht von Tommys viel zu blauen Augen reißen. Langsam nahm er ihr den Löffel aus der Hand und begann, sie zu füttern, was sie kaum mitbekam, da sie so auf ihn fixiert war. Mechanisch öffnete sie den Mund und hatte schließlich die ganze Schüssel auf. Erleichtert schaute Tommy wieder normal. Jude setzte sich wieder richtig hin und ergriff seine Hand. "Unfair", war das letzte, was sie murmelte, bevor sie einschlief.

voll süß und toll deine geschichte...wann gehts weiter??

ma schaun..

Urrr cool......schnell weiter schreiben!

wirklich: total süß und auch total witzig
Wann gehts weiter?!?!?!?!?!

sehr schön!!!!
SCHREIB WEITER!!!!!

Kapitel 92

Als Jude morgens aufwachte, fühlte sich ihr Kopf an, als ob er gleich platzen würde. Er war irgendwie so schwer, dass sie das Gefühl hatte, er würde städnig zur Seite kippen, was er natürlich nicht mehr als sonst tat. Sie schleppte sich ins Bad und stieg erst einmal unter die Dusche, wo sie hoffte, diese Kopfschmerzen rausspülen zu können. Als das nichts brachte, lief sie in die Küche und warf eine Aspirin ein. Als Tommy endlich kam, ging es ihr schon besser und sie machte sich daran, noch einmal die ganze Wohnung zu durchsuchen, ob sie noch etwas fand, was sie mitnehmen könnte. Tommy lief die ganze Zeit hinter ihr her und drängte sie, endlich zu kommen. "Jude, komm schon. Der Flieger wartet nicht. Wir müssen los." Endlich gab Jude auf und ließ sich von Tommy mit zum Auto ziehen. Eigentlich hatte Tommy vorgehabt, nur schnell bei Jamie vorbeizufahren und die Kleider eben abzugeben, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass das so ausartete: Jude, Kat und Jamie standen in einer Art Dreierumarmung da und heulten fast. Sie konnten sich gar nicht mehr voneinander lösen und versicherten sich ständig, in Kontakt zu bleiben. Tommy stand an seinem Wagen und verdehte abwechselnd die Augen und den Arm, um auf die Uhr schauen zu können. Schließlich kam Jude mit feuchten Augen zurück und stieg endlich ein. Endlich konnte es losgehen!
Am Flugahfen blieb Jude auf einmal stehen und hielt sich eine Hand vor den Mund. Tommy merkte erst einige Sekunden später, dass sie nicht mehr neben ihm lief und drehte sich verwirrt um. Jude stand noch immer da. Er rief sie, doch sie reagierte nicht. Waren das Tränen auf ihren Wangen? Warum weinte sie denn jetzt? Schnell ging er zu ihr hin und legte einen Arm um sie. "Jude, was ist?" Sie lehnte sich an ihn und schluchzte. "Ich bin so eine schlechte Freundin gewesen.", jammerte sie. Tommy schaute sie verwirrt an und strich ihr übers Haar. "Nein. Das ist doch Unsinn. Wie kommst du denn jetzt darauf? Du bist die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann." Sanft und wie zur Unterstreichung seiner Worte küsste er sie auf die Stirn. "Ja, aber ich habe sie so verletzt. Verstehst du?" Er nickte. Er verstand gar nichts. "Wen hast du denn verletzt?", fragte er vorsichtig, doch sie schien überhaupt nicht zu bemerken, dass er sich gerade selber widersprochen hatte. "Jamie und Speed. Weil ich war ja nur mit ihnen zusammen, weil du mich ja nicht wolltest und deswegen wollte ich dich vergessen und die beiden, waren so.. lieb zu mir und ich habe ihnen nur wehgetan. "Jude. Jude, das ist doch schon ewig her. Sie haben die doch schon längst verziehen." Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Haben sie nicht. Das weißt du genau."
"Jude, komm schon. Ich will jetzt nicht über deine Exfreunde reden. Wir sind doch jetzt zusammen und die anderen haben es akzeptiert. Du kannst nicht alle auf einmal glücklich machen." Sie nickte und er wischte ihr lächelnd die Tränen aus dem Gesicht. "Wahrscheinlich hast du Recht. Aber es tut mir so leid." Er führte sie langsam weiter. "Ich weiß das doch. Und die anderen wissen das auch. Sie sind nicht böse auf dich." Sie nickte, nicht ganz überzeugt. Plötzlich hielt sie wieder an und küsste Tommy leidenschaftlich. Erst wollte er sie daran erinnern, dass sie spät dran waren, doch nach einigen Sekunden ließ er das ganze Gepäck fallen und zog sie noch näher an sich. Sie war perfekt. Perfekt für ihn. Während er seine Hände durch ihr Haar gleiten ließ, fragte er sich, wie er diese ganzen Trennungen überhaupt ausgehalten hatte. Er konnte sich in diesem Moment nicht mehr vorstellen, sie überhaupt noch loszulassen. Sie lösten sich voneinander und Tommy wollte schon sagen, sie müssten los, als er Judes Augen sah. Sie strahlten so... eigentlich strahlte ihr ganzes Gesicht und er hatte das Gefühl, sie würde ihn anstecken. Ihre Lippen näherten sich schon wieder, als Tommy meinte: "Die ganzen Leute schauen schon." Sie schloss die Augen und flüsterte während der Küsschen, die Tommy über ihr ganzes Gesicht verteilte: "Keiner guckt. Ist doch egal." Nach einigen Minuten machten sie sich endgültig voneinander los; Jude fuhr sich ordnend durchs Haar und Tommy zog sein Hemd wieder gerade. Das war ganz nach seinem Geschmack gewesen. Er nahm Judes Hand und sie liefen so schnell sie konnten, zum Schalter.

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Liebe ist ein Zivilisationsschaden.
(Rosa von Praunheim)

Der Tag -1, der Tag, den die Menschheit erwartet!!

Ich habe einen Schutzengel
und der heißt: AlexzJohnsonLove

ach wie süssss....wirklich sooo süsssss schnel weiter schreiben!